The Big Bang Theory

Mr.Anderson

Kleriker
@Jay

Kann ich nachvollziehen. Er ist doch noch dick im Geschäft bei Young Sheldon. Macht da den Sprecher und ist Produzent. Da kann er auf die 50 Mio auch ganz gut verzichten, wenn er dafür 2 Jahre früher aus der Tretmühle kommt.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Die letzte Staffel gerade zu Ende gesehen. Die Serie mag in den letzten Staffeln nicht mehr so gewesen sein, wie zu Anfang*, aber wer bei der finalen Doppelfolge nicht hier und da ein paar Tränchen vergossen hat, ist ein kalter Fisch.

*Mir ist vor kurzem aufgefallen, dass nicht mal 4 Staffeln vergangen waren, bis es nicht mehr nur 4 Nerds und ein sexy Mädchen waren. Ich hätte echt gedacht, dass da noch 2-3 Staffeln mehr vergangen waren, bis Bernadette dazu kam.
 

Puni

Well-Known Member
"Sexy Mädchen".. :unsure: Mich hat neben dem öden Humor Penny immer am meisten an der Serie abgeschreckt, furchtbarer Charakter, furchtbare Schauspielerin. :biggrin:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ah, ist das also auch am Ende.
Als die Show neu war damals, da wirkte es echt noch frisch und trotz diesem abgeschmackten Sitcom Format irgendwie sympathisch. Dieses Campus Leben sowie die Nerd-/Popkultur bietet auch einfach unendlich Potential und immer neue, zeitgemäße Themen.
Dann baute die Sendung aber stetig ab, bis es einfach eine weitere, flache Sitcom war.
Ich weiß nicht mal mehr, wann ich aufgehört habe zu schauen, weil es nämlich keine bewusste Entscheidung war. Irgendwann hab ich einfach aus Desinteresse nicht mehr weiter geschaut und auch nichts vermisst. Glaube das war ca. bei Staffel 5 oder so. Womit ich noch länger dran geblieben bin als so manch anderer.
War natürlich auch nicht von heute auf Morgen Mist sondern ein schleichender Prozess und wahrscheinlich glaubt man erst lange, es kommen auch wieder bessere Folgen.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Ich habe die Serie geliebt und liebe die ersten 4 Staffeln auch heute noch. Die Serie ließ nach, sobald Sheldons Freundin dazukam. Für mich war das ein zu großer Schwenk von Nerdwitzen zu "How I Met Your Mother 2". Ich hatte eine längere Pause drin. Habe dann vor ein paar Jahren mal die offenen Staffeln aufgeholt und bin mittlerweile wieder mindestens 3 Staffeln hinterher und leider interessiert mich das Ende auch nicht mehr so wirklich. Ich habe aber immer noch den Plan im Hinterkopf die restlichen Staffeln irgendwann mal nachzuholen. Aber... ich glaube das wird nicht passieren.
 

Metroplex

Well-Known Member
Ich hab wohl irgendwo bis Staffel 6 oder 7 mit gemacht, aber irgendwann ist das ganze einfach ZU ausgelutscht.
Alle sind verheiratet und haben Kinder, das interessiert mich dann irgendwann einfach nicht mehr.
Solche Sitcoms sollten einfach nur im Ausnahmefall mehr als 5 oder 6 Staffeln haben, sonst müssen sie entweder zu stark vom Grundkonzept abweichen - oder bringen immer das selbe.
Darum ein Hoch auf den neuen "10 Episoden pro Staffel" Standard.
 

Joker1986

0711er
Die letzte Staffel gerade zu Ende gesehen. Die Serie mag in den letzten Staffeln nicht mehr so gewesen sein, wie zu Anfang*, aber wer bei der finalen Doppelfolge nicht hier und da ein paar Tränchen vergossen hat, ist ein kalter Fisch.
Dito. Ist ja seit einer oder 2 Wochen bei Amazon Prime dabei.
Und ja, ich habe auch die eine oder andere Träne vergossen.

"Sexy Mädchen".. :unsure:
Absolut. :love:
Bernadette ist aber wenn man den Ton ausmacht auch ein sexy Mädchen... :wink:
und ein Freund von mir steht total auf Amy.
Also ist für jeden was dabei :smile:

Ich habe die Serie trotzdem immer gern geschaut, und bleibe beim durchzappen (ja ich bin alt) immernoch drauf hängen, wenn es auf Pro7 läuft.

So ein Serienfinale ist dann immer wie eine Reise mit Freunden die zu Ende geht.
War bei Scrubs so, war jetzt hier so und ist auch jedes Mal wenn ich Zurück in die Zukunft schaue :whistling: (im Gegensatz zu HIMYM und TAAHM die haben beide das Finale verkackt :shrug:)
Es gab sicherlich mehr schwächere Folgen in den späteren Staffel, aber ich konnte oft genug herzhaft lachen und mich selber wieder erkennen, das es bei mir genau gepasst hat.
Ja es stimmt, die Charaktere haben alle Freundinnen und sind am Ende verheiratet (sorry Raj), aber ich bin in der Zwischenzeit auch fast 10 Jahre mit meiner Freundin zusammen - bin also mit den Jungs zusammen erwachsen geworden.
Für mich hat die Serie immer absolut in mein Leben gepasst.

Danke daher an alle von TBBT für 12 wundervolle Jahre (auch wenn die das hier selbstverständlich nie lesen werden - ist mehr symbolisch gedacht)
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich finde HIMYM hatte bisher das wohl beste Ende einer Sitcom.

Das Ende von TBBT fand ich nett. Nichts besonderes, aber auch nix schlechtes. Nichts worüber ich mit Freunden abends in der Kneipe noch reden würde. Ganz im Gegensatz zu HIMYM.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Also das Scrubs Ende fand ich schon hervorragend, wenn man nicht diese unsägliche letzte Staffel hinterher gejagt hätte. :facepalm:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Sehe ich eigentlich auch so, aber im Gegensatz zu Scrubs, gibt es bei HIMYM keine Lücken mehr. Nix was man noch erzählen sollte. Das Leben dieser Charaktere ist abgehandelt. Bei Friends sieht es schon wieder anders aus. Ich würde gerne sehen wie Mike und Phoebe sich das Nachbarhaus von Janis abkaufen und neben Chandler und Mon wohnen, während Joey in der Garage wohnt und den coolen Onkel spielt. Rachel und Ross haben sich wieder mal getrennt und kommen zum Lästern immer im Hause Bing vorbei. Fände ich klasse. Wir hatten die 20er, also zeigt uns jetzt wie sie in den 40ern ticken. :smile:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Wobei das bei HIMYM ja auch stark der Erzählweise zu verdanken ist, dass da nichts mehr offen bleibt. Würde das effektiv auch gar nicht als negativ sehen, wenn etwas offen bleibt. Daher mag ich auch das Friends Ende so sehr. TBBT habe ich noch nicht zu Ende geguckt, dürfte aber Ende der Woche soweit sein. Mich hat die Serie nie richtig geflasht, aber ich hab sie trotzdem gerne geguckt und daran hat sich auch nichts geändert. Ich könnte nur nicht zig Staffeln am Stück gucken, aber das kann ich ohnehin nur bei ganz wenigen Sitcoms.

Ich tue mich bei jeder Sitcom schwer, wenn plötzlich neue Charaktere eingeführt werden. Mit dem weiblichen Cast musste ich mich dementsprechend etwas länger anfreunden, mittlerweile gehören sie für mich schon dazu und sind auch ein logischer Schritt für die Charakterentwicklung. Mit Anu kann ich beispielsweise so gar nichts anfangen und auf Grund der Laufzeit, gehe ich davon aus, dass ich mich auch nicht mehr an sie gewöhnen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Joker1986

0711er
Ich finde HIMYM hatte bisher das wohl beste Ende einer Sitcom.
es hatte sicherlich das rundeste Ende. Aber die komplette Staffel die quasi nur auf der Hochzeit spielt, das war mir dann too much.
Ich werde wohl auch nie 24 anschauen :hae:
Also das Scrubs Ende fand ich schon hervorragend, wenn man nicht diese unsägliche letzte Staffel hinterher gejagt hätte. :facepalm:
Ja absolut.
Ich hatte schon auch Spaß an der 9. Staffel, aber das Ende von Staffel 8 war eigentlich perfekt und hätte keine Fortsetzung mehr gebraucht.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ich finde gerade das diese Hochzeit alle vorherigen Staffeln noch mal zelebriert so genial. Alle Erzählstränge finden zusammen und Dauergags wie das Monster von Loch Ness, die Klappswette, Marshall vs Mashine, Barneys Job, Immer Ärger mit Barney, und und und finden endlich alle ihren Höhepunkt. Sowie die ganzen Gastauftritte. Und das Finale ist eben wie aus dem Leben gegriffen. Es bleibt eben nicht alles Heiter, Freude und Sonnenschein und selbst die Farce das Ted so viel aus seinem Leben erzählt bekommt ihre Daseinsberechtigung.
Ich fands Genial.

Ja, Friends spielt zwischen den mid20 und den mid30. Ich hätte aber auch kein Problem mit 50er Friends. :-D
 

Constance

Well-Known Member
Ich weiß eherlich gesagt nicht woran ich bei TBBT bin. Aber im Allgemeinen finde ich die Verschiebung zu dem größeren Cast gelungen. Es gibt viele herzliche Momente, denn mir wurde der reine Fokus auf die ganzen Popkultur-Referenzen etwas zu langweilig, da es sich stellenweise irgendwann wiederholte. Mit den "Freundinnen" kamen dann viele lustige Facetten hinzu. Jede ist eigenartig genug um da frischen Wind einzuwehen.

Aber ich muss noch einiges nachholen. Den letzten Stand könnte ich nichtmal benennen.:squint:
 

Lunas

Well-Known Member
Ich kann mich anschließen, beim Ende von TBBT und HIMYM heulte ich wie ein Schloßhund. So viele tolle Jahre mit diesen Serien verbracht.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
HIMYM hatte genau genommen ein absolut birniges Ende (
WIRKLICH, die Serie heißt Wie ich eure Mutter traf, was staffelweise angeteasert wird, und dann gehts doch eigentlich um Robin die ganze Zeit, da die Mum in ~ 5-6 Folgen abgehandelt wird
? Ich mein, völlig verdient zum Rest der Serie und Robin ist ein fantastischer Charakter gewesen, aber dennoch. :biggrin: Schon ein bisschen birnig.

Beim Ende von Scrubs war ich Wackelpudding. So fantastisch gut. Die Bonusstaffel danach vergessen wir mal einfach.

Habe jetzt das Ende von TBBT gesehen. Ich muss schon sagen, dass meine Betrachtung sich da immens geändert hat. Die ersten Staffeln waren fantastisch, eben wegen des großen Bezugs zu Nerdtum und Penny als Nichtnerd-Kontrast dazu. Und dann wurds immer weniger Nerdtum und immer mehr Beziehungskram mit Bernadette und Amy, was mich schon ein wenig anfing zu nerven, als es beständiger wurde. Ihre ersten Dates und Romanzenversuche? Witzig und sympathisch. Beziehungsalltag? Ziemlich schnell eher öde, weil man immer mehr merkte, wie sehr das in den Vordergrund gerückt wurde. Immer mehr wirkte der Nerdhumor "weils halt erwartet wird", während der Beziehungsalltag von Leuten wie Howard zum Selbstläufer wurde. Übliche Situation X, natürlich reagiert Howard wie gehabt drauf, Einspieler Lacher. Auch wirkten Penny und Leonard auf Dauer gestresst und gelangweilt, weil man über 12 Jahre halt nicht so viele Beziehungsmöglichkeiten ausspielen kann. Diverse Starcameos konnten davon auch nicht ablenken.

Vorgespult zu heute, und meine Situation ist plötzlich eine ganz andere als noch zu Beginn. Damals war ich noch Single und den ganzen Tag beruflich mit Nerdsachen beschäftigt, heute mache ich beruflich was ganz anderes und bin überdies verheiratet. In der letzten Zeit habe ich den Humor der Serie daher anders gesehen und konnte wesentlich mehr mit dem Beziehungsspaß anfangen. Natürlich fehlte mir das Nerdtumzeugs schon, weils irgendwann mal eins der Rückrate der Serie war, aber ich fands nicht mehr so schlimm, weil die Besetzung durch die Bank weg irre sympathisch ist und selbst langweilige, unbesondere Folgen schon nur wegen der Leute Spaß machen. Das Ende ist passend und sympathisch, allerdings hätts gern ein bisl spektakulärer sein können. Gerade weil es eine der beliebtesten Serien der Welt war. So wirkte es eher wie eine 0815 Folge der Woche.

An dieser Stelle sei Jim Parsons nochmal gelobt, der mit Sheldon Cooper eine ikonische Sitcomfigur entwickelt hat, die so wie HIMYMs Barney nicht zu vergessen bleiben wird. Und Blossom später dazu zu holen war ein beachtlicher Gewinn.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Bei Amy kann ich dir nur zustimmen. Zumal ich schon sehr auf ihre Serie mit der Katzenlady gespannt bin, wo ja scheinbar auch Parsons wieder mitspielen soll. :smile:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Mein Problem mit TBBT war nicht der Wechsel von Nerdsachen zu Bezehungskram, auch da gibt es viele Identifikationspunkte - wenn für einen selbst denn Identifikation den Reiz an so einer Sendung ausmacht - sondern die Tatsache, dass der Beziehungskram nicht halb so gut geschrieben und auch sehr ausgelutscht war. Kein Wunder, muss man sich in Sachen Beziehungshumor mit so ziemlich jeder anderen Sitcom messen, da es seit Jahrzehnten einfach das Standardthema von US Sitcoms ist. Um da positiv und originell rauszustechen muss man schon so gut geschrieben und inszeniert sein wie HIMYM oder Scrubs und das war TBBT nie. Als sie dann auch noch ihre Einzigartigkeit verspielt hatten, war da nichts mehr rauszuholen.
Wobei das, um es nochmal zu betonen, natürlich auch hier immer noch ein Stück weit Geschmackssache ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Raphiw

Guybrush Feelgood
Absolut. Mein Highlight der letzten Jahre war rein vom schreiberischen Aspekt her Love Sick. Sehr gut geschrieben, näher am Leben und deutlich europäischer (nicht nur wegen des Schauplatzes, sondern auch wegen der Art und Weise wie es geschrieben ist).
 
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