Clive77
Serial Watcher
In der Folge "Dr. Bogdan Krilov" der US-Serie The Blacklist dreht sich alles um Erinnerungen. Manipulierte Erinnerungen. Raymond Reddington hat sichtlich Mühe, sich über Wasser zu halten.
Donald Ressler
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Episode sind die Ereignisse um Donald Ressler (Diego Klattenhoff). Gegenüber Julian Gale (Enrique Murciano) muss er zwar anfangs immer noch aufpassen, dass er keinen Hinweis über die geheime Zusammenarbeit mit Raymond Reddington (James Spader) preisgibt, aber in erster Linie betrifft sein Handlungsstrang die Suche nach Beweisen dafür, dass Laurel Hitchin (Christine Lahti) für den Tod von Reven Wright (Adriane Lenox) verantwortlich ist. Und da macht er diese Woche scheinbar Fortschritte.
Die Betonung liegt dabei natürlich auf „scheinbar“, denn Ressler wird da - genau wie wir auch - hinters Licht geführt. Es mag zwar überraschend (vielleicht etwas „zu überraschend“) gewesen sein, dass die Ermittlungen plötzlich wieder Fahrt aufnehmen, aber gänzlich abwegig war es nicht. Der Anruf von Detective Elijah Bell (Gene Gabriel), Linda McFaden (Finnerty Steeves) als Zeugin, die scheinbar von Hitchins Leuten entführt wird - da wurde ein glaubwürdiges Szenario geschaffen. Insofern sind wir ähnlich wie „Donnie“ versucht, den neuen Hinweisen Glauben zu schenken und mal zu schauen, wohin das Ganze führt.
Es gelingt den Machern hier in der Tat, uns lange genug an der Nase herumzuführen. So lange, bis wir schließlich sehen, wie Dr. Krilov (Rade Serbedzija) Ressler in seiner Gewalt hat und falsche Erinnerungen implantiert. Das war mal ein gelungener Twist, den man trotz diverser Überraschungen in der Serie nicht sehr oft zu sehen bekommt.
Die weiteren Ereignisse um Ressler drehen sich anschließend darum, den Schaden zu begrenzen. Dafür sind Liz (Megan Boone) und Samar (Mozhan Marnò) auserkoren, die ein eher ungewöhnliches Team darstellen. Ungewöhnlich insofern, dass die beiden nicht gerade die beste Chemie miteinander haben und damit auch nicht gerade den Inbegriff von gegenseitigem Vertrauen darstellen. In Bezug auf Ressler funktioniert das aber trotzdem, denn die beiden machen keinen Hehl daraus, dass Hitchin Dreck am Stecken hat und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie überführt wird. Ob es soweit kommt? Lässt sich nur schwerlich vorhersehen.
Donnies Reise wusste jedenfalls zu gefallen und wir können uns sicher sein, dass die Handschellen, die er da angelegt bekommt, nicht lange halten werden. Immerhin ist er hier das Opfer, dessen Erinnerungen manipuliert wurden und das sollte sich auch nachweisen lassen. Da wird es in Zukunft eher für Laurel brenzlig, zumal ihre Machenschaften ein offenes Geheimnis sind. Klar, es gibt bislang keine handfesten Beweise. Aber allzu sicher sollte sie sich da nicht sein, dass das auch so bleibt.
Red vs. Kate
Es ist ein wahres Katz- und Mausspiel, was da zurzeit zwischen Red und Kate (Susan Blommaert) abläuft. Und ja, es weiß zu gefallen. Mr. Kaplan darf erneut zeigen, dass sie nicht zu unterschätzen ist. Ihre Angriffe zielen dabei nicht ausschließlich auf Red ab, sondern betreffen auch - wie wir anhand von Ressler gezeigt bekommen - die Task Force. Auf wen wird sie es da als nächstes abgesehen haben? Cooper (Harry Lennix), Aram (Amir Arison), Samar oder gar Liz? Unsere FBI Agenten sind ein wichtiger Schutzmantel für Red und diesen Schutzmantel nimmt sie nun Stück für Stück auseinander.
Das ist dann auch der Punkt, wo unsere Sympathien in diesem Zweikampf eher bei Red und dem FBI liegen. Kates Absicht, sich an Reddington zu rächen und seine Organisation auseinanderzunehmen, ist verständlich und würde sie sich nur darauf beschränken, dann fiele es uns schwer, eine Seite zu wählen. Aber gerade Ressler - der Mann mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der sich auch nicht scheut anzusprechen, wenn das Team eine Grenze überschreitet - dahingehend manipulieren zu lassen, dass er Hitchin töten will? Das kostet Kate dann doch einige Sympathiepunkte.
Was Raymond angeht, hat er in Kate aber einen formidablen Gegner gefunden. Es kommt nicht oft vor, dass ihm sein Gegenspieler einen Schritt voraus ist. So verpasst er sie beispielsweise im Zug nur knapp, aber auch das war von ihr geplant. Zwar verläuft nicht alles diese Woche für Kate nach Plan - so wird beispielsweise das Equipment von Krilov konfisziert oder Ressler am Ende noch gestoppt - aber durch ihren Besuch bei Werner Von Hauser (Kenneth Welsh) gelingt ihr ein weiterer großer Schlag auf Reds Imperium.
Hier dürfen wir uns dann auch wieder über eine Geschichte zu Reds Aufstieg vor 25 Jahren freuen, die für Werners Sohn Hans ein tragisches (aber halt von Red nicht beabsichtigtes) Ende nahm. Übrigens wieder einmal nett zusammengeschnitten mit dem Wechsel zwischen Red und Kate als Geschichtenerzähler/in. Nebenbei wird erklärt, weshalb die Allianz mit Von Hauser für Raymond so wichtig war und der Ausgang wäre sicher noch dramatischer verlaufen, wenn Red nicht in Nikolaus (Cameron Pow) noch einen Verbündeten in Von Hausers Reihen gehabt hätte. Da kommt dann wieder zum Vorschein, dass Raymond für viele Eventualitäten vorgesorgt hat - schon damals vor 25 Jahren. Nichtsdestotrotz ist das Bündnis mit Werner hinüber, was sich deutlich auf Raymonds Reisemöglichkeiten auswirkt. Ob es ihm noch gelingen wird, wieder Herr über das von Kate ausgelöste Chaos zu werden? Warten wir es ab.
Liz
Die bedeutenden Szenen mit Elizabeth Keen finden sich gegen Ende der Folge. Eine große Frage dürfte sein, ob Krilov die Wahrheit sagt, wenn er vorgibt, erst vor zwei Jahren in Lizzies Erinnerungen eingegriffen zu haben. Der Rezensent würde vermuten, dass Krilov lügt und es sich dabei nur um einen weiteren Teil von Kates Plan handelt, die Task Force auseinanderzunehmen und den Keil zwischen Red und Liz zu vergrößern - wie es Red ebenfalls vermutet. Klar, er könnte lügen und vielleicht doch vor zwei Jahren ein großes Geheimnis mit Krilovs Hilfe begraben haben. Aber Liz direkt anlügen? Nein, er mag ihr noch einiges verschweigen, aber wenn da vor zwei Jahren was stattgefunden hätte, wäre seine Antwort auf Lizzies Frage anders ausgefallen. Weniger direkt und mehrdeutiger.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Treffen zwischen Julian und Liz. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist Agent Gale tatsächlich nicht auf den Kopf gefallen, sondern schon beachtlich weit mit seinen Ermittlungen beziehungsweise Vermutungen. So kann er sich bereits zusammenreimen, was Ende September / Anfang Oktober 2013 passiert ist, was es mit der mysteriösen Geheimhaltungsstufe auf sich hat und weshalb die damalige Task Force zur Fassung von Reddington auseinanderfiel. Letzte Woche wurde Julian uns erst vorgestellt und diese Woche ist er schon kurz davor, alles aufzudecken. Wirklich beachtlich, womit es nächste Woche sehr spannend werden dürfte.
Zum anderen werden uns aber auch die Vorzüge und Nachteile aus dem Deal mit Red aufgezeigt. Hunderte gelöster Fälle (geradezu auffällig viele für Agent Gale) sind ein nicht zu verachtender Punkt. Man muss dabei sicherlich im Auge behalten, dass dem gegenüber auch einige der Leichen stehen, die da im Stadion liegen (die, die seit dem Deal mit Red dazugekommen sind - wie Diane Fowler) und Gales Worte sind da sehr kritisch zu verstehen. Denn schließlich gehen alle der 86 Leichen auf Reds Konto und diese nun direkt vor sich zu haben, kann bei Liz die Frage danach aufwerfen, ob das Bündnis mit Red es wirklich wert war.
Die große Frage ist nun, ob sie tatsächlich alles in Frage stellen wird. Viel wird davon abhängen, was Liz als nächstes unternimmt. Sie wird von mehreren Seiten (Gale, Krilov, Kaplan - wobei Kate natürlich die große Drahtzieherin ist) in eine bestimmte Richtung (gegen Red) getrieben. Da bleibt es spannend, ob sie dem Sog widerstehen kann oder zum entscheidenden Schlag gegen Raymond beitragen wird.
Fazit: The Blacklist befindet sich im Endspurt der aktuellen Staffel und liefert mit "Dr. Bogdan Krilov" eine weitere sehr gelungene Episode ab. Mr. Kaplan darf einmal mehr zeigen, was für eine gute Gegenspielerin sie ist. Für Red wird es immer kritischer, schwinden ihm doch zusehends Mittel, Wege und Verbündete - und somit auch die Möglichkeiten, Kate aufzuhalten. Die Geschichte um Ressler war derweil für eine gelungene Überraschung gut und zeigte, dass es auch für unsere Task Force immer enger wird.
9/10
Donald Ressler
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Episode sind die Ereignisse um Donald Ressler (Diego Klattenhoff). Gegenüber Julian Gale (Enrique Murciano) muss er zwar anfangs immer noch aufpassen, dass er keinen Hinweis über die geheime Zusammenarbeit mit Raymond Reddington (James Spader) preisgibt, aber in erster Linie betrifft sein Handlungsstrang die Suche nach Beweisen dafür, dass Laurel Hitchin (Christine Lahti) für den Tod von Reven Wright (Adriane Lenox) verantwortlich ist. Und da macht er diese Woche scheinbar Fortschritte.
Die Betonung liegt dabei natürlich auf „scheinbar“, denn Ressler wird da - genau wie wir auch - hinters Licht geführt. Es mag zwar überraschend (vielleicht etwas „zu überraschend“) gewesen sein, dass die Ermittlungen plötzlich wieder Fahrt aufnehmen, aber gänzlich abwegig war es nicht. Der Anruf von Detective Elijah Bell (Gene Gabriel), Linda McFaden (Finnerty Steeves) als Zeugin, die scheinbar von Hitchins Leuten entführt wird - da wurde ein glaubwürdiges Szenario geschaffen. Insofern sind wir ähnlich wie „Donnie“ versucht, den neuen Hinweisen Glauben zu schenken und mal zu schauen, wohin das Ganze führt.
Es gelingt den Machern hier in der Tat, uns lange genug an der Nase herumzuführen. So lange, bis wir schließlich sehen, wie Dr. Krilov (Rade Serbedzija) Ressler in seiner Gewalt hat und falsche Erinnerungen implantiert. Das war mal ein gelungener Twist, den man trotz diverser Überraschungen in der Serie nicht sehr oft zu sehen bekommt.
Die weiteren Ereignisse um Ressler drehen sich anschließend darum, den Schaden zu begrenzen. Dafür sind Liz (Megan Boone) und Samar (Mozhan Marnò) auserkoren, die ein eher ungewöhnliches Team darstellen. Ungewöhnlich insofern, dass die beiden nicht gerade die beste Chemie miteinander haben und damit auch nicht gerade den Inbegriff von gegenseitigem Vertrauen darstellen. In Bezug auf Ressler funktioniert das aber trotzdem, denn die beiden machen keinen Hehl daraus, dass Hitchin Dreck am Stecken hat und es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie überführt wird. Ob es soweit kommt? Lässt sich nur schwerlich vorhersehen.
Donnies Reise wusste jedenfalls zu gefallen und wir können uns sicher sein, dass die Handschellen, die er da angelegt bekommt, nicht lange halten werden. Immerhin ist er hier das Opfer, dessen Erinnerungen manipuliert wurden und das sollte sich auch nachweisen lassen. Da wird es in Zukunft eher für Laurel brenzlig, zumal ihre Machenschaften ein offenes Geheimnis sind. Klar, es gibt bislang keine handfesten Beweise. Aber allzu sicher sollte sie sich da nicht sein, dass das auch so bleibt.
Red vs. Kate
Es ist ein wahres Katz- und Mausspiel, was da zurzeit zwischen Red und Kate (Susan Blommaert) abläuft. Und ja, es weiß zu gefallen. Mr. Kaplan darf erneut zeigen, dass sie nicht zu unterschätzen ist. Ihre Angriffe zielen dabei nicht ausschließlich auf Red ab, sondern betreffen auch - wie wir anhand von Ressler gezeigt bekommen - die Task Force. Auf wen wird sie es da als nächstes abgesehen haben? Cooper (Harry Lennix), Aram (Amir Arison), Samar oder gar Liz? Unsere FBI Agenten sind ein wichtiger Schutzmantel für Red und diesen Schutzmantel nimmt sie nun Stück für Stück auseinander.
Das ist dann auch der Punkt, wo unsere Sympathien in diesem Zweikampf eher bei Red und dem FBI liegen. Kates Absicht, sich an Reddington zu rächen und seine Organisation auseinanderzunehmen, ist verständlich und würde sie sich nur darauf beschränken, dann fiele es uns schwer, eine Seite zu wählen. Aber gerade Ressler - der Mann mit dem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der sich auch nicht scheut anzusprechen, wenn das Team eine Grenze überschreitet - dahingehend manipulieren zu lassen, dass er Hitchin töten will? Das kostet Kate dann doch einige Sympathiepunkte.
Was Raymond angeht, hat er in Kate aber einen formidablen Gegner gefunden. Es kommt nicht oft vor, dass ihm sein Gegenspieler einen Schritt voraus ist. So verpasst er sie beispielsweise im Zug nur knapp, aber auch das war von ihr geplant. Zwar verläuft nicht alles diese Woche für Kate nach Plan - so wird beispielsweise das Equipment von Krilov konfisziert oder Ressler am Ende noch gestoppt - aber durch ihren Besuch bei Werner Von Hauser (Kenneth Welsh) gelingt ihr ein weiterer großer Schlag auf Reds Imperium.
Hier dürfen wir uns dann auch wieder über eine Geschichte zu Reds Aufstieg vor 25 Jahren freuen, die für Werners Sohn Hans ein tragisches (aber halt von Red nicht beabsichtigtes) Ende nahm. Übrigens wieder einmal nett zusammengeschnitten mit dem Wechsel zwischen Red und Kate als Geschichtenerzähler/in. Nebenbei wird erklärt, weshalb die Allianz mit Von Hauser für Raymond so wichtig war und der Ausgang wäre sicher noch dramatischer verlaufen, wenn Red nicht in Nikolaus (Cameron Pow) noch einen Verbündeten in Von Hausers Reihen gehabt hätte. Da kommt dann wieder zum Vorschein, dass Raymond für viele Eventualitäten vorgesorgt hat - schon damals vor 25 Jahren. Nichtsdestotrotz ist das Bündnis mit Werner hinüber, was sich deutlich auf Raymonds Reisemöglichkeiten auswirkt. Ob es ihm noch gelingen wird, wieder Herr über das von Kate ausgelöste Chaos zu werden? Warten wir es ab.
Liz
Die bedeutenden Szenen mit Elizabeth Keen finden sich gegen Ende der Folge. Eine große Frage dürfte sein, ob Krilov die Wahrheit sagt, wenn er vorgibt, erst vor zwei Jahren in Lizzies Erinnerungen eingegriffen zu haben. Der Rezensent würde vermuten, dass Krilov lügt und es sich dabei nur um einen weiteren Teil von Kates Plan handelt, die Task Force auseinanderzunehmen und den Keil zwischen Red und Liz zu vergrößern - wie es Red ebenfalls vermutet. Klar, er könnte lügen und vielleicht doch vor zwei Jahren ein großes Geheimnis mit Krilovs Hilfe begraben haben. Aber Liz direkt anlügen? Nein, er mag ihr noch einiges verschweigen, aber wenn da vor zwei Jahren was stattgefunden hätte, wäre seine Antwort auf Lizzies Frage anders ausgefallen. Weniger direkt und mehrdeutiger.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Treffen zwischen Julian und Liz. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist Agent Gale tatsächlich nicht auf den Kopf gefallen, sondern schon beachtlich weit mit seinen Ermittlungen beziehungsweise Vermutungen. So kann er sich bereits zusammenreimen, was Ende September / Anfang Oktober 2013 passiert ist, was es mit der mysteriösen Geheimhaltungsstufe auf sich hat und weshalb die damalige Task Force zur Fassung von Reddington auseinanderfiel. Letzte Woche wurde Julian uns erst vorgestellt und diese Woche ist er schon kurz davor, alles aufzudecken. Wirklich beachtlich, womit es nächste Woche sehr spannend werden dürfte.
Zum anderen werden uns aber auch die Vorzüge und Nachteile aus dem Deal mit Red aufgezeigt. Hunderte gelöster Fälle (geradezu auffällig viele für Agent Gale) sind ein nicht zu verachtender Punkt. Man muss dabei sicherlich im Auge behalten, dass dem gegenüber auch einige der Leichen stehen, die da im Stadion liegen (die, die seit dem Deal mit Red dazugekommen sind - wie Diane Fowler) und Gales Worte sind da sehr kritisch zu verstehen. Denn schließlich gehen alle der 86 Leichen auf Reds Konto und diese nun direkt vor sich zu haben, kann bei Liz die Frage danach aufwerfen, ob das Bündnis mit Red es wirklich wert war.
Die große Frage ist nun, ob sie tatsächlich alles in Frage stellen wird. Viel wird davon abhängen, was Liz als nächstes unternimmt. Sie wird von mehreren Seiten (Gale, Krilov, Kaplan - wobei Kate natürlich die große Drahtzieherin ist) in eine bestimmte Richtung (gegen Red) getrieben. Da bleibt es spannend, ob sie dem Sog widerstehen kann oder zum entscheidenden Schlag gegen Raymond beitragen wird.
Fazit: The Blacklist befindet sich im Endspurt der aktuellen Staffel und liefert mit "Dr. Bogdan Krilov" eine weitere sehr gelungene Episode ab. Mr. Kaplan darf einmal mehr zeigen, was für eine gute Gegenspielerin sie ist. Für Red wird es immer kritischer, schwinden ihm doch zusehends Mittel, Wege und Verbündete - und somit auch die Möglichkeiten, Kate aufzuhalten. Die Geschichte um Ressler war derweil für eine gelungene Überraschung gut und zeigte, dass es auch für unsere Task Force immer enger wird.
9/10