The Electric State - Brown, Pratt, Russo Brothers

Envincar

der mecKercheF
Bei Millie Bobby Brown hab ich derzeit immer das Gefühl, dass die ihrem eigenen Hype komplett verfallen ist und sich einfach hart abfeiert.
unterschreibe ich so...finde auch ihre Auftritte auf dem roten Teppich ... wobei ich sagen muss dass ich da jetzt auch nur Ausschnitte gesehen habe ... arrogant und hochnäsig. Wirkt einfach unsympathisch. Da auf Netflix werde ich da wohl mal reinschauen außer die Kritiken sind vernichtend, dann spare ich mir den. Der Trailer hat mich jetzt nicht sonderlich abgeholt.
 

Primetime

Well-Known Member
Ich würde vorsichtig sein bei Millie Bobby Brown, vor allem wenn man sich mit der Geschichte von ihr ein wenig auseinandersetzt. Sie wurde ab ihrem 8. Lebensjahr zu Hause unterrichtet, ihre Eltern haben ihr ganzes Leben darauf ausgerichtet, sie zum Kinderstar zu machen, von Casting zu Casting usw. Dann dieser Über-Nacht-Erfolg von Stranger Things, der erst recht ein normales, gesundes Erwachsenwerden unmöglich machte. Ich sehe da einen von der Realität doch stark separierten, jungen Menschen auf Identitätssuche. Hoffen wir mal, dass es nicht in die Britney-Spears-Richtung geht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Wieso vorsichtig? Mag ja alles zutreffen, aber ändert ja nichts an dem, wie sie auf mich wirkt. Erklärt bestenfalls, wie das zustand kam, auch wenn der Eindruck natürlich grundsätzlich trügen kann. Man kann einfach nur hoffen, dass sie nicht die falsche Richtung einschlägt, die ihr das Leben vermiest.
 

Primetime

Well-Known Member
Wieso vorsichtig? Mag ja alles zutreffen, aber ändert ja nichts an dem, wie sie auf mich wirkt.

Es dreschen halt momentan viele auf sie ein und machen sich lustig über ihr "altes Aussehen" etc. Ich weiß, dass Du nur deine Beobachtung wiedergegeben hast, ich möchte aber generell einfach nur sagen, dass man speziell bei solch jungen Menschen bzw. Jung-Stars eventuell etwas genauer hinsieht bzw. in Betracht zieht, mit was diese alle so früh schon konfrontiert wurden und weiter werden.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ihr Aussehen ist für mir völlig egal und was da online passiert, kriege ich ohnehin nicht mit. Die Gründe für ihr Verhalten spielen für mich eine untergeordnete Rolle. Es ist natürlich interessant zu wissen, ändert für mich allerdings nichts. Ich verstehe durchaus, wie so etwas passieren kann, ich empfinde es aber als unbedenklich, dies weiterhin zu kritisieren.
 

Primetime

Well-Known Member
Die ersten Kritiken sind raus und diese sind vernichtend. Aktuell steht der Film bei 19 % auf RT und hat einen frühen Metascore von 30.

Der absolute Wahnsinn ist ja, dass der Film angeblich 320 Millionen Dollar gekostet haben soll. Zusammen mit The Gray Man hat Netflix also nun über eine halbe Milliarde an die Russos gegeben - und das ist das Resultat.
 

Envincar

der mecKercheF
Filmstarts vergibt noch ne nette 2,5/5 ... aber finde Filmstarts ist häufig sehr gnädig ... glaub da kommen auch alle Fuck you Goethe teile und Chantal im Märchenwald gut weg.
 

Primetime

Well-Known Member
Filmstarts vergibt noch ne nette 2,5/5 ... aber finde Filmstarts ist häufig sehr gnädig ... glaub da kommen auch alle Fuck you Goethe teile und Chantal im Märchenwald gut weg.

In The Lost Lands, der neue Paul W.S. Anderson, hat von denen vier Sterne bekommen. Das riecht für mich alles sehr nach "Early-Access"-Journalismus.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Heute gesehen. Schlecht ist der nicht. Die Atmosphäre passt, ein paar Scherze zünden, die Effekte gut und Milly spielt halt eher mittelmäßig.

Aber Netflixfilme schafft es irgendwie immer nicht, dass sich ihre Welten bevölkert anfühlen. Kommt mir zumindest so vor.
 

Clive77

Serial Watcher
Fand den auch gar nicht schlecht. Also, wer ein Netflix Abo hat, kann hier gerne mal reinschauen. Die Hintergrundidee ist schon nicht ohne und an sich passt die Durchführung auch. An sich ein spaßiger Unterhaltungsfilm, der hin und wieder ernste Themen aufgreift, die in Zukunft durchaus relevant sein könnten.
Die Verrisse sind dann irgendwie weit hergeholt, auch wenn die Story eher einfach gestrickt ist und das Ergebnis gewissermaßen vorhersehbar erscheint. Für mich war es eher eine Kindergeschichte, aber eben eine, die man sich immer wieder mal anschauen kann, ohne dass sie langweilig wird.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Hab nach einer Stunde pausiert und so recht springt der Funke nicht über.
Chris Pratt spielt wieder den gleichen Charakter, das CGI sieht teils nicht nach 320 Millionen Budget aus (wo ist das hin?), die Grundidee ist zwar interessant (Roboter rebellieren), aber halt auch nicht gerade neu, der Humor zündet nicht so und generell finde ich keine positiven Aspekte.
Heute lief The Creator auf RTL, der bei einem 80 Millionen Budget so viel besser und realistischer/glaubhafter wirkte.
Warum bringt man so was nicht ins Kino, um das Budget etwas "herauszuholen" oder hat man direkt einen schwachen Start erahnt?

Bisschen seltsam empfand ich auch die "Rettung der Menschheit". Dafür hat es Drohnen benötigt, die man nicht anders hätte steuern können?
Auch der "Rückzugsort" für die Roboter ist eine Art "Logikloch".
Ich gehe vielleicht nun auch zu kritisch daran.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Ich würde mal von ausgehen, dass wir Forenmitglieder recht anspruchsvolle Konsumenten sind. Aus der Sicht eines Standard-Nutzers sollte der Film aber klar gehen. Verrissen muss der nicht werden.
 

Beckham23

Well-Known Member
Ich hatte nur gehofft "...bitte sei kein Chappie!!" und ´ne, das war der Film dann auch net. Film hat für mich gepasst, tolle Orte und ein wenig Humor.

Allerdings wundere ich mich immer noch über Starlords "komische" Friese...

Anmerkung:
ich glaube für einen kurzen Moment auf einem Computermonitor eine 90er Jahre Windows-Version gesehen zu haben. Wenn dem so war frage ich mich, wie die bei diesem Technikstand, ein VR-System entwickeln konnten, daß nicht von der Realität zu unterscheiden war. Ich meine bsw. die Szene, wo sich Tucci mit Esposito in der virtuellen Landschaft unterhalten hat.

Ach ja nochwas, George Constanza als irrer Vormund - interessante Rollenwahl...

Jennifer
 

Mr.Anderson

Kleriker
Ich habe ihn heute zum zweiten mal, dieses mal mit meiner Frau gesehen. Genau wie ich, findet sie ihn auch gut. Die mehr als miesen Kritiken kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und Filmstarts hat ihn mit 2,5 von 5 eigentlich noch zu mies bewertet. Von mir kriegt er 7,5 von 10 Punkten.

Jetzt werde ich mir endlich mal Rebel Moon gönnen, natürlich die Directors Cuts. Die sind ja auch mies bewertet. Bin mal gespannt, ob ich da auch gegen den Strom schwimme.
 

Andi83

Well-Known Member
Habe ihn gerade mit Frau und zwei Freunden gesehen. Alle fanden ihn gut. Action, Humor, Story (ja, zum Schluss etwas überdramatisch)… alles sehr gut. Und die ganzen verrückten Roboter sind zum
totlachen.

Von mir kriegt er sogar eine 8,5 von 10 Erdnüssen.
 

jimbo

Bitte nicht spoilern!
Teammitglied
Rein vom Thema ist der Film genau meins und da Netflix ausnahmsweise mal 1080p angeboten hat, habe ich mir den die Tage angesehen.

Der Anfang mit der Action ist nice und das bleiben auch nicht die einzigen Actionszenen, aber ich glaube so gut wie am Anfang wird es nicht nochmal.

Ich glaube man könnte den Film auch sehr einfach ohne Chris Pratt spielen lassen, ohne viel umschreiben zu müssen.

Ich hatte schon die Sorge, dass nur am Anfang Roboter gezeigt werden und man danach wieder fast nur noch Menschen sieht
Dem ist zum Glück nicht so.

Ich finde das CGI ziemlich gut.

Das Ende fühlt sich ein bisschen untypisch an. Bin mir gerade aber auch nicht mehr sicher ob es dann doch wieder auf einer etwas positiveren Note endet.
Bewegt sich am Ende der Roboterkörper vom Bruder wieder?

Ich kann mir gut vorstellen den Film nochmal zu sehen. Vor allem dann mit dem Wissen, das ich das Ende etwas unpassend finde.

7,5/10 Kühlschränken

Edit:
Es gab ab und an guten Score. Der wirklich aufgefallen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
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