Man vergisst ja doch recht schnell (zumindest ist es mir so ergangen, bis ich ihn vor wenigen Jahren zum zweiten Male anschaute), wie kongenial der amerikanische RING von Gore Verbinski visualisiert wurde. Jenes Werk stellt wohl bis heute seine gelungenste, seine "kompletteste" Arbeit dar.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, welch Großereignis RING seinerzeit - im Jahre 2002 - war, da der Film - auch und gerade abseits der typischen Horrorfilm-Liebhaber-Kreise - wirklich in aller Munde war und bei einigen von meinen Bekannten gar im Voraus schon eine solche Wirkung zu entfachen vermochte, dass diese sich kaum trauten, ihn sich überhaupt anzusehen.
Dergestalt heftig verhielt es sich bei mir zwar nicht, aber ich erinnere mich immerhin daran, dass ich den Film nicht nur einfach in den Player schmiss, sondern die DVD mit fast befremdlichen Respekt, ob dessen, was da wohl kommen mochte, einlegte. Ich kann mich nicht erinnern, dass seit dem Jahre 2002 ein anderer Horrorfilm eine solche Wirkmächtigkeit entfaltete. Zumindest habe ich es rückblickend dergestalt wahrgenommen.
Nun sind seit der US-Version allerdings ein paar Jahre ins Land gezogen und RING, respektive Samara, wurde Teil der Popkultur und auch Opfer einiger Parodien, was natürlich dazu führt, dass man jenem Mythos heutzutage ein wenig anders begegnet, als zu jenem Zeitpunkt als dieser Mythos noch Neuland für einen darstellte.
Der Trailer des mittlerweilen dritten US-RINGS sieht nun auch nicht mehr als solide aus. Oder bissiger: Belanglos. Den Regisseur des neuen Films kenne ich nicht, aber er demonstriert schon jetzt, dass er seinem RING nicht annähernd wird jene visuelle Aura verleihen können, wie einst Gore Verbinski seinem Werk.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, welch Großereignis RING seinerzeit - im Jahre 2002 - war, da der Film - auch und gerade abseits der typischen Horrorfilm-Liebhaber-Kreise - wirklich in aller Munde war und bei einigen von meinen Bekannten gar im Voraus schon eine solche Wirkung zu entfachen vermochte, dass diese sich kaum trauten, ihn sich überhaupt anzusehen.
Dergestalt heftig verhielt es sich bei mir zwar nicht, aber ich erinnere mich immerhin daran, dass ich den Film nicht nur einfach in den Player schmiss, sondern die DVD mit fast befremdlichen Respekt, ob dessen, was da wohl kommen mochte, einlegte. Ich kann mich nicht erinnern, dass seit dem Jahre 2002 ein anderer Horrorfilm eine solche Wirkmächtigkeit entfaltete. Zumindest habe ich es rückblickend dergestalt wahrgenommen.
Nun sind seit der US-Version allerdings ein paar Jahre ins Land gezogen und RING, respektive Samara, wurde Teil der Popkultur und auch Opfer einiger Parodien, was natürlich dazu führt, dass man jenem Mythos heutzutage ein wenig anders begegnet, als zu jenem Zeitpunkt als dieser Mythos noch Neuland für einen darstellte.
Der Trailer des mittlerweilen dritten US-RINGS sieht nun auch nicht mehr als solide aus. Oder bissiger: Belanglos. Den Regisseur des neuen Films kenne ich nicht, aber er demonstriert schon jetzt, dass er seinem RING nicht annähernd wird jene visuelle Aura verleihen können, wie einst Gore Verbinski seinem Werk.
