Da kann man auch durchaus zustimmen.
Das kann man sicher je nach Vorliebe.
Ich bin da eher jemand, der das nicht unbedingt immer will. Ein Reiz des Fantasy Genres war für mich immer diese fremden Welten mit ihren unendlichen Möglichkeiten. So eine Karte grenzt das irgendwie auch immer ein. Stiehlt einem als Leser/Zuschauer immer ein wenig der Magie. Ich mag es gerade, dass man überhaupt nicht weiß was den Helden hinterm Horizont erwartet.
So wie früher, wenn man zum ersten Mal Conan gesehen hat oder Die unendliche Geschichte. Versteht das jemand?
Alles ist möglich. Hinter jedem Berg ein Abenteuer.
Interessanterweise hat das mal Patrick Rothfuss in einem Interview bemängelt, dass heutzutage jeder Fantasyautor es als seine Verpflichtung ansieht, eine Karte mit ins Buch zu packen. Wahrscheinlich weil Tolkien es gemacht hat. Der machte es allerdings aus inhaltlichen Gründen. Weil Bilbo eine Karte zeichnet. Es hatte also direkt Bezug zum Plot.
Natürlich hat es sich auch durchgesetzt, weil es so schön die Geographie und die Heldenreise veranschaulicht.
Ansonsten bin ich, was Becks Eintrag betrifft, ebenfalls eher nicht bei ihm. Ich möchte als Zuschauer für voll genommen werden. Eine Geschichte kann oder soll auch fordern. Stumpfes Quests ablaufen ist doch keine Grundlage für eine unterhaltsame und vielleicht sogar komplexe Story.
Zudem braucht mir eine Serie auch keine Lust machen auf irgendein Spiel von einer komplett anderen Firma von vor Jahren. Wobei es sicher nicht schlimm ist, wenn das ein Nebeneffekt ist. So geht doch aber glücklicherweise niemand ein Projekt an.