Bislang drei Folgen gesehen und die Serie formiert sich langsam. Gibt genug Figuren, die zum Mitfiebern einladen und deren Geschichte ich gerne weiterverfolgen möchte.
Aber
@Cimmerier hat schon ein paar gute Punkte. Darstellerisch eher so naja, Roland Emmerich eher so naja im Regiestuhl und vieles andere leider auch.
Für mich persönlich hatte ich mir weniger Wagenrennen und mehr Gladiatorenkämpfe gewünscht. Schließlich heißt die Serie "Those About to Die" und nicht "Those About to Race".
Iwan Rheon spielt vermutlich die wichtigste Figur, aber für die geht es eigentlich hauptsächlich um die Wagenrennen, damit verbunden halt Wetten, Pferde, etc. - also bleibt nur wegen Kwame die Hoffnung auf Arena-Kämpfe, die sich sehenlassen können. Davon gab es in den ersten drei Folgen aber nur einen, was mir zu wenig ist.
Versteht mich nicht falsch, es fühlt sich schon ein wenig wie ein "Game of Thrones" im alten Rom an, weil viele Figuren, unterschiedliche Motive, usw. - aber hier gab es offensichtlich keine Vorlage, das Budget ging vermutlich für Anthony Hopkins drauf (dessen Rolle jeder andere Darsteller hätte spielen können), die Wendungen wirken teils gekünstelt und so wirklich spannend wird es nur bei Einzelschicksalen - sofern man die Figuren denn mag.
Klingt jetzt vermutlich eher negativ, aber ich bleibe erstmal trotzdem am Ball. Wie gesagt, mit einigen Figuren kann ich mitfiebern und da bin ich auch sehr gespannt auf den weiteren Verlauf.