TheRealNeo
Well-Known Member
Das Jahr 2021 bot mit IN THE HEIGHTS und WEST SIDE STORY schon zwei gelungene Musicalfilme, doch sollte man TICK, TICK...BOOM! nicht vergessen, welches zum Ende des Jahres noch bei Netflix erschienen ist.
Andrew Garfield (der dafür einen Golden Globe gewonnen hat) spielt hier den Musicalkomponisten Jonathan Larson, der u.a. das Musical RENT schrieb. Ein Musical dessen Premiere er nicht mehr erlebt hat.
Lin-Manuel Miranda führte bei dem Film 'nur' Regie, wobei er es sich nehmen ließ trotzdem einen kleinen Cameo-Auftritt ohne Gesang im Film zu haben. Und ja der Mann kann auch Regie führen, denn er findet einen sehr interessanten Zugang zu der Geschichte. Als Rahmen nimmt er das Musical 'Tick, Tick...Boom!' selbst, welches Larson ursprünglich als Ein-Person-Stück selbst aufführte und später ein Drei-Personen-Stück wurde, wie es hier auch in der Rahmenhandlung gezeigt wird. Darin erzählt er im Grunde semiautobiographisch seine Geschichte.
Spanennd ist, wie hier teilweise die Musicalmomente eingearbeitet werden, da er hier desöfteren mit Montagetechniken arbeitet, so dass es nicht einfach ein wir singen und tanzen im Moment ist, so etwas gibt es auch, sondern auch mehrmals wie ein Musikvideo montiert wird. Gemeinsam mit den Überschneidungen der Rahmenhandlung ist das mal en ganz anderer Zugang.
Ich fand alle drei Musicals aus dem Jahr 2021 auf ihre Art unterhaltsam und interessant und würde da keines hervorheben. Alle haben ihre Stärken und zuweilen Schwächen, aber sind unterschiedlich genug, um sich mal alle drei anzuschauen.
Andrew Garfield (der dafür einen Golden Globe gewonnen hat) spielt hier den Musicalkomponisten Jonathan Larson, der u.a. das Musical RENT schrieb. Ein Musical dessen Premiere er nicht mehr erlebt hat.
Lin-Manuel Miranda führte bei dem Film 'nur' Regie, wobei er es sich nehmen ließ trotzdem einen kleinen Cameo-Auftritt ohne Gesang im Film zu haben. Und ja der Mann kann auch Regie führen, denn er findet einen sehr interessanten Zugang zu der Geschichte. Als Rahmen nimmt er das Musical 'Tick, Tick...Boom!' selbst, welches Larson ursprünglich als Ein-Person-Stück selbst aufführte und später ein Drei-Personen-Stück wurde, wie es hier auch in der Rahmenhandlung gezeigt wird. Darin erzählt er im Grunde semiautobiographisch seine Geschichte.
Spanennd ist, wie hier teilweise die Musicalmomente eingearbeitet werden, da er hier desöfteren mit Montagetechniken arbeitet, so dass es nicht einfach ein wir singen und tanzen im Moment ist, so etwas gibt es auch, sondern auch mehrmals wie ein Musikvideo montiert wird. Gemeinsam mit den Überschneidungen der Rahmenhandlung ist das mal en ganz anderer Zugang.
Ich fand alle drei Musicals aus dem Jahr 2021 auf ihre Art unterhaltsam und interessant und würde da keines hervorheben. Alle haben ihre Stärken und zuweilen Schwächen, aber sind unterschiedlich genug, um sich mal alle drei anzuschauen.