Keine Zeit zu Sterben - No Time to Die (Bond 25) [Kritik]

McKenzie

Unchained
Ich find den Song mittlerweile ganz in Ordnung. Ja, wenn man nix derart Ruhiges wollte war's halt erst mal enttäuschend, aber als das was er ist, ist er eigentlich solide.
 

McKenzie

Unchained
So schlecht war der doch nicht. Die trashigen Gitarren passten zum roughen Craigbond. Ingesamt keine wirklich denkwürdige Nummer, ja, aber gab schlechtere Bondsongs find ich. Der von Madonna z.B. war grauenvoll.
 

Clive77

Serial Watcher
Für @McKenzie mal eine kleine Songauswahl, wo doch recht viele ältere Bonds bzw. deren Filmsongs (inklusive Madonnas "Die Another Day", den ich auch bei den besseren einordnen würde) mit dabei sind:

Denn ehrlich, hier:
Ich hab Bond vor Craig gar nicht wirklich geschaut :squint: Und immer noch die meisten nicht gesehen bzw. nur nebenbei in der Arbeit.
war ich doch überrascht. Mindestens die Connerys und Moores sollte man gesehen haben - auch wenn natürlich nicht jeder Bond automatisch gut ist. Von den Craigs ist "Casino Royale" wirklich gut und relativ neu angepackt, wobei der aber auch deshalb so frisch wirkt, weil er nicht wie ein konventioneller Bond wirkt (und jede Menge Anspielungen aufs Franchise hat). Ansonsten finde ich von den neueren Bonds "Skyfall" verdammt gut, aber Quantum und Spectre fand ich eher weniger toll. Da müsste "No Time to Die" eigentlich wieder awesome werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

McKenzie

Unchained
Hehe danke :squint: Durch die Songs hab ich mich lustigerweise heut Vormittag nochmal alle durchgeklickt auf Youtube. Für mich immer noch der bondigste Bondsong ist wohl Goldeneye. Das Madonnading, weiß nicht...das hat einfach null Eigenschaften eines Bondliedes für mich, abgesehen davon dass mir der Stil halt subjektiv nicht taugt.
 

Clive77

Serial Watcher
Der Song zu "GoldenEye" wird mir etwas häufig im Radio gespielt, aber joa, der ist in Ordnung. Und lass dich von schlechten Songs nicht täuschen, was die Filme angeht. "The Man with the Golden Gun" (Christopher Lee!) ist nicht verkehrt, aber das Lied dazu regelrecht grausam.
 

Puni

Well-Known Member
Also ich würde tendenziell ja eher von jedem einzelnen Moore-Bond abraten und viel eher den Lazenby-Bond empfehlen. :biggrin:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Für mich war der Keys/White Song eines der besseren Bond Lieder. Der von Madonna war für mich völlig austauschbarer Quietsch-Pop.
Der neue ist ok.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
So schlecht war der doch nicht. Die trashigen Gitarren passten zum roughen Craigbond. Ingesamt keine wirklich denkwürdige Nummer, ja, aber gab schlechtere Bondsongs find ich. Der von Madonna z.B. war grauenvoll.

Konzeptionell ist der Song in der Tat nicht schlecht, und jep, sowohl Keys als auch White haben separat einige gute Sachen fabriziert. Hier ist es in erster Linie das Arrangement, das voll in die Hose geht. Vor allem wenn beide zusammen singen, klingt das fürchterlich schief. Vielleicht ist White aber auch als Begleitsänger völlig ungeeignet hinsichtlich seiner sehr eigensinnigen Stimme.

Für die Nach-Craig-Ära würd ich mir mal wieder ein paar epischere Lieder wünschen, wie halt GoldenEye oder The World is Not Enough, die Eleganz und Größe mitschwingen lassen.
 

McKenzie

Unchained
Ok, da geb ich dir recht. Das Lied ist definitiv besser gedacht als ausgeführt, und die Stimmen harmonieren recht suboptimal. Vielleicht weil sie irgendwie zu...ähnlich sind (White hat eine relativ hohe Singstimme, aber dann halt doch auch wieder nicht (Stimmcharakter).
 

McKenzie

Unchained
Lauflänge: 163 Minuten - länger Film der Reihe.
Tut den Filmen oft gar nicht so gut wie man meinen sollte. Ja, es muss nicht Quantum-kurz sein, aber Spectre war viel zu lang(atmig). Erinner mich dass meine damalige Freundin irgendwann eingeschlafen ist, das war im Kino davor und danach nie der Fall :squint:
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Ein Freund von mir findet annähernd jeden Film langweilig und braucht nebenbei Beschäftigung, weil man beim Film gucken nichts zu tun hat.
Ich glaube das sehe nicht nur ich anders sondern fast jeder hier im Forum so, denke ich. Ja es gibt langweilige Filme aber es gibt so viele Teile die einen Film ausmachen wo man drauf achten kann und sich selbst beibringen kann, worauf man alles im Film achten kann.
 

McKenzie

Unchained
Natürlich. Aber Spectre war selbst für mich eine zähe Sache, und ich hab freiwillig Vom Winde verweht im Kino geschaut. Der Film hat einfach nicht connected mit uns, und wenn das Interesse am Geschehen flöten geht, zieht es sich halt.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ein "langer" Film ist für mich erstmal wertfrei.
Muss sich einfach stimmig ins Ganze fügen.
Ich mag Spectre durchaus, bin aber ebenfalls der Meinung, der war ein wenig zu lang. Nicht viel, aber zu lang. Schon 10 Minuten weniger, mit Kürzungen hier und dort, hätten den Film ungleich rasanter wirken lassen.
Andererseits gibt es einige 3 oder 4 Stünder, da passt alles.
Heißt für mich also abwarten.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Hat sich denn schon jemand Karten gekauft? Der VVK hat ja heute begonnen, daher frage ich mal so in die Runde.
 
Oben