The Gentlemen ~ Guy Ritchie, Matthew McConaughey, Hugh Grant

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Nach einigen Jahren, in denen Guy Ritchie ausschließlich größere Hollywood Studiofilme gemacht hat, scheint er mit The Gentlemen zu seinen Wurzeln zurückzukehren, dem britischen Gangsterfilm. Darin geht es irgendwie um einen amerikanischen Drogenboss in London (Matthew McConaughey), der sein Imperium verkaufen will und dabei allerlei Chaos lostritt. Wäre wohl kein echter Guy Ritchie-Film, wenn der Plot nicht so konfus ist, dass man kaum irgendwas versteht, dementsprechend ratlos lässt einen der Trailer zurück. Auch sonst könnte der Trailer wohl kaum ritchieesker sein, und wer Filme wie Snatch und RocknRolla mochte wird hier sicher auch seine Freude haben. Besetzt ist der auf jeden Fall super, neben McConaughey sind Hugh Grant, Charlie Hunnam, Henry Golding, Eddie Marsan und Colin Farrell im Film.


Nächstes Jahr dann irgendwann im Kino.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Eher die Ausfahrt zurück zu den ruppigen, aber abwechslungsreichen Landstraßen.

ALADDIN konnte ja zumindest finanziell performen, war aber auch grundsätzlich unterhaltsamer als man hätte erwarten dürfen.
SHERLOCK HOLMES 3 macht er ja auch nicht. Ob er nicht durfte oder nicht wollte bleibt da offen.
Zumindest hat er auch in seinen Blockbustern seine Handschrift bewahrt und das ist schon mehr als der sonstige Großteil darf.
 

McKenzie

Unchained
Ja passt. Der Cast ist gut, und wenns halt nur so unterhaltsam wird wie Rock'n'Rolla reicht das auch. Auf jeden Fall interessanter als Arthur oder Aladdin.
 

narn5

Elwood Blues
Gestern gesehen.
Ist wirklich ein sehr Typischer Guy Richie. Das meine ich nicht negativ. Besetzung ist sehr sehr gut (Hough Grant ist seeehr ungewohnt)
Storry sehr interesant und ungewöhnlich erzählt. Auch wenn einem (oder zumindest mir) am ende, bei einzelnen Szenen, nicht völlig klar ist was den jetzt wirklich passiert ist und was nicht.
Habe ihn auf deutsch gesehen und werde ihn im Heimkino nochmal auf Englsi schauen.
8/10 Briefbeschwerdern
 

Puni

Well-Known Member
Und dann kam Crash Truck. :biggrin:

Hab gerade gesehen, dass letztes Jahr ja nicht nur The Covenant, sondern auch Operation Fortune mit Statham von Ritchie rauskam - von dem ich bis heute noch nie gehört habe.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Cash Truck war so verkrampft, da wirkt Gentlemen deutlich authentischer. Und in der zweiten Hälfte ist der Film völlig übertrieben. Covenant habe ich noch nicht geguckt. Kein Interesse dran gehabt und von Operation Fortune kenne ich gerade mal den Trailer, hatte den aber auch gar nicht mehr aufm Radar.
 

Puni

Well-Known Member
Ja, Gentleman war schon ganz okay, Crash Truck ließ mich hingegen mit Erstaunen und Entsetzen zurück und erinnerte mich doch sehr an Stathams B-Movie-Streifen von damals.

Guy Ritchie brauch ich auch nicht als Regisseur eines womöglich kultigen Afghanistankriegsfilms, deshalb hab ich den auch ausgelassen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich gehöre ja auch zu den gefühlt wenigen Leuten, die seine Sherlock Holmes nicht sonderlich mochten. King Arthur war auch eher mäh für mich. Ich mag es lieber, wenn er sich auf seine Wurzeln zurückbesinnt, aber das geht halt auch nur ein paar Mal, bevor es sich so anfühlt, als wenn er sich selbst kopiert. War imo halt auch ein Problem von The Gentlemen. Kenne aber beispielsweise jemanden, dessen Lieblings-Ritchie ist Gentlemen und als er dann im Nachgang Snatch und Lock, Stock geguckt hat, fand er die nicht so gut. Muss man nicht verstehen, fand ich aber interessant.
 

Gray_Fox

Well-Known Member
Fand den Film ganz unterhaltsam.
Wirkte vielleicht zu "bemüht" (Colin Farrell und Hugh Grants Charaktere wirkten zu sehr nach "Kult" und nicht realistisch), dennoch cooler Thriller.
Auf Augenhöhe mit Layer Cake (mit Daniel Craig).

Bräuchte es nun eine Serie zu?
Beim Trailer kommt mir "bemüht" auch in den Sinn.
Die Boxhandschuhe mit diesem "Schal Motiv" (burberry?), die Person mit der Huhnmaske etc.
Ey, ich verurteile nicht.
Nur wie Smokin’ Aces will man auch "Kult" erzeugen, während es sonst eher natürlich vonstatten ging.
 
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