Ich hab ihn am Freitag gesehen. So positiv wie
@Andi83 bin ich nicht gestimmt, schlecht fand ich den Film aber keineswegs. In punkto Plot und Figuren ist der Film dem Vorgänger von 1996 überlegen, die Auswirkungen der Tornados auf die Communities ist stärker spürbar im Film und man hat hier und da auch ein paar durchaus interessante Nebentöne mit einfließen lassen, z. B. die Kapitalisierung von Naturkatastrophen. Lee Isaac Chung ist allerdings kein Jan De Bont, das bedeutet, dass er als Mann aus dem Indie-Film ein gutes Gespür für die Arbeit mit den Darstellern hat, was von Powell, Edgar-Jones & Co. auch dankend angenommen wird, aber das Handwerk eines Action-Spezialisten geht ihm natürlich ab. Dazu das Problem vieler moderner Blockbuster: Was in der Post gemacht werden kann, wird in der Post gemacht, also zu viele Effekte, dadurch wenig Steigerung innerhalb der Szenen, eine schnelle Überreizung. Das Finale ist da noch am Stärksten.