Weltpolitik (u.a. der Russland Ukraine Krieg)

Gronzilla

Well-Known Member
Aber täusche ich mich, oder ist die Auswahl an zu besprechenden Filmen im Moment eher gering? Klar, im Serienbereich kam einiges dazu. Vielleicht wenn Marvel, DC und Star Wars wieder durchstarten. Und vielleicht kommt ja auch ein Jay mal wieder oder Woodstock aus der Deckung zurück.

Hier im Thread könnten wir einen Cut machen. Meine Meinung als Anti-Antisemit und Pazifist und Hobbybogenschütze: Krieg ist scheiße. Jeder unschuldige Tote macht mich traurig.

Ich dachte ohnehin, die Menschheit müsste 2024 auf einem anderen Level sein, aber denkste..
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich glaube einfach, dass wir einfach viel zu viele Plattformen haben, auf die sich die Filme verteilen. Früher waren alle "relevanten" Filme zunächst einmal im Kino und es gab auch nicht jede Woche dutzende von Filmen. Danach sind sie erst ins Heimkino rübergeschwappt. Da hatte dann nach und nach jeder die Gelegenheit, sich den Film anzusehen und darüber zu sprechen. Mittlerweile ist der Output deutlich umfänglicher, nicht jeder hat jedes Streaming-Portal abonniert, die Interessen sind sehr verschieden gelagert und somit sind die Überschneidungspunkte für Diskussionen viel geringer geworden. Event-Serien und -Filme durchstoßen das ein wenig, aber die gibt es ja nicht wie Sand am Meer.
 

Gronzilla

Well-Known Member
Zudem werden wir alle älter (ja, auch hier im Forum). Damit geht einher, dass wir schon Einiges erlebt haben. Vieles ist nicht mehr neu. Das Gefühl, dass sich etwas neu anfühlt geht verloren.

Meine Schlüsselzeit hier war, als Star Wars von Disney gekauft wurde und hier spekuliert wurde ohne Ende. Oder wenn Set Pics von den Nolan-Batman-Filmen auftauchten. Was ist das Cloverfield-Monster? Ironman, Thor und Cpt. America in einem Film? Das wird doch nix..

Na ja, ist ebenso Off-Topic, aber es geht auch nicht immer nur um Gaza und Israel oder anders herum.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
User in Diskussionen ständig mehr oder weniger unterschwellig als antisemtisch und / oder rechts zu bezeichnen ist vollkommen in Ordnung, aber beim Wort TROLL ist eine Grenze überschritten! Irgendwo hört der Spaß auch auf!!!

Du verdrehst Tatsache und es nervt mich mächtig. Ich habe bereits damals klar gestellt, dass Aussagen so ausgelegt werden können, selbst wenn die Intension dahinter nicht antisemtisch ist! Es ging mir immer nur um die Aussage und nie um die Person als solche.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Ich glaube einfach, dass wir einfach viel zu viele Plattformen haben, auf die sich die Filme verteilen. Früher waren alle "relevanten" Filme zunächst einmal im Kino und es gab auch nicht jede Woche dutzende von Filmen. Danach sind sie erst ins Heimkino rübergeschwappt. Da hatte dann nach und nach jeder die Gelegenheit, sich den Film anzusehen und darüber zu sprechen. Mittlerweile ist der Output deutlich umfänglicher, nicht jeder hat jedes Streaming-Portal abonniert, die Interessen sind sehr verschieden gelagert und somit sind die Überschneidungspunkte für Diskussionen viel geringer geworden. Event-Serien und -Filme durchstoßen das ein wenig, aber die gibt es ja nicht wie Sand am Meer.

Ich bin da komplett bei dir!

Man wird zwar in Filmen/Serien auch immer das politische Moment haben (logisch, die Filme entstehen ja nicht im Luftleeren Raum?).

Insofern werde ich den Thread hier nicht mehr anfassen, ist mir das Drama nicht wert.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Ich träume mich gerade in eine Welt von vor 10-15 Jahren, als wir uns hier im Forum noch über Filme ausgetauscht haben. Seufz..
Nur, dass es ja in der Filmdiskussion nicht zwangsläufig anders verläuft, siehe Dune-2-Thread. Es ist doch egal, um welches Thema es geht, irgendwo muss man sich auch auf eine gemeinsame Ebene einigen, wie man sachlich argumentiert, wie man einander zitiert oder Bezug nimmt, wo man ne Grenze zwischen Meinung und Tatsache zieht, wie man Fair debattiert etc. etc.
Filmforum besteht ja nicht nur aus dem Wort "Film" sondern eben auch "Forum". Und das setzt eben ne gemeinsame faire Diskussionskultur voraus.

Klar, sind solche Themen wie Israel/Gaza brutal aufgeladen und heikler. Aber ich finde es schon wichtig, dass das auch auf BG Platz hat. Viele hier kennen sich ja innerhalb des Forums inzwischen seit Jahren und ich empfinde es als Mehrwert, in diesem Rahmen den Austausch zu pflegen - und zwar zu ganz unterschiedlichen Themen. Gerade in Zeiten von Twitter und Co, wo gefühlt alles so toxisch geworden ist.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ein wenig Streitkultur bei Filmdiskussion darf ja ruhig sein. Es darf auch Mal einen Tropfen toxisch werden, aber wenn in einem Filmforum auf einmal einzelne User sich mit Antisemitismus (ob es jetzt eine Unterstellung war oder nicht), geht das zu weit und man sollte in dem Moment einen Riegel vorschieben. Vielleicht das ganze auch mit einem Mod per PN klären.

Rassismus, Homophobie, Antisemitismus oder jedwede andere Form der Diskriminierung hat in BG nix verloren. Das sag ich zwar nicht als Mod, kann mir aber kaum vorstellen das mir hier jemand widersprechen wird. Sollte das nicht der Fall sein, wäre wohl auch das Forum nix für mich.

Kämpft ruhig wegen Jarjar Binks, Fast and the Furious oder der Marvel Formel, aber nicht so ausufernd über realen Krieg.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich hatte ja schon ein paar Mal interveniert, so ist das ja nicht. Was mich daran halt massiv stört ist, dass bislang noch kein Einlenken oder eine Entschuldigung stattgefunden hat. Ich will ihm da weiterhin nichts unterstellen, aber wenn entsprechende Vorwürfe geäußert werden, sollte man sich idealerweise sauber dazu äußern und nicht ausschließlich beim Leser suchen. Letzteres funktioniert speziell dann nicht, wenn es wiederholte "Missverständnisse" gibt. Ich habe nichts gegen Diskussionen, die auch gerne etwas ausufern und hitziger sein können (von toxisch halte ich persönlich allerdings nicht viel), deswegen haben wir das auch erst einmal alles weiterlaufen lassen.

Lasst uns mal schauen, ob sich die Wogen glätten und wir sachlich weiterdiskutieren können. Sowohl hier, als auch in anderen Threads.
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Ganz unabhängig davon würde ich mir ganz persönlich wünschen, dass in Film- und Serienthread mehr auf einer inhaltlichen Ebene diskutiert wird, stattdessen ufern die Threads gerne aus und werden immer politischer.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Und ich dachte grad heutzutage sei es wichtig, auch mal Haltung zu zeigen und rhetorisch zweifelhafte Argumentationsweisen anzusprechen, dann kann ja such immer noch gegen argumentiert werden. Aber grad tönts für mich eher danach, lieber Mund halten und reden lassen.
Befremdet mich etwas.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich bin da komplett bei dir!

Man wird zwar in Filmen/Serien auch immer das politische Moment haben (logisch, die Filme entstehen ja nicht im Luftleeren Raum?).

Insofern werde ich den Thread hier nicht mehr anfassen, ist mir das Drama nicht wert.

Aber nicht jeder Film beinhaltet eine politische Message, nur weil das ein paar Leute dort hineininterpretieren möchten. Da kann man mal drüber diskutieren, aber ich halte es gerade bei den meisten Blockbustern für völlig haarsträubend, da so viel reinzuinterpretieren.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Aber nicht jeder Film beinhaltet eine politische Message, nur weil das ein paar Leute dort hineininterpretieren möchten. Da kann man mal drüber diskutieren, aber ich halte es gerade bei den meisten Blockbustern für völlig haarsträubend, da so viel reinzuinterpretieren.

Mir geht es nicht darum, dass jeder Film eine konkrete politische Message hat (oder auch nicht). Es geht mir eher darum, dass Filme als Spiegel der Gesellschaft funktionieren, unabhängig davon was sie als Inhalt haben.

Gute Filmemacher versuchen das zu reflektieren, die meisten produzieren einfach en masse Output, denn auch beim Film handelt es sich "nur" um eine Ware, die Profit machen soll. Die Bedürfnisbefriedigung ist quasi (wie bei allen Waren) das Abfallprodukt.

Und da insbesondere das Medium "Film" (egal ob nun TV, Kino, Serie usw.) derartig viele Menschen erreicht (und somit auch ideologisch formt), ist es, neben seinem Unterhaltungswert, so unglaublich wichtig für Kultur und gesellschaftliche Entwicklung.

Nicht umsonst hatten die Nazi's bzw. Goebels, derartig viel in das Medium "Kino" investiert. Indem man die Emotionen triggert (bestes Beispiel ist wohl der Film "Jude Süß"), kann man die Einstellungen zur gesellschaftlichen Entwicklung breiter Massen manipulieren.

Das, was am Bestehenden falsch läuft, zu analysieren und zu kritisieren, es klar herauszuarbeiten und dem Publikum aufzubereiten, das ist für mich die Aufgabe von großem Filmemachen.

Auch wenn die Kritik quasi immer berechtigt ist, muss man sie aber auch nicht immer anbringen. Ja, bei Dune war ich da ziemlich störrisch, lag aber auch daran, dass der Film IMO seinen kritischen Ansprüche nicht gerecht wird bzw. für meinen Geschmack dabei zu oberflächlich bleibt.

Das nehme ich natürlich schon für mich mit, dass zersetzt ansonsten auch zu viele Diskussionen.

Außerdem habe ich mich zwischenzeitlich natürlich entschuldigt, das kann ich an der Stelle gerne noch mal wiederholen. Aber dann ist auch wieder gut, zumal ich nie jemanden direkt angegriffen habe und das ebenfalls mehrfach klargestellt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Joar und da gehe ich halt nicht komplett mit. Guck dir die Fehlinterpretationen von Tolkiens Werk oder von den Schlümpfen mal an. Das Netz hat mir zu oft bewiesen, dass so fehlgeleitete Interpretationen oftmals weit über das Ziel hinausschießen. Von daher präferiere ich persönlich weiterhin einen anderen Fokus bei Diskussionen rund um Filme. Mal geht ei politisches Thema in Ordnung, aber in den meisten Fällen gehe ich da einfach nicht mit.
 

Hi'Pat'Bateman

Well-Known Member
Joar und da gehe ich halt nicht komplett mit. Guck dir die Fehlinterpretationen von Tolkiens Werk oder von den Schlümpfen mal an. Das Netz hat mir zu oft bewiesen, dass so fehlgeleitete Interpretationen oftmals weit über das Ziel hinausschießen. Von daher präferiere ich persönlich weiterhin einen anderen Fokus bei Diskussionen rund um Filme. Mal geht ei politisches Thema in Ordnung, aber in den meisten Fällen gehe ich da einfach nicht mit.

Sicherlich gibt es Fehlinterpretationen. Und sicherlich auch Pseudodebatten. IMO wird das Thema dann relevant, wenn der Film einen Anspruch hat, eine politische Aussage machen zu wollen oder derartig haarsträubende Botschaften vermittelt, die es zu kritisieren gilt.

Man muss die Diskussion nicht erzwingen.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Und den Anspruch erheben viele Filme schlichtweg nicht, trotzdem fühlen sich viele Leute im Internet dazu bemüßigt, irgendwelche Dinge zu unterstellen. :shrug:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Ein wenig Streitkultur bei Filmdiskussion darf ja ruhig sein. Es darf auch Mal einen Tropfen toxisch werden, aber wenn in einem Filmforum auf einmal einzelne User sich mit Antisemitismus (ob es jetzt eine Unterstellung war oder nicht), geht das zu weit und man sollte in dem Moment einen Riegel vorschieben. Vielleicht das ganze auch mit einem Mod per PN klären.

Rassismus, Homophobie, Antisemitismus oder jedwede andere Form der Diskriminierung hat in BG nix verloren. Das sag ich zwar nicht als Mod, kann mir aber kaum vorstellen das mir hier jemand widersprechen wird. Sollte das nicht der Fall sein, wäre wohl auch das Forum nix für mich.

Kämpft ruhig wegen Jarjar Binks, Fast and the Furious oder der Marvel Formel, aber nicht so ausufernd über realen Krieg.
Da ich wohl von einem User falsch verstanden wurde, will ich nochmal meine Position klarstellen: Unbegründete Antisemitismus Unterstellungen sind ein absolutes No-Go.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Brr., da will man sich doch gleich unter die Dusche stellen und waschen. Aber mal ganz ehrlich, Dieter Hallervorden gehe ich sowieso aus dem Weg, wo ich nur kann. Der versucht sich seit Corona irgendwie als seriösen Künstler mit politischer Stimme zu verkaufen, aber alles, was er dann rauslässt, ist meistens, in meinen Augen, zum Kopf gegen die Wand schlagen. Der Höhepunkt sind in dem Clip die BlackRock-Einblendungen - das schreit dann wirklich förmlich nach antisemtischen Stereotypen. Aber auch dieser ganze pathetisch-kitschige Habitus, den er da an den Tag legt ist zum Fremdschämen. Kann gut gemeint sein, will ich ihm ja gar nicht absprechen, ist aber in seiner ganzen Wirkung und Stylistic einfach nur eklig. Das Gedicht sei ja nicht von ihm, sondern von einem recht dubiosen Typen, der wohl auch schon bezüglich Corona und Impfungsthematik eher schwierig aufgefallen ist. Sorry für die harten Worte. Aber ist grade so mein Eindruck.
 

Envincar

der mecKercheF
@Presko dieser Typ war damals schon Stasi Spitzel also ja durchaus n dubioser Typ.
Ich fand vor allem diese Hintergrundszenen von teilweise fragwürdigen Quellen ziemlich peinlich und sein komisches verwirrtes Hindrehen setzte dem Ganzen dann noch die Krone auf. Klar die Gesamtbotschaft des Videos war natürlich eher in Richtung die armen Kinder und Zivilisten und damit hat er sicherlich recht aber wie diese Botschaft rübergebracht und verkauft wurde .... peinlich.
 
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