Ich bin da voll bei Envincar. Sehe ich genauso.
Möchtest du das ausführen? Was genau siehst du genauso?
Ich für meinen Teil, bin mir gar nicht so sicher, ob das System versagt oder doch genau so funktioniert, wie es soll, aber das einfach nicht erkannt wird. Diese Probleme sind doch nicht neu. Solche Ausschreitungen gab es doch schon immer. In Frankreich, Spanien und auch Deutschland. Dass es Fehler in der Integration gibt, dass die Länder an den Grenzen erschöpft sind und regelmäßig zwischen extrem links und extrem rechts schwanken, wusste man auch schon immer. Das ist doch alles nicht neu. Nur jede Generation erkennt es aufs Neue!
Die Frage ist, welche Berufe bieten sich für die Masse der eingewanderten erwachsenen Menschen an. Wird nicht jeder ein Facharbeiter sein. Bisher spüre ich es nur im Kurierdienst.
Und genau da liegt der Hund begraben. Das "System" will doch gar nicht, dass die Leute die großen Chancen haben. Sie sollen die Jobs machen, welche sonst keiner haben möchte, weil die Einheimischen diese nicht machen wollen.
Diejenigen, die das nicht mit sich machen lassen wollen, werden wieder herausgeworfen. Diejenigen, die straffällig werden, landen im Knast. So existiert immer eine schöne Trennung à la die und wir, welche man politisch auf unterschiedliche Arten und Weisen ausnutzen kann. Die Konservativen können sagen, wir schieben einen Riegel vor und die Liberalen können sagen, sie helfen den Armen. Win-win für beide.
Das Gleiche in den USA. Trump hat die Mauer doch gar nicht bauen wollen. Der hat das Argument nur genutzt, um gewählt zu werden. In Wahrheit braucht die USA Einwanderung wie kein zweites Land auf der Welt. Egal ob legal oder illegal. Und am besten nur die wirtschaftlich Schwachen, denn die kannst du in die Armee stecken.
Alle westlichen Nationen brauchen Einwanderung. Wir müssen den demografischen Wandel ausgleichen und das Thema Integration und Fachkräfte wird jetzt erst zum großen Thema, da es nicht mehr reicht die Leute kleinzuhalten. Jetzt müssen sie wirklich schnell integriert werden, sonst passt die Balance nicht mehr. Und das ist der Grund, warum die Rechten hochkommen. Nicht die Einwanderung selbst, sondern weil man plötzlich fordert, die Ungleichheit nicht mehr zu ignorieren und sie wie Menschen zu behandeln. Dahinter ist keine gute Absicht. Das ist Business! Genau wie in den europäischen Mittelmeer-Staaten.
Seht euch Russland, China und Japan an. Diese Länder sterben aus, Kern-Russen, Kern-Chinesen, Kern-Japaner verschwinden (nicht meine Worte. Diese Länder sind unglaublich rassistisch). Zugegeben, China wird am längsten brauchen, aber alle drei Länder rasen auf ihren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zerfall zu. Eine Wirtschaftsmacht, welche 144 Millionen Menschen ernährt (Russland), braucht auch 144 Millionen Menschen, um zu bestehen. Diese verschwinden. Damit verschwindet die Wirtschaft und auch die Verteidigungsbereitschaft. Russland ist ein Topbeispiel dafür. Die haben bald nicht mehr genug Personen, um ihr eigenes Land zu halten, da sie kaum natürliche Grenzen haben. Die entführten Zehntausende ukrainische Kinder, welche sie kernrussischen Familien geben, damit der demografische Wandel abgeschwächt wird. In den Augen Putins kämpfen die hier ums Überleben.
Eine Wirtschaft wie China ernährt 1 Milliarde Menschen. Die brauchen aber auch diese Größe, um ihre Wirtschaft am Laufen zu halten und spätestens in der Mitte der 2030er haben die ein gewaltiges Problem, da die Leute zu alt werden, um zu kämpfen (bye bye Taiwan) und um wirtschaftlich von Nutzen zu sein.
In Japan ist es das Gleiche. Die rüsten jetzt auf, um bis Mitte 2030 China abwehren zu können, denn später können sie das auch nicht mehr. Ab dem Datum wird es im Pazifik sehr ruhig werden.
Und alle drei dieser Länder sind rassistisch und haben sehr strenge Einwanderungsgesetze. Die haben wir nicht und wir haben sie nicht, da wir sonst die gleichen Probleme bekommen.
Ihr dürft das gerne als Verschwörungstheorie abtun, aber wenn man die demografischen Zahlen und die innereuropäische Geschichte betrachtet, ergibt es einfach Sinn und das wird auch in akademischen Kreisen so argumentiert.