Weltpolitik (u.a. der Russland Ukraine Krieg)

Woodstock

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Ich finde es aktuell interessant, dass Russland eine ukrainische Beteiligung an der Nord-Stream 2 Sprengung für "Unsinn" hält. Er hält sie nicht für in der Lage so etwas durchzuführen. Er behauptet noch immer, dass es die Amerikaner waren und behauptet, dass man daran erkennt, dass Deutschland noch immer von den USA besetzt ist und kein autonomes Land ist. Er spricht damit aktuell gezielt an die Reichsbürgerbewegung und die rechten Stimmen, welche die russische Propaganda in den letzten Jahrzehnten in Europa gefördert hat.

Die Spur die in die Ukraine führt, kommt übrigens daher, dass ein Ukrainer die Jacht, bei zwei Ukrainern gemietet hat. Das war's. Das ist alles womit sie das begründen, da sie schlichtweg nichts anderes haben. Ich will damit nicht behaupten, dass es ausgeschlossen ist, dass es eine ukrainische Gruppe war aber ein Ukrainer der ein Schiff bei zwei Ukrainern anmietet, ist nicht sehr viel. Wenn es ein Russe wäre, welcher ein Schiff bei zwei Russen mietete, wäre auch nicht viel. Besonders wenn man die Nationalität der sechs vermeidlichen Attentäter noch nicht kennt und die Ausweise falsch waren.

Das Russland auch diese Narrativ überhaupt nicht aufnimmt und benutzt, sondern sich darüber lustig macht, ist auch einfach merkwürdig. Das spielt den Russen, selbst wenn sie es nicht waren, absolut in die Hände. Spuren, welche die Ukraine verdächtigen und das deutsche Volk dazu bringen soll, die Hilfe in Richtung Ukraine zu reduzieren. Gleichzeitig das Narrativ starten, dass es die USA war, um die innenpolitische Spaltung innerhalb Deutschlands voranzutreiben. Putin sieht ja die Demos in Deutschland. Wagenknecht usw. und greift sie immer wieder in Propaganda auf.

Egal wer es tatsächlich war. Aktuell profitiert davon Putin, denn es spielt perfekt in seine Propagandataktik das deutsche Volk und den Westen zu spalten.


In Richtung verschwörerisches Gedankenspiel:

Ich erinnere mich an die anderen Stellvertreterkriege in der Geschichte. Korea (50er), Vietnam (60er / 70er), Afghanistan (Russische Version) (70er), in welchem beide Seiten oftmals auf einem, oder auch mal, beiden Augen blind waren, als sie potenzielle Eskalationsgründe der Gegenseite beobachtet haben, um einen dritten Weltkrieg zu vermeiden. Ein Beispiel waren die 100.000 "Freiwilligen" der chinesischen Armee, welche die Amerikaner im Koreakrieg zurückgedrängt haben. Durch den Begriff einer Freiwilligenarmee konnten sie behaupten, keine direkte Kriegspartei zu sein. Die Russen gaben den Nordkoreanern MIG's aber flogen selbst ebenfalls, aus verschiedenen Gründen. Das waren russische Piloten gegen amerikanische. Das wussten beide Seiten, da die Russen sich über Funk unterhalten haben aber man hat es schlichtweg ignoriert. Die Alternative wäre ein direkter Krieg zwischen beiden Seiten.

Was wäre, wenn sie eigentlich wissen wer es war aber es noch unter Verschluss halten, da sie sonst einen Weltkrieg riskieren, den beide Seiten nicht wollen? Dafür würde es zwei Szenarien geben.

Wenn es die Russen waren, hätten weder die Russen ein Interesse an einem dritten Weltkrieg gegen Europa/NATO und die Deutschen bzw. die EU erst recht nicht. Beide sind aktuell nicht in der Lage diesen wirklich auszufechten. Also warum überhaupt zur Sprache bringen? Wenn es die Ukrainer waren, geht vielleicht die Hilfe für die Ukraine zurück, wovon Deutschland auch nichts hätte. Dann hat Putin dort freie Hand und überfällt als nächsten Moldawien, Georgien, Litauen, Estland, Polen usw. und dann müssen die Deutschen und die NATO erst wieder ran, nur mit einem potenziell stärkeren Russland, da sie dort dann auch Truppen mobilisieren könnten oder deren Industrie nutzen könnten. Die Chance auf einen nuklearen Schlag in Europa erhöht sich damit. Auch kein erstrebenswertes Ziel.

Aktuell kämpft die Ukraine gegen Russland und nutzt Russland ab wie noch nie zuvor eine Nation nach dem zweiten Weltkrieg. Die USA und die EU schalten gerade einen der größten westlichen Widersacher zum Spotpreis aus, bzw. schwächen ihn für Jahrzehnte und das gerade in dem Zeitraum, in welchem die USA vielleicht den anderen Widersacher China ausschalten könnte. Niemanden im Westen interessiert gerade die blöde Pipeline. Der Einzige der das gerade für sich ausschlachtet ist Putin.

Wie gesagt, ich verteidige niemanden, ich weiß nicht wer es schlussendlich war. Alles ist möglich! Ich spinne gerade nur rum aber es ist nicht unmöglich, dass es Teil der russischen Hybriden-Kriegsführung gegen Deutschland ist und als weiteren Spaltungsversuch im Westen zu sehen ist. Und alle ignorieren es mit Absicht und lassen Putin labern. Aber es kann auch eine ukrainische Gruppe sein, welche in einem Anflug geistiger, strategischer Umnachtung auf diese Snapsidee gekommen ist, was ebenfalls alle ignorieren.

Vielleicht waren es auch komplett andere?

Verschwörungsmodus aus.


Ich bin noch immer der Meinung, dass die Amerikaner nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun haben und ich mache das an einem Umstand fest. Der Munitionsmangel der Amerikaner in Europa. Ihre aktuellen Reserven lagen in Saudi-Arabien und in Israel. Ihr Ziel war eindeutig der Iran und nicht Russland. Wenn die USA in Europa einen Krieg hätten anzetteln wollen, hätten sie dort auch genügend Munition gelagert. Denn man kann den Amerikanern vieles nachsagen (und ich bin ganz gewiss kein Fan) aber eines ganz gewiss nicht, und zwar das ihre Kriegslogistik nichts taugt. Die hat immer funktioniert und auch Engpässe während des laufenden Krieges, wurden meist schnell behoben. Sie waren immer vorbereitet. Warum sollte es hier anders sein? Gerade gegen den Erzfeind?
 

Duncan

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Wie gesagt, ich verteidige niemanden, ich weiß nicht wer es schlussendlich war. Alles ist möglich!

Es gibt einige Details, die mir bis vor kurzem nicht bekannt waren und die Sache m. E. noch einmal viel undurchschaubarer machen. Ich hatte bisher gedacht, dass Explosionorte und -zeiten jeweils nahe beieinander sind, aber offenbar kam es zu einer ersten Explosion an der Nord Stream 2-Pipeline am 26.9., und dann etwa 17 Stunden später (!) zu zwei Explosionen an Nord Stream 1, aber etwa 80km (!) vom ersten Explosionsort entfernt.

Zumindest in der zuletzt angebotenen Version mit der gemieteten Yacht und den Tauchern habe ich keine gute Erklärung für dieses Anschlagsmuster gehört.
 

Woodstock

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Es gibt einige Details, die mir bis vor kurzem nicht bekannt waren und die Sache m. E. noch einmal viel undurchschaubarer machen. Ich hatte bisher gedacht, dass Explosionorte und -zeiten jeweils nahe beieinander sind, aber offenbar kam es zu einer ersten Explosion an der Nord Stream 2-Pipeline am 26.9., und dann etwa 17 Stunden später (!) zu zwei Explosionen an Nord Stream 1, aber etwa 80km (!) vom ersten Explosionsort entfernt.
Ist das bestätigt? Das ist sehr komisch.
Zumindest in der zuletzt angebotenen Version mit der gemieteten Yacht und den Tauchern habe ich keine gute Erklärung für dieses Anschlagsmuster gehört.
Vielleicht wenn die Sprengsätze durch die Pipelines geschickt wurde und sie sich mit der Zeit vertan haben.

Oder die erste Explosion an der Nord Stream 1 hat strukturelle Schwächen an der Nord Stream 2 verursacht und berstete. Das kann ja auch wie eine Explosion klingen.

Die Jacht war aber auch länger auf See. Vielleicht haben sie es an unterschiedlichen Stellen versucht.
 

Duncan

Well-Known Member
Oder die erste Explosion an der Nord Stream 2 hat strukturelle Schwächen an der Nord Stream 1 verursacht und berstete. Das kann ja auch wie eine Explosion klingen.

Interessanterweise ist das eine mögliche Erklärung, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die erste "Explosion" war möglicherweise keine, zumal die dänischen Behörden keine Sprengstoffrückstände gefunden haben sollen. Die schwedischen, die für den zweiten Explosionsort zuständig waren, haben dagegen Sprengstoffrückstände positiv bestätigt.

Es gibt eine detaillierte Analyse hierzu:

https://oalexanderdk.substack.com/p/is-the-akademik-cherskiy-to-blame

Ich hoffe, ich fasse die Hypothese des Analytikers korrekt zusammen: mutmasslich Russland hat Nord Stream 1 schon frühzeitig mit Sprengstoffladungen versehen. Der Plan war, diese Pipelines erst im Winter zu sprengen, während Nord Stream 2 intakt bleiben sollte. Dann aber kam es zu einer ungeplanten Ruptur an Nord Stream 2, wofür minderwertige russische Arbeiten an der Pipeline verantwortlich sein sollen, aber keine absichtsvolle Sabotage. Da daraufhin eine Inspektion aller Pipelines nebst Entdeckung der Sprengladungen zu befürchten war, sahen sich die Russen unter Zugzwang gesetzt und kamen dem zuvor, indem sie die Nord-Stream 1-Ladungen zur Explosion brachten - viel früher, als eigentlich geplant.

Wie plausibel das ist und wie gut es sich mit der Yachtgeschichte vertragen soll - keine Ahnung.
 

Woodstock

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Interessanterweise ist das eine mögliche Erklärung, nur in umgekehrter Reihenfolge. Die erste "Explosion" war möglicherweise keine, zumal die dänischen Behörden keine Sprengstoffrückstände gefunden haben sollen. Die schwedischen, die für den zweiten Explosionsort zuständig waren, haben dagegen Sprengstoffrückstände positiv bestätigt.
Könnten die Sprengstoffrückstände auch weggewaschen worden sein?
Es gibt eine detaillierte Analyse hierzu:

https://oalexanderdk.substack.com/p/is-the-akademik-cherskiy-to-blame

Ich hoffe, ich fasse die Hypothese des Analytikers korrekt zusammen: mutmasslich Russland hat Nord Stream 1 schon frühzeitig mit Sprengstoffladungen versehen. Der Plan war, diese Pipelines erst im Winter zu sprengen, während Nord Stream 2 intakt bleiben sollte. Dann aber kam es zu einer ungeplanten Ruptur an Nord Stream 2, wofür minderwertige russische Arbeiten an der Pipeline verantwortlich sein sollen, aber keine absichtsvolle Sabotage.
Das kann passen, da die Russen dann vielleicht die Pipeline schnell fertigstellen wollten, bevor die Deutschen es sich anders überlegen und sie ihren Krieg beginnen.

Da daraufhin eine Inspektion aller Pipelines nebst Entdeckung der Sprengladungen zu befürchten war, sahen sich die Russen unter Zugzwang gesetzt und kamen dem zuvor, indem sie die Nord-Stream 1-Ladungen zur Explosion brachten - viel früher, als eigentlich geplant.
Das ist möglich. Oder durch innenpolitischen Spannungen in Russland selbst. Das genaue Motiv ist hier schwierig.
Wie plausibel das ist und wie gut es sich mit der Yachtgeschichte vertragen soll - keine Ahnung.
Um die Ermittler auf die falsche Fährte zu locken? Wir wissen ja nicht, ob der Sprengstoff des Schiffes und derjenige der auf der Pipeline gefunden wurde, der Gleiche war.
 

Duncan

Well-Known Member
Könnten die Sprengstoffrückstände auch weggewaschen worden sein?

Kenne mich mit Sprengstoffen nicht aus, auch nicht mit den Mengen, die für so eine Pipelinezerstörung notwendig sind. Aber z.B. bei zerstörten Metallteilen würde ich grundsätzlich davon ausgehen, dass neben ner Oxidationsreaktion auch ein Art "chemischer Fingerabdruck" zurückbleibt, den man mit gewisser Sicherheit – oder sogar sehr sicher – Sprengstoffen zuordnen kann.

Wenn das stimmt, ist das "erst Ruptur, dann Sprengungen"-Szenario jedenfalls ernst zu nehmen. Seltsam, dass es in den Presseberichten keine große Rolle zu spielen scheint.
 

Woodstock

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Kenne mich mit Sprengstoffen nicht aus, auch nicht mit den Mengen, die für so eine Pipelinezerstörung notwendig sind. Aber z.B. bei zerstörten Metallteilen würde ich grundsätzlich davon ausgehen, dass neben ner Oxidationsreaktion auch ein Art "chemischer Fingerabdruck" zurückbleibt, den man mit gewisser Sicherheit – oder sogar sehr sicher – Sprengstoffen zuordnen kann.
Definitiv!
Wenn das stimmt, ist das "erst Ruptur, dann Sprengungen"-Szenario jedenfalls ernst zu nehmen. Seltsam, dass es in den Presseberichten keine große Rolle zu spielen scheint.
Ist die Frage, ob die Medien das als tatsächlich wichtig erahnen. Das klingt halt nicht flashy.

Seit ich selbst im Amt war und mit der Presse kommunizieren musste, habe ich wirklich keine gute Meinung mehr von wissenschaftlich ignoranten Journalisten.
 

Woodstock

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Warum holt Russland eine amerikanische Drohne über dem Schwarzen Meer vom Himmel und begeht damit einen kriegerischen Akt?

Weil sie 75 Meilen südwestlich der Krim flog. Fassen wir zusammen:

  • Ein Telefonat erwähnte, dass "neuartige Panzer" auf der Krim stehen.
  • Die Russen evakuieren das Gebiet bei Zaporizhia zwischen Cherson und Doentsk.
  • Sie befestigen dieses Gebiet.
  • Sie fangen eine US-Drohne nahe der Krim ab
Zwei Möglichkeiten:
  1. Die Russen starten eine Panzeroffensive im Gebiet Zaporizhia und wollen dort durchbrechen und binden so lange die Ukrainer bei Bakhmut und Vuhledar.
  2. Sie halten es für sehr wahrscheinlich, dass die ukrainsiche Offensive dort stattfindet und binden ihre Kräfte in diesem Gebiet.

Natürlich können die Ukrainer auch im Osten durchbrechen, aber es besteht eigentlich kaum ein Grund. Das Gebiet wird gehalten. Maximal würden sie mit den Leos in Bakhmut einfallen und die Wagner-Truppe vertreiben, aber das wäre nicht die eigentliche Offensive.

Die Ukrainer sind auch bereits im Gebiet Zaporizhia vorgedrungen. Um 10 Kilometer und mehr. Das kann aber auch nur ein Raid gewesen sein.

Tatsache ist, die russische Armee schlägt sich aktuell nicht gut. Ein größerer Gegenpush und Wagner zerbricht und in Vuhledar stapeln sich bereits die russischen Panzer.


Was auch immer geschieht. Auf der Krim lauert etwas für die Ukrainer. Etwas so wichtiges, dass die Russen einen diplomatischen Zwischenfall mit den Amerikanern auslösen, um es verdeckt zu halten.

Es stellt sich die Frage, welche Seite seine Großoffensive früher starten kann. Die Russen oder die Ukrainer, denn Panzer sind Sturm- und keine Verteidigungswaffen. Aktuell kann keiner starten. Der Boden ist nass und schlammig und alles Schwere bleibt stecken. Das ist tatsächlich gut für die Ukrainer, denn das bedeutet, sie haben mehr Zeit, die Panzer zu bekommen und startklar zu machen.

Der April wird wichtig.
 

Woodstock

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Putin tötet die Zukunft seines Volkes.

 

Presko

Don Quijote des Forums
Klar. Schon seit vielen Jahren. Und leider ist die Situation immer noch vetrackter geworden. Siedlungsfrage, Gazastreifen, Status der Palästinenser:innen - nirgends scheint sich der Weg zu einer Besserung/Lösung überhaupt nur anzubahnen. Im Gegenteil. Dann noch der Konflikt mit dem Iran ... :facepalm:
 

Woodstock

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Der Iran bringt das Volk gegen sich auf. Russland wird keine Kapazitäten haben, um einzugreifen wie bei den Protesten gegen Lukaschenko in Belarus.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Hauptfeind Israels und der Konkurrent Saudi-Arabiens von selbst in sich zusammenfällt. Sie wären dumm, nun anzugreifen und die Iraner hinter der Regierung gegen einen gemeinsamen Feind zu bündeln.

Zusätzlich haben die Amerikaner ihre Munitionslager in Saudi-Arabien und Israel räumen lassen, um alles in die Ukraine zu schaffen. Das spricht dafür, dass die USA aktuell kein Interesse hat im Iran eine neue Tankstelle aufzumachen. Wozu hätten sie sonst eine Neue in Alaska eröffnet?

Bzgl. Israels Innenpolitik. Netanyahu ist auf dem besten Wege, ein Diktator zu werden. Das ist allerdings nichts Neues. Diese Bestrebungen sind seit seinem Amtsantritt bemerkbar.

Wer seine politischen Ambitionen in religiösen Werten hüllt, ist kein guter Regierungschef. Egal, um welchen Glauben es sich handelt. Es wird immer eine Instanz geben, welche ihm wichtiger ist all das Volk. Dabei ist es unerheblich, ob er wirklich religiös ist oder die Ideologie nur nutzt, um seine Macht zu erhalten. Wenn man bedenkt, wie alt diese Religionen sind und dass solche Menschen sich meist auf die konservative Ausrichtung berufen, weiß ich nicht was schlimmer ist.
 
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Duncan

Well-Known Member
Findet es noch wer bedenklich, was Herr Netanyahu da in Israel veranstaltet?

Auch wenn das Thema für mindestens DREI KACKEHAUFEN PER AUTORESPONDER gut ist, darf man bei aller faktischer Bedenklichkeit fragen, was für eine "lebendige Demokratie" (typische Pressephrase) da gerade nach polnischem oder ungarischem Vorbild ins Koma gelotst wird.

Nur mal als Beispiel: die massive Ölpest an der israelischen Küste vor zwei Jahren, über deren Berichterstattung staatlicherseits sofort eine Zensur verhängt wurde. Wo gibt's denn so etwas? Dein eigener Lebensraum und deine eigene Bevölkerung wird verpestet, und jedem, der die objektiven Ursachen aufklären möchte, droht Hausarrest nebst Gefängnis?

Klingt für mich eher nach ner klinisch toten statt ner "lebendigen" Demokratie. Und demnächst dann eben Exitus und Begräbnis, sollte einen nicht mehr wundern.
 

Woodstock

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