Woke - Kampfbegriff für Jede:n?

Woodstock

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Wenn du schreibst "und selbst wenn es so ist" verharmlost du diese Problematik. Kinder werden hier klar manipuliert und mit Dingen konfrontiert für die sie zu jung sind ... das sollte man doch nicht relativieren nur weil es in der Vergangenheit und sicherlich auch noch heute Manipulation in die andere Richtung gibt. Das wäre aber kein Thema für diesen Thread hier.
Kinder werden konstant manipuliert, das nennt man Erziehung! Warum sind LGBTQ+ Paare ein "Problem", aber Papas neue Ehefrau und Mamas neuer Freund nicht? Ja, weil sie hetero sind und nur hetero ist "normal", man darf Kinder nicht mit etwas "abnormalen" konfrontieren, denn das wäre ja zu viel für sie.

Über diese Ansicht, würde ich vielleicht nochmal schlafen, wenn ich du wäre.

Dich daran zu stören ist ungefähr genauso wie sich daran zu stören, dass Arielle dunkelhäutig wurde. Es wurde nun mal ein Begriff, welcher erst von der BLM uminterpretiert bzw. genutzt wurde und dann ist doch klar, dass dieser Begriff auch von der Gegenseite genutzt wird. Dann hast noch n catchy Slogan wie "go woke go broke" und schon verselbstständigt sich die Nutzung des Begriffes. Verstehe nicht wieso dich die Verwendung eines Begriffes so stört. Die offizielle Definition im Duden ist "In hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung". Für mich kann man den Begriff daher verwenden, wenn die Studios bei ihren Casts darauf achten besonders divers zu sein. Was jetzt erstmal nichts Negatives ist, solang es sinnvoll und gut gemacht ist. Wenn aber "sinnlos" Queer-Content eingefügt wird, was überhaupt keine Relevanz für die Rolle oder die Geschichte hat und eher als störend empfunden wird, dann sollte man das kritisieren dürfen ohne als Rassist bezeichnet zu werden. Und wenn dieses Engagement vereinzelter Personen bei Studios dazu führt, dass eine Gay-Agenda geführt wird, die teilweise aber auch daher geht und Weiße denunziert finde ich das problematisch. Ich finde es nimmt in vielen von diesen Kackproduktionen einfach überhand.
Ja du darfst das kritisieren, aber wenn die Hautfarbe oder das Geschlecht, dein einziger Kritikpunkt ist, obwohl es, wie du schon sagtest, nichts zur eigentlichen Story beiträgt, dann solltest du vielleicht mal ganz tief in dich gehen und hinterfragen, warum du ausgerechnet nur das kritisierst. Und latenter Rassismus und latenter Sexismus sind normal und jeder, absolut jeder hat ihn, selbst Angehörige der LGBTQ+ oder Black Lives Matter Bewegungen. Wie du damit umgehst und was du tust, um ihn abzulegen, darauf kommt es an.

Es reicht nicht dass die Frau stark ist, nein sie muss auch noch lesbisch sein...und der männliche Gegenpart ist ein nerviger Trottel und am besten gehört sie noch einer Minderheit an. Es wird einfach komplett übertrieben und passt dann auch meistens nicht zur Geschichte.
Okay, wie viele Filme und Serien (nur) der letzten sechs Jahre, kannst du mir nennen, in denen das genau so war und wie viele Filme und Serien kannst du mir aus den letzten vier Jahren nennen, in welcher ein Mann eine Frau gerettet hat (Damsel in Distress) und der Held war. Lass dir Zeit und nimm gerne imdb zur Hilfe. Von mir aus machen wir sogar daraus einen weißen Mann. Das werden noch immer mehr sein! Die männliche Dominanz in der Film/Serien-Branche ist nicht in Gefahr. Du nennst Ausnahmen.

@Envincar
Nur um es nochmal sicherzustellen, ich habe nichts gegen dich. Ich versuche dir hier nur was klarzustellen. Man muss anderer Meinung sein können, ohne sich gleich hassen oder bekämpfen zu müssen. Ich hoffe, du stimmst mir da zu.

Sorry, für den Tripplepost, aber Zitate zu kopieren und in andere Posts einzufügen funktioniert irgendwie nicht.

EDIT: Den CriticalDrinker würde ich nicht unbedingt als Rassisten ansehen, eher als Sexisten. Er hat ab und an einen validen Punkt, aber er ist auch ziemlich fixiert auf dieses Thema und übertreibt häufiger. Dem kann ich nichts abgewinnen.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Übrigens ein angenehmes Gleichgewicht zwischen einer starken männlichen Partie und einer starken Frau hatten wir mmn zuletzt bei Dune. Die Darstellung von zendaya fand ich sehr gut. :smile:
 

McKenzie

Unchained
Okay, wie viele Filme und Serien (nur) der letzten sechs Jahre, kannst du mir nennen, in denen das genau so war und wie viele Filme und Serien kannst du mir aus den letzten vier Jahren nennen, in welcher ein Mann eine Frau gerettet hat (Damsel in Distress) und der Held war
Es gibt da biologische/physische Faktoren, die da eine natürliche Schlagseite ergeben. Ein Mann kann in der Mehrheit der Fälle eine Frau leichter aus einem brennenden Haus tragen als umgekehrt, weil Körperbau, Kraft usw.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Es gibt da biologische/physische Faktoren, die da eine natürliche Schlagseite ergeben. Ein Mann kann in der Mehrheit der Fälle eine Frau leichter aus einem brennenden Haus tragen als umgekehrt, weil Körperbau, Kraft usw.
(Das geht jetzt weniger an dich @McKenzie als mehr gegen das Argument, welches man allgemein häufig hört)

Und darum darf es niemals einen Film oder eine Serie geben, in welcher eine Frau mal einen Mann retten oder besiegen kann? Ich verstehe die biologische Komponente aber was genau versuchst man mit dem Argument zu bezwecken. Es kommt immer wieder und immer wieder antworte ich das.

Bei der Bundeswehr gibt es Frau im Sanitätsdienst die ihre verwundeten Kameraden auf den Schultern tragen können. Kaum ein normaler Mann schafft das sofort. Feuerwehrleute, egal ob mit Penis oder Vagina, müssen gewisse Dinge packen können. Nicht alle Männer oder Frauen packen das.

Ja, das sind Einzelfälle. Das gebe ich zu aber die Leute die in Filmen und Serien sind selten normale Menschen. Es sind ebenfalls Einzelfälle. Warum kann in Filmen so vieles unrealistische einfach geschluckt werden, aber wenn eine trainierte Frau einen Mann umhaut, da hört es auf? Ein untrainierter Mann, ist aufgrund seiner natürlichen Physiologie z.B. nicht automatisch ein besserer Kämpfer.

Ja, Männer haben biologisch mehr Kraft aber eine schwächere Frau kann einen stärkeren Mann auf die Matte schicken, wenn sie die Technik des Kampfsports besser beherrscht. Das habe ich selbst gesehen und erlebt :ugly:

Unabhängig vom Geschlecht sind die großen Kraftprotze meist träger, während die kleineren Kämpfer*innen agiler sind.

In Filmen werden solche Momente aber meist nicht glaubwürdig inszeniert. Das liegt aber wieder weniger an der Konstellation Frau vs. Mann, sondern eher an der Choreographie und am Drehbuch. Ich liebe gute Kampfszenen und hasse schlechte und ich muss sagen, ich habe auch genug Mann vs. Mann Kampfszenen gesehen in welchen ich mir dachte "no way! Never ever!"

in der Realität sind solche Frauen natürlich seltener. Da kann man aber jetzt sicher argumentieren, dass Frauen, in speziell von Männern dominierten Berufsgruppen prozentual untervertreten sind, aber wenn ich die Tür aufmache, dreht ihr mir den Hals um...:squint:
 

Zoom

Well-Known Member
Warum ist das Unsinn? Diese Menschen existieren und Fragen wer man ist, stellt man sich schon als Kind
Würde mal nicht von dir auf andere schließen...
Die Menschen existieren und dürfen existieren und jeder darf schön machen was er will. Mir ist das komplett egal, um es mal so zu sagen.
Aber wir reden hier vom Kindergarten, bzw war das ebenfalls Thema... Und da sehe ich keinen Grund, wieso man den Kids etwas von eigener Sexualität, 250 verschiedene Gender/ Pronomoen, dass sie vlt bald merken in einem falschen Körper zu stecken oder sonst was, das noch alles zu diesem Thema dazu gehört, erzählen soll.
Die machen ihr Ding. Und wenn die Fragen haben, fragen sie. Fertig.
Was willst du den Bälgern überhaupt vermitteln? Die kommen mit ca. 3 in den Kindergarten. Und da ist dann super notwendig, dass man die über etwaige Sexualitäten aufklärt? Sicher...
Und deswegen der Hinweis mit den Pädagogen... wenn Kids fragen haben, dann sollte man mit dem Thema offen und vernünftig umgehen.
 

Deathrider

The Dude
Dass in erster Linie Wert auf dem Erzählen einer guten Geschichte gelegt werden sollte und die Besetzung dem möglichst Rechnung tragen sollte, ich glaube da kann jeder mitgehen.
Aber so oft wie hier die Abwesenheit guter Story mit den Worten "endlich mal was zum Hirn ausschalten" zelebriert wird, halte ich das bei manchen Kandidaten für ein sehr selektives Argument.
 

Envincar

der mecKercheF
Ja, historische Begebenheiten zu verzerren, mit aktueller Politik oder einfacher Unwahrheit ist grundsätzlich immer schlecht, aber wenn du schreibst "not-so-secret-gay-Agenda", dann ordnet mein Hirn das automatisch in die Gleiche Kategorie wie "International-Jewish-Conspiracy".
Das hat die Frau selbst genauso gesagt. Das wurde nich von Medien oder irgendwelchen Rechten betitelt.

Es betrifft dich nicht! Es hat nichts mit dir zu tun, warum beschwerst du dich darüber?
Rein biologisch betrachtet gibt es zwei Geschlechter und ich kann noch akzeptieren dass jemand im falschen Körper geboren wird aber jetzt kommen plötzlich aus jeder Ecke Menschen mit psychischen Problemen und identifizieren sich als irgendwas Spezielles. Der Großteil dieser Menschen braucht eine Behandlung und keine zusätzliches Pronomen. Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen die eine Geschlechtsumwandlung bereuen und wieder das ursprüngliche Geschlecht sein wollen. Das zeigt, dass dieses ganze Thema zu einer Art Modeerscheinung verkommen ist durch die viele Menschen die bisher keine Beachtung bekommen haben plötzlich besonders sein können. Da entscheiden manche spontan von heute auf morgen, dass Sie irgendwas-sexuell sind mit den Pronomen bla und blabla und sry ich finde wenn man sich diese Menschen teilweise ansieht oder reden hört, hört/sieht man sofort dass die tiefgehende Probleme haben. Geistig gesunde Menschen wechseln nicht mal eben spontan ihr Geschlecht/Sexualität. Und ja diese Menschen sind natürlich eine Minderheiten und nicht die Regel aber gerade aktuell wird diesen Menschen eine extreme Aufmerksamkeit zuteil, was diese Menschen in ihrem Wahnsinn auch noch bestärkt.
Und ich finde nicht dass es Sinn macht Kleinstkinder mit Drag Queens zu konfrontieren, diese auf Shows mitzunehmen oder zum Christopher Street Day zu schleppen, weil es dort teilweise heftig zugeht. Es werden teilweise Kinder mit Sexualität konfrontiert die nicht mal aufgeklärt wurden wie Menschen sich fortpflanzen. Mittlerweile gibt es in Amerika nicht nur Schönheitswettbewerbe für Kinder sondern auch Kinder die Drag-Queens sind und im Hintergrund sieht man fast immer eine alleinerziehende Mutter die ihr Kind überhaaaaupt nicht in diese Richtung pushen.

Ich weiß ich werde mich mit dieser Ansicht nicht beliebter machen bei manchen hier aber man sollte aufhören der Mehrheit Dinge aufzuzwingen weil eine Minderheit plötzlich ein * braucht um sich endlich angesprochen zu fühlen .... sry aber auch dein Arbeitskollege hat für mich ein klares psychisches Problem und scheinbar Angst sich zu outen. Das * ist nicht die Lösung seines Problems. Wer sich durch einen Text ausgegrenzt fühlt sollte ganz ganz dringend zum Therapeuten. Ich respektiere jeden Menschen und hätte auch für diesen Menschen Verständnis aber es kann nicht sein, dass 95% der Menschen teilweise etwas aufgezwungen wird weil von den 5% sich 1% angesprochen fühlt. Wenn wir versuchen jeden Menschen in Text, Bild und Sprache zu integrieren und respektieren wird es ein komplettes Durcheinander welches vermutlich 99% ablehnen und letztlich wird keinerlei Akzeptanz geschaffen.

Das sind sie aber auch in den Comis und dass der Nerd plötzlich zum Badass wird, ist ein bekannter Trope. Jetzt fällt er nur besonders negativ auf, da es sich um eine schwarze Frau handelt. Dass die Frau die Tochter von Amanda Waller ist, und wahrscheinlich einiges von ihr gelernt hat, ob sie wollte oder nicht, wäre sogar ein ganz guter Grund dafür.

Die Tochter hat aber oft gesagt, dass Sie keine Ahnung von dem Business hat und noch nie auf einen Menschen geschossen hat. Sie hatte vorher einen Hundesalon. Hast du die besagte Szene gesehen? Das war einfach vollkommen over the top und hat keinerlei Sinn ergeben und es gibt für mich keinen plausiblen Grund für diese Szene (die nicht mal besonders cool oder gut inszeniert war) als das man die schwarze, übergewichtige Lesbe als Daysaver darstellen wollte, während der verpeilte IT-Typ es verbockt hat und nicht mal schafft über einen Zaun zu klettern ohne sich das Bein zu brechen.

LGBTQ+ Paare ein "Problem"
Kann mich nicht erinnern das gesagt zu haben. Das Gesetz in Amerika wurde umgesetzt weil Kinder viel zu früh mit Sexualität konfrontiert wurden.
Es gibt im Internet Bilder von Kindern auf dem CSD, wo diese in Kontakt mit Männern kommen, welche sich in Lack & Leder Hundekostüme präsentieren und an der Leine geführt werden. Jedem das Seine aber man sollte Kinder nicht mit so etwas konfrontieren.

Die männliche Dominanz in der Film/Serien-Branche ist nicht in Gefahr. Du nennst Ausnahmen.
Nein ich nenne eine steigende Tendenz und ich habe nichts dagegen wenn es gut umgesetzt ist. Realistisch gesehen ist es aber anders. Die meisten Retter auf dieser Welt sind Männer, da die meisten Feuerwehrleute, Polizisten, Soldaten und Co. Männer sind. Und vermutlich wünscht sich der Großteil der Frauen immer noch einen Mann der beschützen kann. Die männliche Dominanz in der Film/Serien-Branche stellt also nicht nur den Mann zufrieden sondern durchaus auch die Frau.
 

Deathrider

The Dude
Aber wir reden hier vom Kindergarten, bzw war das ebenfalls Thema... Und da sehe ich keinen Grund, wieso man den Kids etwas von eigener Sexualität, 250 verschiedene Gender/ Pronomoen, dass sie vlt bald merken in einem falschen Körper zu stecken oder sonst was, das noch alles zu diesem Thema dazu gehört, erzählen soll.
Bist Du selbst Pädagoge, oder wie kannst Du da in diesem Maß an Sicherheit sagen, dass es nicht notwendig ist? Denn...
Die machen ihr Ding. Und wenn die Fragen haben, fragen sie. Fertig.
Richtig. Und das tun sie. "Warum hat Linus zwei Mamas?", "Warum möchte Onkel Stan jetzt Loretta genannt werden?", "Ist das eigentlich verboten mit mehr als einem Menschen zusammen zu sein?"... Du willst diese Fragen deinem Kind selbst erklären? Warte kurz, ich hole mir schnell Popcorn.
Und wenn sie es nicht tun, weil sie sich nicht trauen zu fragen? Dann sind sie verwirrt und mit den Fragen im Kopf alleine gelassen. Da ist es doch in Ordnung, wenn jemand der sich auskennt sagt "Okay Kinners, so und so ist das. Das macht nicht jeder so, aber wenn das wer so macht, ist das normal und in Ordnung. Macht Euch keine Sorgen".
Wenn ich manche Leute si darüber sprechen höre, denk ich hin und wieder die denken in den Kindergärten die sowas anbieten werden sonstwas für praktische Übungen dazu veranstaltet.

Und ganz ehrlich... Die Pädagogik wird immer wieder herangezogen so viel richten zu müssen, die Pädagogen sollen in so vielem geschult werden, um adäquat mit Dingen umgehen zu können. Jetzt sollen sie auch noch Experten in Genderstudies sein...
Aber NIEMAND kommt auf die Idee diesen verkackten Job dann auch mal attraktiver zu machen, oder Fachkräften die Anerkennung zuteil werden zu lassen die sie verdienen, oder zumindest männliche Erzieher nicht zu diskreditieren! In dem Bereich herrscht nämlich auch Fachkräftemangel. Und zwar DRAMATISCH! Solange das nicht geklärt ist, möchte ich NICHTS darüber hören oder lesen was die Pädagogik sonst noch tun oder können sollte.
 

McKenzie

Unchained
Und darum darf es niemals einen Film oder eine Serie geben, in welcher eine Frau mal einen Mann retten oder besiegen kann?
Wo schrieb ich denn bitte von "niemals"? :blink: Es ist statistisch einfach wahrscheinlicher, deshalb ich es logisch, dass es mehr Filme mit männlichen Rettern gibt. Es gibt ja etliche Filme mit weiblichen Rettern und Kämpfern die physisch stärker als Männer sind, und das ist in Ordnung. 50:50 würde sich halt recht erzwungen anfühlen. Zur Sicherheit nochmal das Zitat:

Es gibt da biologische/physische Faktoren, die da eine natürliche Schlagseite (kein absoluter Begriff) ergeben. Ein Mann kann in der Mehrheit der Fälle (wieder nicht absolut) eine Frau leichter aus einem brennenden Haus tragen als umgekehrt, weil Körperbau, Kraft usw.
Wie schlussfolgerst du da ein "niemals"? Ehrliche Frage, weil ich evtl. dann an meinen Formulierungen arbeiten muss.

Edit: Sorry, soll nicht zu scharf klingen. Bin nur generell ein bisschen speziell allergisch drauf, wenn ich etwas extra vorsichtig formuliere und dann trotzdem geantwortet wird als wär ich ein Sith, der nur Absolute kennt. Und ja, du hast eh gesagt es betrifft nicht speziell mich, aber du hast halt dennoch meine Textpassage dafür zitiert. :smile: Nix für Ungut!
 
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Zoom

Well-Known Member
Bist Du selbst Pädagoge, oder wie kannst Du da in diesem Maß an Sicherheit sagen, dass es nicht notwendig ist? Denn...
Ich sage das mit dem gleichen Maß an Sicherheit, wie hier einige andere sagen, dass es notwendig wäre...
Aber wenn es dich beruhigt: In meinem Freundeskreis arbeiten einige im Kindergarten und in der Grundschule und meine Schwester ebenfalls, bevor sie umgeschult hatte und bisher sind die ganz gut so klar gekommen.

Du willst diese Fragen deinem Kind selbst erklären? Warte kurz, ich hole mir schnell Popcorn.
Du etwa nicht?
Ich sage nicht, dass ich es perfekt erklären könnte aber ich würde es sicherlich versuchen. Und zwar respektvoll, ohne dass das lesbische Paar "unnormal" erscheint. Seh dein Problem nicht...Aber habe schon öfter gelesen, wie die Verantwortung immer weiter abgedrückt wird... vlt verstehe ich dich da aber auch falsch.
Aber NIEMAND kommt auf die Idee diesen verkackten Job dann auch mal attraktiver zu machen, oder Fachkräften die Anerkennung zuteil werden zu lassen die sie verdienen, oder zumindest männliche Erzieher nicht zu diskreditieren! In dem Bereich herrscht nämlich auch Fachkräftemangel. Und zwar DRAMATISCH! Solange das nicht geklärt ist, möchte ich NICHTS darüber hören oder lesen was die Pädagogik sonst noch tun oder können sollte.
Da bin ich voll bei dir.
Die Jobs müssen finanziell und generell attraktiver gemacht werden. Gleiches gilt doch beim Pflegebereich. Glaube da haben wir keine unterschiedliche Meinung.
 

Envincar

der mecKercheF
Da ist es doch in Ordnung, wenn jemand der sich auskennt sagt "Okay Kinners, so und so ist das
Also sind bspw. Drag Queens geschulte Personen die Kindern vernünftigt Sexualität und Co. vermitteln können. Sry aber das ist für mich so als würde man jemanden in den Kindergarten holen der den Kindern den Islam näherbringen soll und seine einzige Expertise ist, dass er Moslem ist.
Für solche Themen sind die Eltern in der Verantwortung und Schulen sollten nicht irgendwelche Personen auf die Kinder loslassen und genau deshalb wurde dieses Gesetz gemacht.
Hierfür gibt es Lehrpläne und wie gerade der Sexualkunde Unterricht aussieht weiß ich nicht zu 100% aber meine Ex (Grundschullehrerin) war hier auch in der Lage nach bestem Gewissen schwierige Fragen zu beantworten...die meisten Kids hatten allerdings eher fragen wie Popo Sex funktioniert und was Anal ist. Es wird aufjedenfall nicht so getan als gäbe es nur Mann und Frau und alles andere wäre unnormal.

@Deathrider
Du willst diese Fragen deinem Kind selbst erklären? ... das ist doch verdammt nochmal die Aufgabe der Eltern.
 

Deathrider

The Dude
Ich sage das mit dem gleichen Maß an Sicherheit, wie hier einige andere sagen, dass es notwendig wäre...
Esist zumindest nicht per se "schädlich". Darum geht es primär.
Du etwa nicht?
Ich sage nicht, dass ich es perfekt erklären könnte aber ich würde es sicherlich versuchen. Und zwar respektvoll, ohne dass das lesbische Paar "unnormal" erscheint. Seh dein Problem nicht...Aber habe schon öfter gelesen, wie die Verantwortung immer weiter abgedrückt wird... vlt verstehe ich dich da aber auch falsch.
Mir geht es nicht darum, selbst Verantwortung abdrücken zu wollen. Mir geht es darum, dass Eltern (vor allem Papas) bei den Versuchen solche Dinge zu erklären oft amüsant awkward und unsicher werden. Wenn Du das kompetent machst, freut es mich und ich finde daraus lässt sich auch verdammt viel ziehen. Das Popcorn will ich trotzdem. 🤣
 

Young

Well-Known Member
Rein biologisch betrachtet gibt es zwei Geschlechter und ich kann noch akzeptieren dass jemand im falschen Körper geboren wird aber jetzt kommen plötzlich aus jeder Ecke Menschen mit psychischen Problemen und identifizieren sich als irgendwas Spezielles. Der Großteil dieser Menschen braucht eine Behandlung und keine zusätzliches Pronomen. Es gibt mittlerweile sehr viele Menschen die eine Geschlechtsumwandlung bereuen und wieder das ursprüngliche Geschlecht sein wollen. Das zeigt, dass dieses ganze Thema zu einer Art Modeerscheinung verkommen ist durch die viele Menschen die bisher keine Beachtung bekommen haben plötzlich besonders sein können. Da entscheiden manche spontan von heute auf morgen, dass Sie irgendwas-sexuell sind mit den Pronomen bla und blabla und sry ich finde wenn man sich diese Menschen teilweise ansieht oder reden hört, hört/sieht man sofort dass die tiefgehende Probleme haben. Geistig gesunde Menschen wechseln nicht mal eben spontan ihr Geschlecht/Sexualität. Und ja diese Menschen sind natürlich eine Minderheiten und nicht die Regel aber gerade aktuell wird diesen Menschen eine extreme Aufmerksamkeit zuteil, was diese Menschen in ihrem Wahnsinn auch noch bestärkt.
Und ich finde nicht dass es Sinn macht Kleinstkinder mit Drag Queens zu konfrontieren, diese auf Shows mitzunehmen oder zum Christopher Street Day zu schleppen, weil es dort teilweise heftig zugeht. Es werden teilweise Kinder mit Sexualität konfrontiert die nicht mal aufgeklärt wurden wie Menschen sich fortpflanzen. Mittlerweile gibt es in Amerika nicht nur Schönheitswettbewerbe für Kinder sondern auch Kinder die Drag-Queens sind und im Hintergrund sieht man fast immer eine alleinerziehende Mutter die ihr Kind überhaaaaupt nicht in diese Richtung pushen.

Ich weiß ich werde mich mit dieser Ansicht nicht beliebter machen bei manchen hier aber man sollte aufhören der Mehrheit Dinge aufzuzwingen weil eine Minderheit plötzlich ein * braucht um sich endlich angesprochen zu fühlen .... sry aber auch dein Arbeitskollege hat für mich ein klares psychisches Problem und scheinbar Angst sich zu outen. Das * ist nicht die Lösung seines Problems. Wer sich durch einen Text ausgegrenzt fühlt sollte ganz ganz dringend zum Therapeuten. Ich respektiere jeden Menschen und hätte auch für diesen Menschen Verständnis aber es kann nicht sein, dass 95% der Menschen teilweise etwas aufgezwungen wird weil von den 5% sich 1% angesprochen fühlt. Wenn wir versuchen jeden Menschen in Text, Bild und Sprache zu integrieren und respektieren wird es ein komplettes Durcheinander welches vermutlich 99% ablehnen und letztlich wird keinerlei Akzeptanz geschaffen.
Das halte ich aber für eine steile These, dass es sich bei Transgender, Non-Binär oder Geschlechtsumwandlungen um Modeerscheinungen handelt. Zweite steile These ist, dass es sich hierbei um psychische Probleme handelt. Ich glaube, dass diese Minderheiten einfach vermehrt auftreten, weil es eine größere, gesellschaftliche Akzeptanz und Anerkennung gibt. Stichwort drittes Geschlecht.

Wer zwingt dir denn irgendwas auf? Wenn du dich nicht mit solchen Serien, Filmen auseinander setzen willst, dann schau sie doch nicht. Und in deinem Privatleben zwingt dich bestimmt niemand, dich mit LGBT Menschen zu treffen oder dich mit ihnen auseinander zu setzen.

Das ist jetzt nicht auf dich bezogen Evincar, ich glaube einfach, dass viele Menschen andere Personen mit verschiedenen Geschlechteridentitäten ablehnen, weil es nicht ihrer Lebenswirklichkeit entspricht. Deswegen wollen sie solche Minderheiten auch nicht in Serien oder Filmen präsentiert bekommen. Da wünschen sich viele die 80er zurück, wo Männer noch Männer und Frauen noch Frauen waren. Männer die starken, testosteron gesteuerten Ungetüme waren und Frauen die schwachen, hilfebedürftigen Wesen.
Zudem scheint es mir auch schlicht und ergreifend an Empathie zu mangeln, dass es eben bestimmte Minderheiten außerhalb der eigenen Lebenswirklichkeit gibt, welche auch gesellschaftlich anerkannt partizipieren möchten und medial repräsentiert werden wollen.
 
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McKenzie

Unchained
Das halte ich aber für eine steile These, dass es sich bei Transgender, Non-Binär oder Geschlechtsumwandlungen um Modeerscheinungen handelt.
Ich denke er bezieht sich auf Promis wie Demi Lovato & Co., die halt mit stimmungsabhängigen monatlichen Pronomenwechseln auf Twitter und Insta im Gespräch bleiben. Da geh ich ehrlich gesagt auch mehr von Marketingkalkül und Trendnutzung aus als von ehrlicher Selbstfindung. Kann es natürlich nicht verifizieren, weil ich sie nicht persönlich kenne, aber auf mich wirkt das unauthentisch.
 
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Deathrider

The Dude
Also sind bspw. Drag Queens geschulte Personen die Kindern vernünftigt Sexualität und Co. vermitteln können.
Ich gebe zu, mich mit den Details in der Regel nicht auseinander zu setzen, wenn über solche Begebenheiten berichtet wird, da es sich doch extrem oft so liest oder anhört, als ob da jemand Mutmaßungen oder Gerüchte verbreitet. Oft genug wird dabei noch ne Beschwerde über "woke culture" dazugequetscht und dann weiß man eh was Sache ist.
Aber: Man lernt durch Begegnungen.
Für solche Themen sind die Eltern in der Verantwortung
Einverstanden. Aber wie viele Eltern sind dazu nicht in der Lage, weil sie unsicher sind, weil sie in ihren Erklärungen auch gleich mit werten, weil sie sich drücken wollen, usw.
Ich habe leider beruflich bedingt einen sehr tiefen Einblick in die Frage "Wie scheiße und inkompetent können Eltern sein?".
 
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