World Invasion: Battle Los Angeles ~ Aaron Eckhart [Kritik]

elsyr

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@jay
Du sprichst mir aus der Sehle! Genau das hat mir im Film auch gefehlt was du beschrieben hast :wink: bzw hab ich es mir so erwartet :sad:

@hexe
Die Aliens in Distict 9 hatten nie vor gegen die Menschen zu kämpfen. Sie sind ja nur zuffällig auf der Erde gestrandet und wollten sie ja nicht erobern.

Ich glaube ja das die Aliens in District 9 so in der Art wie ein Ameisenstaat aufgebaut sind. Das sie nur Arbeiter bzw Kampfaliens sind die ohne das einer ihnen was befiehlt nichts machen ausser dahinvegitieren. Das hat man ja auch gesehen bei den Alien der den Treibstoff gesammelt hat. Er war anders gefärbt und war deutlich intelligenter als die anderen.
District 9 ist sowieso mein lieblings Alienfilm :super:

Battle L.A. hätte es auch werden sollen .Hab mich seit den Trailer so gefreut und wurde leider so entäuscht :heul:
 
Y

Yautja

Guest
sehe gerade das der FSK 16 ist,gibts im Film Tötüngsszenen oder wird nur blöd rumgeballert und Kills nur im off ?

Aber egal ich kann mir schon vorstellen was fürn Film das ist,für sowas würde ich niemals ins Kino gehen.
Die Beste Alien Invasion Szene gibt es in Starship Troopers :wink:
(wobei es dort ja umgekehrt ist die menschen greifen an)
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von elsyr
@hexe
Die Aliens in Distict 9 hatten nie vor gegen die Menschen zu kämpfen. Sie sind ja nur zuffällig auf der Erde gestrandet und wollten sie ja nicht erobern.

Und was hat das mit meiner Aussage zu tun? Bin gespannt auf die Antwort. :uglycoff:
 

elsyr

New Member
hallo hexe :wink:

Original von hexe


Im Endeffekt weiß man nach Battle LA nur, dass die Aliens mit relativ wenig Material verdammt viel erreichen. Und das innerhalb eines Tages. Mehr erfährt man im Film ja nicht. Dass die Mnu in District 9 eigentlich wesentlich verheerendere Waffen im Umlauf hatten und sich damit nicht zur Wehr setzten, hatte ja auch niemand kritisiert.

harvey dent hat gleich nach dir was geschrieben was ich zuerst nicht verstanden habe bis ich drauf gekommen bin das er dir die Situation in District 9 erklären wollte.
Daraufhin wollte ich meinen Senf dazugeben... hatt nicht gepasst, ich weiß aber es hatt mich einfach gejuckt :ugly:

Du schreibst das die Aliens in Battle LA viel in einen Tag geschafft haben.
In Film wird nicht gezeigt warum die Aliens die Erde angreifen. War es eine Verzweiflungstat oder wie in ID ein lang geplanter Angriff.
Ich finde das als Manko. Denn wär es das zweite dann ist ihr Angriff im Film echt lächerlich. Eine Alienrasse die uns so weit technologisch überlegen ist, und das ist sie, sonst könnten sie nicht zu uns fliegen :clap:, lässt sich auf einen langwirrigen Häuserkampf ein...
Wenn ich in ihrer Position wäre, würde ich zuerst sämtliche Sateliten und die Kommunikation zerstören, dann ein Großteil der irdischen Verteidigung sowie die Infrastruktur von All aus mit Bomben zerstören. Und erst dann würde ich mit Bodentrupps den geschwächten Rest aus den Weg räumen.
Siehe die Amis im Irak. Die haben auch zuerst mal alles aus der Entfernug zerstört bevor sich der erste Marine überhaupt mal an Land getraut hat. Nur mussten die, im Gegensatz zu den Aliens, auf die Zivilbevölkerung acht geben.
:nene:

Vielleicht konnten die Aliens in B.LA das nicht aus welchen Grund auch immer. Sie haben es nicht gezeigt bzw erklärt. Ich gehe nicht in einen Actionpopcornalieninvasionsfilm um mir dann irgendwelche Zusammenhänge selbst zusammen zu reimen. Ich erwarte leichte und verständliche Kost und vorallem wenn der Rest des Films auch auf Simpel ausgelegt ist.

Die Aliens schlagen zwar das Militär zurück und zerstören ihren Stützpunkt/Flughafen aber wie sie das gemacht haben zeigen sie nicht. Das konnten nicht die gleichen Viecher sein gegen die die Soldaten gekämpft haben, die hätten das meines erachtens nie geschafft.
Vielleicht hatten sie noch andere Waffen oder was auch immer. Aber das haben sie nicht gezeigt. Es kommt mir im Film so vor als wollten sie das nicht zeigen, als ob das echte Militär, die den Film ja angeblich mitgesponsert haben, das nicht wollte. Weil die anscheinend dachten das wär keine gute Werbung für sie wenn man zeigt wie unterlegen sie den Aliens sind. Und das ist mir fast in ganzen Film so vorgekommen das sie nur das zeigen wollten was fürs Militär gut ausschaut.

Ich kann mich an eine Repotage mit Roland Emerich erinnern zu ID.
Er meinte das er ursprünglich den Film von Militär sponsern lassen wollte. Als die das Drehbuch gelesen haben, haben sie aber abgesagt. Deshalb musste er die US Kampfjets computeranimieren.
Dann haben sie einen Militärsprecher interviewt. Er meinte es sei lächerlich gewesen das Zivielbevölkerung Kampfjets fliegen und das sie deshalb das Angebot ausgeschlagen haben. Im nachhinein hat sich das als großer Fehler für sie herausgestellt da ID ihnen einen großen Zulauf beschaffte.
Dann meinte er das sie Black Hawk Down und noch einen anderen Film (Titel vergessen) gesponsert haben und dass das auch ein Fehler war, da die Regisseure es geschafft haben die Filme als Antikriegsfilme darzustellen. Was sie natürlich nicht wollten. Wenn ich mich richtig erinner hat er dann sogar! gesagt das sie einen Film planen mit Aliens den sie dann sponsern.
Das ist aber schon mehrere Jahre her und nun sehen wir das Ergebnis anhand von Battle L.A.

Nicht das du glaubst das mich das beeinflusst hat. Das ist mir erst gerade jetzt wieder eingefallen. Im Gegenteil, ich ging mit zu hohen Erwartungen in den Film...

Bin auch gespannt auf deine Antwort :uglycoff:
 

hexe

omg lazerguns pew pew
Original von elsyr
hallo hexe :wink:

hallo elsyr :biggrin:

hätte, hätte, fahrradkette...

Klar hätte man das so machen können, wie das logischer gewesen wäre. Aber das ist ein Film. Science "Fiction". Das Fiction bezieht sich nicht nur auf Technisches Gelumpe. Alles fiktiv. Alles nicht echt, nicht real, nicht so, wie es vielleicht hätte.

Was sollen sie denn machen? Mit einem Skript zur Army gehen und sagen "hey, wir drehen einen Film, in dem ihr so endgeil den Arsch aufgerissen bekommt, das glaubt ihr nicht! Wollt ihr den sponsorn?" :ugly:

Man muss sich eben immer damit begnügen, was man vorgesetzt bekommt.
 

elsyr

New Member
freut mich hexe das du auf mich eingehst :wink:

Ich begnüg mich ja mit dem was ich vorgesetzt bekomme. Kann es ja leider nicht ändern. Das heist aber nicht das ich es gut finde und ich will es kritisieren.

Fiction heist aber nicht unlogisch. Die Kunst einens guten Science Fiction Film ist es ja etwas nicht Reales darzustellen es aber trotzdem möglichst logisch und nachvollziehbar erscheinen zu lassen.

Siehe Starship Troopers und ID. Beide Filme haben sicher ihre Logiklöcher und ein vielleicht nicht ganz durch und durch logisches Storygerüst aber sie haben eine verdammt gute Stimmung und sind sicher für viele nachvollziehbar. Das Gesamtkonzept war aber logischer. Sie hatten eine gewisse Tragik und bei beiden bekommt das Militär zuerst mal so richtig den Arsch aufgerissen. Dann schlugen sie mit richtig viel Patriotismus und mit "jetzt zeigen wir es den Schweinen" Stimmung zurück.

Die Filme haben sicher bei weiten mehr "ungewollte" Werbung gemacht als Battle L.A.
Also hatt die Rekrutierungabteilung des Militärs wieder ihren Job nicht gut gemacht. Glaub nicht das Battle L.A. an den Erfolg von ID herankommt und somit sein eigentliches Ziel verfehlt hat.

Wie du schon schreibst, hätte, hätte Fahradkette
aber kritisieren darf ich es ja und meinen unmut laut machen :smile:
 

Mr.Anderson

Kleriker
Original von hexe

Was sollen sie denn machen? Mit einem Skript zur Army gehen und sagen "hey, wir drehen einen Film, in dem ihr so endgeil den Arsch aufgerissen bekommt, das glaubt ihr nicht! Wollt ihr den sponsorn?" :ugly:
:super: :omg:

Die Gesichter der Armyrepräsentanten würde ich zu gerne sehen!

Der Film hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Ich fühlte mich in den Kampfszenen stark an Gears of War erinnert. Leider hat der Film den selben Mangel, den ich auch bei Krieg der Welten kritisiert habe. Man sieht nichts von den großen Schlachten die man sich auf Grund des Titels schon vorstellt. Man ist eigentlich ab einem bestimmten Zeitpunkt immer Begleiter der kleinen Kampftruppe und sieht daher leider auch nur das, was sie zu sehen bekommen. Ich hatte mir da wirklich mehr erwartet.

Ein Riesenmanko war für mich die verdammte Wackelkamera. Das ist ja teilweise ganz nett, da man sich gerade bei Kampfszenen so näher im Geschehen fühlt. Man hätte dadurch die Illusion erzeugen können, dass der Zuschauer die Geschehnisse filmt und die Kamera selbst auf der Schulter hat. Leider gibt es einige Szenen, die diese Illusion zerstören, wenn die Kamera plötzlich die Angreifer von hinten zeigt.

5/10
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@elsyr: Hm, ich würde schon behaupten, dass sich Fiktion und Logik ausschließen können - ich denke der Zweck heiligt hier die Mittel.

Logik wird ja oft mit Realismus gleichgesetzt, was ja auch nur in gewissem Maße stimmt. Und gerade bei Science Fiction hat man ja oft eine Mischung aus realen und frei erfundenen Elementen.

Ich finde hierbei eher den Rahmen wichtig, in dem sich SF abspielt. Ein Battle LA ist auf seine Art furchtbar unlogisch, aber immernoch tausendmal logischer als Star Wars, dem man das allerdings nicht vorwirft. Ich denke, bei SF kann man nur ganz schwer bemessen, ab wann es Panne wird. Aber Filme wie Battle LA sind da denke ich auf jeden Fall stärker von betroffen, als eben Star Wars. :smile:
 

elsyr

New Member
@hexe, die diskusion mit dir gefällt mir. Das nenn ich mal guten Gedankenaustausch :wink:

Du hast schon Recht das sich Fiktion und Logik ausschliesen können. Das war bei mir so in Sucker Punch. Der Film ist von vorn bis nach hinten unrealistisch/unlogisch. Aber schon im Intro wurde mir klar das es den Macher nicht darum ging, es ging in um die Vision und Fantasie. Vielleicht hab ich deshalb den Film anders empfunden als andere.

Aber bei Battle L.A. ist es anders. Wie schon jemand anderes geschrieben hat ist eine Alieninvasion gar nicht mal so weit hergeholt da das Militär wirklich einen Geheimplan für so einen Fall angeblich hat.
Invasionängste sind in der Menschheit generell tief verwurzelt. Weil wir Menschen ja selber nicht anders sind bzw waren. Siehe Amis/Indianer oder der 2.Weltkrieg.
In Prinzip haben wir eigentlich Angst vor uns selber :ugly:
Also hat der Film für mich durchaus real mögliche Hintergründe.

In eine Science Fiction sind die Hintergründe frei erfunden und nicht Real. Sie sollten aber erklärbar sein. Z.B. Überlichtgeschwindigkeit: In unsere Zeit nicht machbar und laut Einstein gar nicht möglich. In einen Science Fiction wird dann angenommen das es halt dann doch irgendwann erfunden wird oder mit Wurmlöchern oder sonst was umgangen werden kann.
Das alles ist dann frei erfunden und wird nur angenommen. Es stellt aber nur das Grundgerüst des Films dar. Auf diesen erfunden Gerüst sollte der Film dann aber schon logisch und schlüssig dargestellt werden.

Bei Star Wars ist die Zeit in der er spielt, die Technoligie die die Menschen haben und die Macht alles frei erfunden und nicht Wirklichkeit. Der Kampf gegen das Imperium und das Handeln der Charaktere ist aber weitgehend nachvolziehbar jedoch auf Grund des erfunden Gerüst.

Bei Battle L.A. ist auf Grund der erfundenen Invasion, das handeln der Aliens und reagieren der Charaktere wie schon von Jay beschrieben nicht nachvolziehbar.

Wenn ich jetzt meine das die Invasion und der Kampf nicht realistisch dargestellt ist, meine ich nicht das sie sich mehr an der Wirklichkeit halten sollen sondern das sie es nachvollzihbarere machen hätten sollen damit mir der Film besser gefallen hätte.

Wenn ich mich jetzt in den Film und in die Charaktere hineinversetze und das tut man ja in einen Film (mittendrin statt nur dabei :uglywink: ), dann würde ich ganz anders reagieren. Im ersten Moment wär ich total Paff das es Aliens wirklich gibt. Im nächsten Moment hätt ich tierisch Angst da sie nichts gutes für uns wollen und sie uns weit überlegen sind. Aus der Verzweiflung heraus und da ich nichts mehr zu verlieren habe würde ich dann alles versuchen zurückzuschlagen oder wenigstens ihnen es nicht all zu leicht machen.
Die Charaktere wirkten im Film für mich aber total anders und befremdent. Und das ist für mich ein Hauptmanko im Film. Alle anderen vielleicht kleineren Mankos werden dann für mich noch schlimmer :sad:

Bei Star Wars, ID, Starship Troopers und District 9 kann ich mich aber besser in den Film hineinversetzen. Das macht dann andere ungereimtheiten in den Filmen weniger gravierend :smile:
 

Schorsch

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Ein Arbeitskollege meinte,dass die Wackelkamera total schlimm war.
Heftiger als bei "The Expendables"
Er meinte er hätte Kopfschmerzen bekommen.
Stimmt das? Weil dann werd ich mir den Film wohl nicht angucken.
 

hexe

omg lazerguns pew pew
@elsyr: Wir wissen nur, dass wir nichts wissen. Würde Dir zustimmen, wenn man ausserhalb des Handlungsrahmens noch mehr gezeigt hätte. Hat man aber nicht. Es gab keine Bilder, keine sonstigen Infos zur Invasion - ausser der Berichterstattung im TV und dem, was die Marines an ihre Truppen durchgaben.

Sofern ein Sequel kommt und hier nicht den Background ausweitet, kann ich mich mit meiner Kritik nur in dem Rahmen bewegen, den der Film erlaubt. Sonst könnte ich (subjektiv betrachtet) kritisieren, dass die Marines keine bildhübschen Frauen waren oder dass der Panzer auf der kaputten Brücke keinen Smokescreen gezündet hat.

Warum greifen die Aliens direkt am Boden an, warum haben sie nur ein paar Einheiten und keine ganze Armada? Ich hab keine Ahnung, aber es gab nichts davon im Film zu sehen, also kann ich bestenfalls kritisieren, dass ich sowas gerne gesehen hätte. Ist aber nicht der Fall, also warte ich evtl. ein Sequel ab, das solche Fragen beantwortet. Macht es das nicht gut, werd ich mich darüber auslassen, keine Frage.

Ich fand übrigens ID4 völlig unlogisch und konstruiert. Da heiligt der Zweck die Mittel und das Szene für Szene. In Sachen Pathos legt der auch nochmal ne Schippe drauf. Zivilisten fliegen Kampfjets, die USA sind der große Matchwinner und dann wäre da noch Will Smith. Will Smith ist die Inkarnation der nicht nachvollziehbaren Rolle, die sogar die Erdanziehung umkehrt, wenn es darum geht, Will Smith so Will Smithig wie möglich zu bringen. :smile:

Naja, mal schauen was uns noch erwartet. Die internationalen Zahlen sprechen ja eigentlich eine deutliche Sprache und Eckhart würde ich als Nantz auch nochmal sehen wollen.

@Schorsch: Ganz Unrecht hat er nicht, aber wie Diego schon schrieb, es ist nicht schlimmer als bei Bourne.
 
Y

Yautja

Guest
Habe ich nun auch gesehen,ein Film genauso wie ich es mir vorgestellt habe.Die Action ist unübersichtlich,die Charaktere sind alle nervig und dumm,die aliens sehen °°°°° aus.Ich muss @Jay recht die aliens wirkten nicht gerade sehr gefährlich und ihre Technologie war nicht viel besser als die der menschen.Wenigstens sind die effekte gut un die mühe soll belohnt werden,obwohl auch das nicht erwähnenswert ist da man ja genug Budget zur verfügung hatte.

4/10


PS : Michelle Rodriguez ist eine miese Schauspielerin.
 

Woodstock

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Original von Yautja

PS : Michelle Rodriguez ist eine miese Schauspielerin.

So toll fand ich sie jetzt auch nicht aber die Rolle war jetzt auch nichts so bedeutend. Im Prinzip spielt sie immer dieselbe Person aber nie wirklich gut aber irgendwie mag man sie dennoch.

Ich würde sie aber dennoch mal gerne in anderen Rollen sehen. Vielleicht ist als was anderes mal besser.
 

elsyr

New Member
Original von Mr.Anderson
Du sagst es, Emmerich, nicht ich! :clap:

Schade das ich nicht mehr weiß wie die Doku hieß. Ich weiß nur mehr das es um Werber,Werbung und Rekrutierung des US Militärs ging. Sehr kontrovers da sie aufzeigte wie gezielt das Militär in den unteren Geselschaftsschichten nach "Frischfleisch" suchen. Auf jeden Fall war der Militärsprecher so richtig wie man es sich vorstellt ein von sich selbst und den Militär überzeugter, stocksteifer, selbstgefälliger und überheblicher Typ der mit verdutzter Fratze meinte:
Zivilisten fliegen Jets, hähähä und die Aliens vernichten mit einen Schlag fast das ganze Militär... nie im Leben :ugly:

@ hexe
du hast auf jeden Fall recht wenn du sagst das Battle L.A. wesentlicher realistischer(soweit das halt geht :wink: ) als ID ist. Aber ID finde ich trotzdem besser, vielleicht gerade deshalb da er übertriebener ist. An Patriotismus hab ich im Grunde nichts auszusetzen, so lange die Stimmung gut rüber kommt und nicht zu überheblich wirkt. Fand die Scene in der der Präsitent sagte das der Freiheitstag nun kein Amerkanischer Feiertag ist sondern ein Weltweiter und wir nun alle zusammen gegen die Aliens kämpfen müssen total gut :wink:

Ich würde es auch nicht wollen wenn sie im Film alles aufklären und die Aliens komplett entmystifizieren. Das wär genau so schlimm.
Mir ist eingefallen als ich deinen Post gelesen habe das sie eh sagten das sie hinter der feindlichen Linie operieren. Das würde erklären warum sie nur auf so wenige Aliens treffen, es wäre dann nur die Nachhut so in der Art. Das die Viecher Wasser brauchen als Energie und um sich zu reproduzieren. Deswegen die Landung im Meer. Das wurde in so einer TV Sequens gezeigt wenn ich mich recht entsinne.
Aber ich bleibe dabei das der Film in seinen Gesamtkonzept für mich zu unstimmig war oder einfach nicht gefallen hat.

Wenn der Film als DVD raus kommt werd ich ihn mir bestimmt mal ausleihen und nochmal sichten. Vielleicht wird er ja ein wenig besser wenn ich ihn mit weniger Erwartung anschaue :smile:

Und ich würde auf jeden Fall ein Sequel begrüßen. Bin sowieso ein Eckhart Fan. Science Fiction geht bei mir immer. Grottenschlecht war der Film auch nicht!

@schorsch
Wackelkamera war definitiv vorhanden, zwar nicht den ganzen Film aber meist in den Kampfszenen. ich habs total schrecklich gefunden. Find Wackelkamera im Kino aber immer schrecklich!
 

Schorsch

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Hm...
Wenn dann würde ich mir den Film nur wegen der Action,Explosionen angucken :ugly:
Wenn das dann ständig von der Wackelkamera gestört wird... nein danke.
Dann doch lieber Paul,Limitless oder Sucker Punch.
 

SlurmMcKenzie

New Member
Ich bin kein Mann großer Worte, daher keine allzu lange Kritik. Kann aber sagen, dass mir der Film insgesamt gefallen hat.

Ich hasse eig. nichts so sehr in Filmen, wie das Nutzen der "Wackelkamera", aber hier hat es irgendwie gepasst und diese Technik hat mich zu keiner Sekunde gestört. In einigen Szenen wird dadurch sogar die Verwirrung und Asuwegslosigkeit in den Feuergefechten verstärkt, und man denkt man ist mitten drin. Passt also.

Die Dialoge waren wohl nicht immer das Gelbe vom Ei, aber diesbezüglich habe ich auch nicht viel erwartet. Zur Story: Genauso stelle ich mir das eig. vor, man wird überrumpelt und weiss eig überhaupt nicht was geschieht. Das mag einigen hier nicht gefallen, dass man kaum etwas über die Angreifer erfährt und auch so keinen Überblick über die Gesamtlage bekommt, aber ich finde, dass dies eine Menge zur Atmosphäre im Film beiträgt. Hinzu kommt die ein oder andere Gänsehautszene, wenn man das Ausmaß der Zerstörung aus der Luft betrachten kann, wähend links und rechts Flakgeschosse explodieren.

Bei den Schauspielern sticht eig. nur Eckhart heraus, der seinen Job meiner Meinung nach wunderbar erledigt, der Rest des Teams bleibt recht blass, spielt aber solide. Man erwartet ja kein Charakterdrama.

Ansonsten verliert der Film fast nie an Tempo, und ich konnte nach dem enttäuschenden Sucker Punch, den Kinossal endlich mal wieder mit einem Grinsen verlassen.

7/10
 

elsyr

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@Schorsch
Die Effeckte sind aber sehr gut. Wackelkamera kommt zum Einsatz im Stellungskampf oder wenn die Soldaten durch die Gassen laufen aber nicht immer. Teils so das einer hinten her mit einer Kamera nachrennt und teils auf das Gewehr befestigt mit Blickrichtung zum Soldaten der die Waffe hält. Es ist halt ein Mischmasch von Kameratechniken.

Action Bombast und Wackelkamera frei kann ich dir wenn du mit der etwas wirren Fantasy Story zurecht kommst Sucker Punch empfehlen. Ich fand den genial :wink:
 
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