Zuletzt gelesener Comic

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
V wie Vendetta von Alan Moore

Sehr gut. Eine tolle Geschichte, wunderbar gezeichnet und interessante Figuren. Außerdem gefielen mir die ungewöhnlichen Blickwinkel und die vielen Verknüpfungen und häufige Verwendungen von "V" und der Zahl 5.
Nur eine Sache fand ich nicht so toll.
Als der Detective LSD nimmt und plötzlich V versteht.
Ansonsten aber top.
 

Paddywise

The last man
Stephen King - The Stand Band 1 Captain Trips

Ich gebe zu mit dem Buch zu The Stand hatte ich meine Probleme. War es mir doch zu zäh geschrieben.

Doch der Comic schaffte es schnell mich mit seiner Reduzierung auf das wesentliche und Perkins Stimmungsvollen Artwork gefangen zu nehmen. Schon alleine wie Randal Flagg durch die Straßen marschiert , wie ein Tumor der bei einem Kranken Körper ein Organ sucht das er befallen kann erzeugte eine beklemmende Atmosphäre.

Die Reihe wird weiter verfolgt. Und mit hoher Wahrscheinlichkeit werde ich auch dem Wälzer sobald ich mal etwas Zeit erübrigen kann eine weitere Chance geben.
 

Der Pirat

New Member
Injustice - Götter unter uns Band 1

Wollte ich schon länger mal lesen.
Hm. Ja, doch hat mir ganz gut gefallen. Ist ziemlich hart und wenig zimperlich in der Umsetzung. Nach einem einleitenden Ereigniss auch wesentlich dunkler als ich das erwartet hätte.
Werde mir bei Zeiten mal den zweiten Band bestellen, da ich dann doch wissen will, wie sich das alles weiterentwickelt.
 

Der Pirat

New Member
Injustice - Götter unter uns Band 2+3

Beide direkt bei Rebuy geordert.
Die Fortführung der Story hat mir gut gefallen, auch wenn einige Storyparts ein wenig mehr Länge hätten vertragen können.
Jetzt muss ich nur noch Band 4 in die Finger kriegen :>
 

Der Pirat

New Member
Bin ich auch schon am überlegen, ob ich mir das nicht zulege.
Will nur erst mal noch Band 4 lesen und dann eben sehen.
Prügelspiele aufm PC sind ja grundlegend nicht so der Hit. :biggrin:
 

Paddywise

The last man
Wenn du es mit Maus und Tastatur zockst stimme ich dir zu. Prügelspiele zocken sich wie Twister für die Finger.

Habe Injustice , Rayman Origins und Brütal Legends allerdings mit einem Box 360 Controller gezockt. Das machte vielmehr Spaß
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Joe Hill - Das Cape

Basiert auf einer Kurzgeschichte von Joe Hill aus "Black Box". Das erste Kapitel des Comics erzählt die Story aus dem Buch nach, der Rest war eine "Fortsetzung".
Hat mir sehr gut gefallen, sowohl die Story (Jason Ciaramella nahm Joe Hills Geschichte als Grundlage und erweiterte sie) als auch der Zeichenstil von Zach Howard. Die Entstehung eines Superschurken war interessant in Szene gesetzt, mit Rückblenden in die Kindheit auch etwas Tiefe bekommen.
Kann ich empfehlen.


Joe Hill - Das Cape: 1969

Das Prequel erzählt die Geschichte von Erics Vater in Vietnam und wie das Cape seine magische Kraft bekam. Die Story ist wieder von Jason Ciaramella nach der Geschichte von Joe Hill.
Die Handlung und die Figuren fand ich schwach. Besonders der Vater ist zu unsympathisch und zu rassistisch. Eric war im ersten Teil ja auch ein Antiheld, aber seine Motive konnte ich noch nachvollziehen und er war auch irgendwo mitleiderregend. Aber das Handeln und die Beweggründe seines Vaters verstand ich nicht. Er ist ein patriotischer Ami in Vietnam, der wütend auf die Vietnamesen ist.
Und eine Rückblende war extrem unlogisch:
Man sieht den Vater noch VOR seiner Abreise nach Vietnam zu Hause mit Mutter und Eric. Eric zeigt ihnen, dass er mit dem Cape schweben kann. Was aber völlig unsinnig ist, weil diese Kraft erst später dazu kommt, nachdem der Vater in Vietnam von einem komischen "Magier" an seinem Armeeabzeichen berührt wurde, welches nach seinem Tod zu seiner Familie geschickt wurde und die Mutter nähte es auf Erics Cape drauf. Erst dadurch konnte Eric später fliegen. Deshalb ist die besagte Rückblende mit dem Vater, der seinen Sohn schweben sieht, unlogisch.
Den Comic hätte man sich sparen können.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
SkyDoll - Barbucci/Canepa
Bd. 1 - Die gelbe Stadt

Eine Puppe, die eigentlich für "andere Zwecke" gebaut wurde, ist die Reinkarnation einer verschwundenen Päpstin.
Interessant, wie hier mit der christlichen Religion umgegangen wird und welche Entwicklung man sich vorgestellt hat. Ich denke auch, dass diese Sichtweise sehr schnell für hitzige Diskussionen führen kann, wenn man es nicht ins Medium Comic "versteckt" hätte.
Die Zeichnungen sind toll, klarer Stil. Erinnert stark an Cartoonfiguren, aber immer sind die einzelnen Panele toll ausgearbeitet und die Details sind klasse :smile:

Ich glaube da bleibe ich dran.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
brawl 56 schrieb:
Ich glaube da bleibe ich dran.

Bin ich auch! :biggrin:

SkyDoll
Bd. 2 - Aqua

Die Reise gign weiter auf den Planeten Aqua, im Auftrag der Päpstin Ludovika. Waren zwei kleinere Twiste dabei, ein Punkt wo man dem Geheimnis der Puppe Noa näher kam, aber sonst.... hm.
Das interessanteste war eher der kleine Augenblick, wo Ludovikas "Wunderbastler" sie verraten und missbraucht hatte. Bin gespannt, wohin das führen wird. Das letzte Bild mit ihr war einfach zu traurig.

Band 3 werde ich mir in den kommenden Tage bestellen :top:

Urban - Brunschwig/Ricci
Bd.1 - Die Spielregeln

Ich glaube die beste Beschreibung der Idee von Urban ist: Man nehme Megacity 1 und Judge Dredd, die schon eine Perversion der Gesellschaft darstellen, und geht noch einen Schritt weiter.
Für mich war Urban nur noch reiner Zynismus, der wirklich alles angreift, selbst die unschuldigsten Personen kommen hier nicht mehr positiv weg.
An sich ganz nett, aber hat mich jetzt nicht so wirklich gepackt.
 

nachoz

New Member
Sammelband: Marvel: Civil War.

Ich bin nicht sicher ob es an dem Sammelband lag aber so ganz konnte mich die Story nicht umhauen. Klar, es war eine spannende Geschichte und es waren auch wirklich krasse Katastrophen dabei aber irgendwie hat da was gefehlt.

Hat jemand die Reihe gelesen? Also nicht als Sammelband?
 

Der Pirat

New Member
Genosse Superman

Sehr schöner Take der Superman Origins.
Interessante Einbindung von WonderWoman und Batman, sowie Lex Luthor und Brainiac.
Schöne Twists und der ganze Kommunismushintergrund haben den Comic wirklich interessant gemacht.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
IRON MAN: Dämon aus der Flasche - David Michelinie, John Romita & Carmine Infantino

Inhalt:

Iron Man trifft auf einen neuen, ganz andersartigen Gegner: den kriminellen Unternehmer Justin Hammer. Durch dessen Armee aus Superschurken bis an den Rand des Abgrunds getrieben, muss Tony Stark einen Weg finden, Hammer aufzuhalten und die Dämonen in seinem Inneren zu bezwingen.

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Also ich fand die Geschichte um die Alkoholsucht eher oberflächlich erzählt und einfach gelöst. Es mag zu Zeiten der Entstehung der Comics mal was Neues gewesen sein, aber es war dann nur mehr ein Schritt in die Richtung solcher inhaltlichen Auswüchse, denn einer wirklich gelungenen Ausführung.
Störend, aber da müssen mir nun mal erfahrenere Leser helfen, fand ich die teilweise plumpen Kommentare darüber, wo die Figur sich sagt, dass sie nun mit diesem XY-Teil dies und das bewirkt. Ist das normal? :squint:
Auch die Auswahl der Schurken, klammert man mal Hammer aus, fand ich nicht so pralle...eher lächerlich. Das waren eben so Klischee-Schurken aus Comics wie man sie sich übertrieben vorstellt...und waren dann ja auch chancenlos. Das nahm dem Ganzen auch oftmals etwas die Spannung. Man hatte zwar einen längeren offenen Konflikt, aber das hätte gerne ausufernder sein können.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
TheRealNeo schrieb:
Störend, aber da müssen mir nun mal erfahrenere Leser helfen, fand ich die teilweise plumpen Kommentare darüber, wo die Figur sich sagt, dass sie nun mit diesem XY-Teil dies und das bewirkt. Ist das normal?

Bin zwar kein großer Comic-Experte, aber mir ist das auch schon oft bei den älteren Ausgaben aufgefallen. Scheint also tatsächlich normal zu sein. Heute eher nicht mehr. Was ich ebenfalls an diesen Comics hasse, ist wie beim Anfang von jedem einzelnen Band/Kapitel der Held erneut vorgestellt wird, als hätte man nie zuvor etwas über ihn gelesen. :facepalm: Kann deiner Kritik zu Dämon in der Flasche in allen Punkten zustimmen. Insgesamt eine sehr enttäuschende Geschichte die erst gegen Ende interessant wird aber einfach zu plump behandelt wurde. Zudem kommt noch, dass ich Iron Mans Design nie gemocht habe. Sah mir immer zu sehr danach aus, als handele es sich um einfache Kleider die er sich anzieht und nicht um Rüstungen.
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
Störend, aber da müssen mir nun mal erfahrenere Leser helfen, fand ich die teilweise plumpen Kommentare darüber, wo die Figur sich sagt, dass sie nun mit diesem XY-Teil dies und das bewirkt. Ist das normal?

Ja sowas war früher in den Comics normal. Früher wurde auch gefühlt die ganze vorgeschichte nochmal im Band erzählt oder darauf imemr wieder verwiesen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Das war hier tatsächlich auch so. Mittendrin wurde plötzlich nochmal seine Origin-Story erzählt. Für mich ok, da ich sie in Comicform noch nicht kannte, aber dem regelmäßigen Leser wird das wohl kaum was gebracht haben. Damit wollte man wohl Neuleser locken.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hush - Teil 1 - Autor: Jeph Loeb; Zeichner: Jim Lee;Tuscher: Scott Williams; Farben: Alex Sinclair

Eine Verbrechenswelle hat Gotham City erfasst und Batmans gefährlichste Feinde haben sich versammelt, um das Leben des Dunklen Ritters ins Chaos zu stürzen. Sie wissen jedoch nicht, dass sie damit nur den Willen des verbrecherischen Hush erfüllen, der einen ausgeklügelten Racheplan verfolgt. Bis an die Grenzen seiner Fähigkeiten beansprucht, bleibt Batman nur eine Möglichkeit: Er muss seinen Mysteriösen Gegenspieler ausschalten, bevor es zu spät ist.

Ordentlich. Sehr Ordentlich. Spannend, mit einem Cliffhanger, der die Figur nimmt (vorerst?), die ich unter Verdacht hatte. Der Zeichenstil gefällt mir eigentlich sehr, auch wenn ich hier und da etwas Übersichtsprobleme hatte wie nun die Lesereihenfolge gewollt ist. Darüberhinaus fand ich die Darstellung der weiblichen Charaktere als vollbusige Schönheitsamazonen als etwas übertrieben und störend. Naja. Bin gespannt wie die Geschichte weitergeht bzw. endet.

Detective Comics 27

Bei Batmans allererstem Auftritt in "Das Chemie-Kartell" muss der dunkle Ritter eine Mordserie unter berühmten Großindustriellen aufklären.

Nette Klolektüre (nicht negativ gemeint!).
 

TheRealNeo

Well-Known Member
X-Men: Dark Phoenix Saga - Chris Claremont & John Byrne

Zusammengeführt von Professor Charles Xavier, um eine Welt zu beschützen, die sie fürchtet und hasst, haben die X-Men zahlreiche Schlachten gekämpft, haben Abenteuer bestanden, die sich über Galaxien erstrecken, und nahmen es mit scheinbar unbezwingbaren Gegnern auf. Nichts jedoch hat sie auf den erschütterndsetn Konflikt verbereitet: Ihre Teamkamaradin Jean Grey hat unfassbare Kräfte erlangt - und diese Kräfte machen sie nun zur ultimativen Gefahr! Die X-Men müssen sich entscheiden, ob das Leben ihrer Freundin mehr wert ist als der mögliche Tod des ganzen Universums!

Dies ist also die berühmte Geschichte, die vor allem in X-MEN: THE LAST STAND als Vorlage gedient haben soll. Unterscheidet sich doch sehr und ich finde da blieb nicht nur der Film hinter seinen Möglichkeiten. Allgemein hatte ich das Problem, aber das liegt mehr an der Rezeption als an dem Comic, dass der Einstieg relativ direkt ist und die Bindung zu den Charakteren als gegeben vorausgesetzt wird. Auch wenn man gleichzeitig nicht müde wird die Handlung immer wieder und wieder nochmal zu wiederholen. In so einem großen Sammelband wirkt das eben ein wenig ermüdend, aber die wöchentliche (?) Veröffetlichung der Einzelhefte lässt es logisch erscheinen.
Besonders der letzte Teil war mir ein wenig zu viel des Guten und etwas überladen. Hier wäre mir ein "geerdeter" Kampf etwas lieber gewesen. Auch der Ernst der Lage wurde etwas salopp abgehandelt. Hier und da gab es nette Charaktermomente, aber davon gerne mehr, gerade wenn es so eine tiefe, charakterbezogene Geschichte werden soll.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Kinderland von Mawil

Bin etwas spät dran damit, aber was solls. Nun endlich dank Verfügbarkeit in der Bücherei lesen können und die Lorbeeren, die Kinderland geerntet hat sind wirklich verdient. Nach vielen wunderbaren Kurzgeschichten und großartigen Zeitungseinseitern das umfangreichste, über 300 Seiten starke, Werk von Mawil über die letzten Tage der Kindheit in den letzten Tagen der DDR. Der DDR-Aspekt bleibt dabei meist nur der subtile Schauplatz einer Geschichte über das Erwachsenwerden, Freundschaft und Tischtennis. Wunderbar gezeichnet, gefühlvoll erzählt, bittersüß und oft auch sehr witzig. Für alle die, die es noch nicht gelesen haben eine klare Empfehlung.
 
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