Zuletzt gelesenes oder gehörtes Buch

Wendtslaw

Well-Known Member
Susannah - Stephen King

Auch für mich der schlechteste Teil der Reihe. Wobei er jetzt auch nicht unbedingt schlecht ist, aber einfach nicht so gut wie die anderen.
Irgendwie ist der Teil mit Susannah und Mia für mich nicht so recht interessant gewesen, auch wenn dort viel erklärt wird.
Besser bzw. Gut fand ich den Teil
in dem Stephen King dann endlich auftaucht. Auch da freu ich mich, wenn er in "Der Turm" wieder auftauchen wird und seinen weiteren Teil zur Geschichte beiträgt :ugly:

Allgemein war die Geschichte rund um Eddie und Roland interessanter.


Übrigens bin ich inzwischen doch sehr froh darüber, dass ich vorher noch "Brennen muss Salem" gelesen habe. Das lässt wirklich fast alles rund um Callahan und die Vampire deutlicher, klarer und verständlicher erscheinen.
 

Presko

Don Quijote des Forums
Christian Century in Japan von Charles Ralph Boxer
Standartwerk über das Christentum in Japan im 15. und 16. Jahrhundert. Fantastisches Buch. Hochspannende Beschreibung, wie die europäische Kultur auf die japanische traf. Sehr differenziert. Neben der Mission mit Hauptaugenmerk auf die Jesuiten, beschreibt er auch sehr schön den wirtschaftlichen Teil und die Rivalität zwischen Spanien und Portugal.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Sig lässt grüssen...
Amanda Frost- Gib mir meinen Stern zurück


Inhalt

Rafael ist ein
Außerirdischer vom Planeten Siria, dessen Bevölkerung vom
aussterben bedroht ist, da ein Virus alle Frauen getötet, bzw.
unfruchtbar gemacht hat. Da die Menschen auf der Erde den Bewohnern
von Siria am ähnlichsten sind wird Rafael auf die Erde geschickt um
eine Frau zu finden, die den Fortbestand des Planeten sichern soll.
Doch es soll nicht irgendeine Frau sein, denn der oberste Rat hat
sich eine ganz bestimmte Frau ausgesucht: Angelina Russo, eine
deutsche Schauspielerin mit ziemlichen Starallüren. Vor Rafael liegt
ein ganzes Stückchen Arbeit, denn Angelina denkt gar nicht daran
eine Familie zu gründen…

Meine Meinung: Ich gebe zu ich hatte
bis dato noch nichts von Amanda Frost gelesen, wurde erst durch eine
Empfehlung einer Freundin darauf aufmerksam. Was soll ich sagen ich
hab mit dem Buch Montag nachmittag angefangen und war Dienstag abend
fertig. Ja ich weiß sowas nennt man einen Pageturner oder irre ich
mich da. Es liegt für mich eindeutig am Schreibstil von Frau Frost
die ein so lebhaftes Umfeld geschaffen hat mit vielen liebenswürdigen
und einigen nicht ganz so liebeswürdigen Personen, die man sofort
ins Herz schliesst. Ganz oben auf dieser Liste steht natürlich
Rafael, ich fand es einfach zu süss wie er die ein oder andere
Verfilmung für bare Münze genommen hat (Stichwort Titanic) oder
auch die ganzen typischen Redewendungen verwechselt hat, dass hat
mich irgendwie an Wille( V- Die Besucher, das Orginal) erinnert.
Kommt Romantik drin vor klar, aber nicht zu kitschig und nicht zu
gewollt, dazu ein Schuss Erotik Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Heimlicher Nebenstar des Buches ist für mich aber ganz klar der
Mondbär hätte auch gerne so einen. Hat mich irgendwie an diese
mechanischen Hunde (genannt Daggit)aus Kampfstern Galactica(auch hier
wieder das Orginal nicht das Remake) erinnert. Man ich hab wohl als
Teenager wirklich zuviel Sci Fi Serien geschaut. Hätte liebend gerne
so einen Mondbär.. Da es den (noch)nicht gibt tröste ich mich, mit
dem Wissen dass die Fortsetzung wohl bald erschein wird.

Fazit: "Gib mir meinen Stern
zurück" ist ein mehr als gelungener Debüt Roman, der auf ganz
Linie mehr als überzeugt und zu unterhalten weiss. Ich bin mir
sicher wir werden noch so einges von Amanda Frost lesen können.
 

General_Lee

New Member
Vorgestern beendet:
Die "Farseer Trilogy" von Robin Hobb. Gibt nicht zuviel dazu zu sagen. Typische Fantasy, keine wirklich neuen Elemente die man nicht schonmal in irgend einer Reihe hatte. Trotzdem gut geschriebene gute Fantasy Unterhaltung die nie langweilig wurde sondern mich über 3 Bücher hinweg eigentlich konstant am Lesen gehalten hat.
Wer auf Fantasy steht und nicht unbedingt die allerschwerste Kost braucht macht hier sicher nichts falsch.

Als nächstes ist Brandon Sanderson fällig, hell yeah.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Wendtslaw schrieb:
Auch für mich der schlechteste Teil der Reihe. Wobei er jetzt auch nicht unbedingt schlecht ist, aber einfach nicht so gut wie die anderen.
Ja, Susannah ist wirklich mit das schwächste Buch der Turmreihe. Ein letztes Schlagloch, bevor es dann nochmal richtig interessant wird :smile:

Heut morgen beendet habe ich Jack Reacher - The Affair, von Lee Child.

Worum gehts? Reacher wird in ein kleines Städtchen bestellt, um dort einen Mordfall zu untersuchen. Anscheinend hat ein Soldat eine Frau umgebracht und jetzt soll er mithelfen, den Fall vor den örtlichen Diensten zu lösen, damit die Army den Mantel des Schweigens drüberlegen kann.

Nach One Shot wollte ich Mister Reacher noch eine Chance geben, aber auch auf The Affair ist das gleiche zu vermelden. Eine solide Crime-Geschichte mit einigen guten Einzelmomenten, aber so wirklich zünden will es nicht. Reacher kommt nie in Bedrängnis, und selbst gegen 6 fühlt er sich noch überlegen. Child fehlt es an schreiberischer Kraft, das was in Bronson Filmen oft durch Bildern gesagt werden kann, und sein Reacher ist mit Bronson gleichzusetzen, in Wörtern zu fassen. Für mich wird es vorerst der letzte Reacher gewesen sein, denke ich.

5/10
 

Mrs. Rotwang

New Member
Ich habs mal geschafft nen Buch zu lesen \o/ 3 Tage Holland sei Dank

Arthur Schnitzler - Traumnovelle

Ein Ehepaar gesteht sich ihre Gefühle dem anderen Geschlecht gegenüber. Die beiden verwickeln sich daraufhin in Experimente außerhalb der Ehe, teils geträumt, teils real.

Fand ich großartig. Ich mag Schnitzler sowieso sehr gerne und finde ja, dass Leute wie Schnitzler und Wedekind in jedem Jahrhundert problem- und zeitlos gelesen werden können. Auch die Traumnovelle hat mich begeistert, vor allem durch den Schreibstil. Die verschiedenen Ebenen der Fokalisierung werden hier spielend und kunstvoll vereint.
Ich werde mir demnächst mal Eyes wide shut anschauen. Zum Einen, weil ich das Buch ziemlich unverfilmbar finde, zum Anderen, weil ich schon mehrfach harsche Kritik an diesem letzten Kubrick vernommen habe. Hat den jemand gesehen? Sollte ich mir die Lebenszeit sparen?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Eyes wide shut habe ich bisher nie komplett gesehen, immer war ich zu müde und es war zu spät. Muss ich irgendwann nochmal nachholen. Aber was ich mitbekommen habe, sah eigentlich gut aus.


American Gods von Neil Gaiman

Ein phantasmagorisches Epos über alte und neue Mythen, über die Besiedlungsgeschichte des amerianischen Kontinentes und den Wandel der Zeit.
Das Buch ist sehr gut geschrieben und hat viele schöne Szenen, sowohl mystische als auch lustige. Als Leser weiß man nie was als Nächstes kommt, das Buch ähnelt einem Roadmovie oder einer Odyssee.
Nur das Ende hätte etwas spektakulärer sein können, aber ansonsten ist es ein wirklich tolles Buch.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Tender is the Night von F. Scott Fitzgerald

Nach "Die Saat" eine wahre Wohltat, so schreiberisch. Stilistisch wunderschön, was jedoch im gelungenen Gegensatz zur recht düsteren und immer pessimistischer werdenen Geschichte steht. Fitzgerald greift hier eine ganze Menge Themen auf, teilweiße wohl auch von Geschehnissen in seinem eigenen Leben geprägt, die innerhalb dieser viele Jahre übergreifenden, komplexen Geschichte sehr schön aufgehen. Hat mir gefallen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Die Verschollenen von Brian Keene

Es geht um andidaten einer Reality-Show auf einer entlegenen Insel, die eines Tages von einem Sturm heimgesucht wird, woraufhin das Chaos ausbricht. Noch wissen sie nicht, dass sie auf der Insel nicht allein sind.

Es ist eine Hommage an Richard Laymon und wirkt wie eine Mischung aus "Die Insel" und "Der Keller". Liest sich sehr schnell und ist auch durchaus spannend, aber am Anfang werden zu viele Figuren auf einen Schlag eingeführt, der Schreibstil (besonders die Dialoge) ist schon sehr platt und das Verhalten der Figuren wird zunehmend unglaubhaft. Manche Szenen wirkten unfreiwillig komisch.
Fand ich insgesamt passabel, aber wahrscheinlich muss man ein Laymon-Fan sein, um das Buch wirklich gut zu finden.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Der weiße Raum von Christopher Priest

Hat mir von seinen Romanen bisher am wenigsten gefallen. Es ist gewohnt gut geschrieben und die subjektive Wahrnehmung spielt auch wieder eine große Rolle, aber es ist zu handlungsarm und letztendlich ist es auch keine Science-Fiction, sondern ein psychologisches Drama mit zwei Realitäten (wo man sich bis zuletzt fragt, welche nun die "wirkliche" Realität ist). Kann man ein Mal lesen, aber an die anderen Bücher des Autors kommt es nicht heran.

###

Demian von Hermann Hesse

Das Buch hatte wieder einige sehr interessante Überlegungen und war gut geschrieben, aber die Hauptfigur fand ich nicht so gut und hätte es besser gefunden, wenn Demian selbst die Hauptfigur und nicht die Nebenfigur wäre.

###

Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin von Viktor Pelewin

Es geht um einen Zahlenmystiker, der nach einem Pakt mir der Zahl 34 ein erfolgreicher Bänker wird. Wäre da nicht sein Erzfeind, die Zahl 43.

Surreal, witzig, skurril und wieder gut geschrieben. Das Buch hat mir sehr gefallen, war auf eine sehr vielfältige Weise unterhaltsam. Es hat auch polit-satirische Züge und fernöstliche (bzw. buddhistische) Einflüsse. Viele schöne und bizarre Szenen, die nicht vorhersehbar waren. Nur das Ende hätte etwas spektakulärer sein können. Ansonsten aber echt klasse (wenn auch nicht ganz so genial wie "Buddhas kleiner Finger"). Neben dem kurzen Roman "Zahlen" enthält das Buch auch mehrere Erzählungen, in denen manche Nebenfiguren des Romans wieder auftauchen.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
@Tyler worum geht es denn im weissen Raum und welches Buch sollte man von ihm gelesen habenß
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Bambi schrieb:
@Tyler worum geht es denn im weissen Raum und welches Buch sollte man von ihm gelesen habenß
Da geht es um einen Typen, der nach einer Pechsträhne (Job weg, Frau weg, Wohnung weg) in das leerstehende Haus von Bekannten zieht, das er als Gegenleistung renovieren soll. Er richtet sich einen weißen Raum ein und beginnt, seine Geschichte aufzuschreiben; dabei fallen ihm merkwürdige Lücken und Widersprüche in seiner Erinnerung auf. Dann überarbeitet er das Manuskript so lange, bis es nur noch wenig mit den wahren Ereignissen zu tun hat. Parallel dazu wird aber aus der Sicht seines "erfundenen Ichs" erzählt, der in seiner Realität in einer Lotterie die Unsterblichkeit gewinnt und sich zur Behandlung auf eine Insel begibt. Als Voraussetzung für die Behandlung muss aber sein Gedächtnis gelöscht werden.
Wie gesagt, ist ein Buch von der Sorte "Welche Realität ist die wahre?"

Seine besten Bücher sind für mich (bisher) "Prestige" (auch bekannt als "Das Kabinett des Magiers") und "Der steile Horizont" (auch bekannt als "Die Stadt"). Besonders für Fans von origineller Sci-Fi sehr zu empfehlen.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Das Foundation Projekt von Isaac Asimov

Mit der Fortsetzung zu Die Rettung des Imperions wurde ich mal wieder sehr gut unterhalten. Ich war so gefesselt, dass ich in wenigen Tagen durch war, was für mich schon ziemlich schnell ist.

Etwas schade fand ich die Sprünge zwischen den Buchteilen. Andererseits konnte man nur so die Fortschritte in der Psychohistorik zeigen; insofern stört es nicht ganz so. Und sehr traurig zu sehen, wie Seldon einen ihm Nahestehenden nach dem anderen verliert. :crying:

Edit: Als nächstes Asimov Buch kommt entweder Der Tausendjahresplan oder Die Suche nach der Erde dran.
Vorher lese ich aber jetzt erstmal Das Orakel vom Berge von Philip K. Dick.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Finster von Richard Laymon

Ließ sich wieder sehr schnell lesen, aber die Handlung war zu haarsträubend und zusammenhanglos und die Figuren verhielten sich zu absurd. Dabei war der Anfang gar nicht so schlecht. So ist es aber nur Fastfood für Zwischendurch.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
The Adventures of Huckleberry Finn von Mark Twain

Schwächer als die Abenteuer von Tom Sawyer. Zieht sich im Mittel- und Endteil etwas zu lang und erreicht nicht die Stimmung von Sawyer. Trotzdem ein alles in allem gelungenes Buch und eine interessante Zeichung der Zeit, in der es spielt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Music from Big Pink von John Niven

Das Buch wird aus der Sicht eines (fiktiven) Drogendealers erzählt, der Ende der 60er mit Bob Dylan und "The Band" in Woodstock abhängt.

Wieder gut und unterhaltsam geschrieben, aber inhaltlich hat es mich weniger angesprochen als die späteren "Kill your Friends" und "Coma". Wahrscheinlich hätte es mir besser gefallen, wenn es "meine" Musik wäre und wenn ich diese Epoche miterlebt hätte.

###

Der Hypnotiseur von Lars Kepler

Habe das Buch nach der Hälfte abgebrochen, was ich nur selten und sehr ungern mache. Aber hier wurde es zunehmend unrealistisch, die Figuren waren zu platt und unsympathisch und den Schreibstil fand ich auch schwach.
Am Anfang werden zwei Erwachsene und ihre Tochter massakriert, der Sohn wird schwer verletzt.
Unter Hypnose gesteht der 15-jährige Junge, dass er es getan hat. Also mit einem Messer der Reihe auseinander genommen (anders kann man es nicht nennen, er zerteilt seine Tochter in zwei Hälften) und sich dann selber fast getötet, nur knapp überlebt. Dann schafft er es, in seinem Zustand (!) noch ein paar Erwachsene mit einem Skalpell zu töten und aus dem Krankenhaus zu flüchten; selbst als der Cop-Held ihn verfolgt, schafft er es nicht, ihn einzuholen. Okay? Dann kommt noch ein sehr erfahrener Cop hinzu und meint: Dutroux hatte ja versteckte Räume in seinem Haus, also hat dieser Junge das wahrscheinlich auch (in seinem Elternhaus), sind ja schließlich beide Psychopathen.
Totaler Quark. Und zwischen den übertriebenen Splatter-Szenen gibt es pure Langeweile mit uninteressanten Rückblenden und Details.
Das war nichts.
 

blacksun

Keyser Soze
Ich habe letztens "das Sakrileg" und "Illuminati" von einer Freundin ausgeliehen. Ich muss sagen, die beiden verdienen es Bestseller zu sein.
Finds auch gut dass Dan Brown nicht alzu umherschweift und die Kapitel immer kurz hält.Alles sehr informativ und spannend.

Leider hatte ich die beiden Filme schon gesehen, wodurch mir
der Überraschungseffekt mit den beiden Drahtziehern
fehlt, aber trotzdem noch spannend genug.
Das ist auch ein Indiz dafür, dass das gute Bücher sind. Auch wenn einige Parallelen vorhanden sind:
Drahtzieher,Kirche,mörderischer handlanger, weibliche Begleitung für Landon,...
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
@blacksun: Sakrileg und Illuminati waren noch recht gut (wenn auch reißerisch), aber Das verlorene Symbol fand ich nur noch schlecht.

The Acid House von Irvine Welsh

Zum zweiten Mal gelesen, und die Geschichten haben mir wieder sehr gefallen. Die meisten sind originell und haben einen schönen schwarzen Humor, aber mit ernsten Untertönen. Am besten finde ich die Story mit der Fliege und die titelgebende Geschichte, die beide surreal (und schräg) waren.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
In der Hoffnung dass keinem der Buchtitel sauer aufstösst, was kann ich schon für die Buchtitel, und es meldet...

Die Hurenkönigin und der Venusorden ( Buchgewinn)

Frankfurt am Main 1512: Die
charismatische Alma und ihre verführerische Tochter Irene bescheren
dem Frauenhaus am Dempelbrunnen einen Zulauf wie in besten Zeiten.
Auch die Hurenkönigin Ursel ist fasziniert von Alma - so sehr, dass
sie sich von ihrem langjährigen Geliebten trennt. Doch als man die
Leiche eines Ratsherrn findet, verdächtigt man Alma, weil sie einen
heftigen Streit mit ihm hatte. Die Hurenkönigin ermittelt und findet
heraus, dass mehrere Personen gute Gründe hatten, dem Senator nach
dem Leben zu trachten. Als ihr schließlich klar wird, wer den Mord
wirklich begangen hat, muss sie um ihr Leben bangen...

Die verschiedenen Personen werden
meiner Meinung nach so eingeführt, das man den/die Vorgänger nicht
gelesen haben muss der Spannungsbogen nimmt anfangs stark zu. Leider
wird es denn an der ein oder anderen Stelle zu detailverliebt,
währrend an anderen Stellen damit gespart wurde. Unnötig zu
erwähnen dass das genau die Stellen waren wo ich der Meinung bin der
Leser möchte mehr erfahren. Warum wird eigentlich der venusorden
schon im Titel erwähnt spielt aber in Buch nur einen nebensächliche
Rolle? Schade auch dass man schon ahnte wer es war..Aber das hab ich
ja öfters und führt für mich zu keinem Abzug.
Fazit: Würde das Buch als leichten
Krimi vor historischem Hintergrund bezeichen der sich flüssig lesen
lässt. Denke mal es war nicht mein letzter Roman von Frau Neeb
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Schnappt Shorty von Elmore Leonard

Eine unterhaltsame Ganovengeschichte, die im Holliwood-Milieu spielt. Gewohnt gut geschrieben (besonders die Dialoge sind bei dem Autor immer schön) und kurzweilig.
Den Film fand ich aber (ausnahmsweise) etwas besser.

###

Der Teratologe von Edward Lee und Wrath James White

Es geht um einen Milliardär, der auf seinem Anwesen Menschen mit einer neuen Sexdroge zu Bestien macht und den Gott persönlich herausfordern will. Mehr will ich nicht verraten, weil es zu spoilerlastig wäre.

Das Buch ist noch etwas extremer, als man es von Edward Lee schon kennt. Kann man sich als eine Mischung aus Marquis De Sade und Tekeshi Miike vorstellen. Es war schon recht spannend und die 130 Seiten hatte ich schnell durch, aber besonders gut ist das Buch nicht. Dazu ist es zu abstoßend und teilweise zu plump geschrieben.
 
Oben