Zuletzt gelesenes oder gehörtes Buch

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Mark Twain - Reise durch Deutschland

Ein sehr humorvolles Buch über die Reise durch Deutschland, die Mark Twain 1878 unternahm. Er durchquerte das Land in zwei Monaten von Nord nach Süd, besuchte die Universiäten und die Oper und wanderte viel. Manchmal schweift er vom Thema ab, aber es ist wieder toll geschrieben und sehr unterhaltsam, hat mich zu keiner Zeit gelangweilt. Als Zusatz gibt es am Ende sein Essay "Die schreckliche deutsche Sprache", wo er auf eine sehr amüsante Weise die Grammatik-Regeln und Besonderheiten der deutschen Sprache auseinander nimmt.
Auch die Passage über das französische Duell war super.
 

Member_2.0

New Member
Im Land des Flüsterns - Barbara Demick

Buch über den Alltag der einfachen Bevölkerung in Nordkorea. Das Land fasziniert mich irgendwie ungemein.
Für mich ist es fast unbegreiflich, dass es so eine Art Leben im 21. Jahrhundert tatsächlich noch gibt.
Umso spannender fand ich das Buch. Ich tue mich mit Sachbüchern immer etwas schwer. Aber es war wirklich interessant.
Es gab Passagen die mich, obwohl man ja schon einiges weiß über das Land, sehr erschüttert haben.
Und mein Verständnis für einige Verhaltensweisen, die man in Berichten über Nordkorea sieht, ist gestiegen.

Wen das Land, die Menschen und die Geschichte interessiert, dem kann ich das Buch empfehlen!
 

Der Pirat

New Member
Tagebuch der Apokalypse Band 1 und 2

Sehr nette kleine Zombiegeschichten in Tagebuchform.
Nette kleine Twists und ein angenehmes Erzähltempo.
Kann ich jedem nur empfehlen, der was für Zombies überhat :wink:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Cormac McCarthy - Der Anwalt (The Counselor)

Das Drehbuch, das dem Film von Ridley Scott zugrunde lag. Ein paar Dialoge und Überlegungen waren recht interessant, aber inhaltlich konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Es wirkte oft zu erzwungen, da bin ich Besseres von McCarthy gewohnt. Den Film werde ich mir bei Gelegenheit noch ansehen, aber ohne große Erwartungen.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Cabinet of Curiosities: My Notebooks, Collections and other Obsessions von Guillermo del Toro, Marc Scott Zicree

Hab ich das nun auch durcharbeiten können. Ist ein schönes Buch geworden, aber dürfte wohl nur was für die Leute sein, die sich etwas mehr für die Person Guillermo del Toro und auch seine Filme interessiert. Das Buch ist in zwei große Teile gegliedert, zum einen "Collections", der vor allem auf del Toros Bleak House eingeht, seinem Zweithaus, in dem er Bücher, Filme und verschiedenste Memorabilia ansammelt und was für mich mit der größte Grund war, das Buch zu kaufen. Da gibt es einige schöne Bilder und Beschreibungen des Hauses und dem irrsinnigen Aufwand, den del Toro betrieb. So gibt es zum Beispiel einen Raum, in dem durch Effekte der Eindruck entsteht es würde draußen stürmen. Von den diversen lebensgroßen Figuren, u.A. von H.P. Lovecraft in seiner "Horror-Bibliothek", ganz zu schweigen. Kann man definitiv länger drin schwelgen und auch ein bisschen neidisch sein. Der andere große Teil widmet sich seinen Filmen, von Cronos bis Pacific Rim, und den Notizbüchern, in denen er Zeichnungen, meist eben für die Filme, und verschiedenste Ideen und Gedanken sammelt. So erfährt man einiges über del Toros Prozess, von der Idee und Figurendesign hin zum fertigen Film. Zu den Seiten gibt es dann auch noch mal längere, mal kürzere Erläuterungen von del Toro sowie die Übersetzung des, zumeist auf spanisch geschriebenen, Textes in den Notizbüchern, das von klaren Story- und Dialogideen zu verschiedensten Projekten (Während Pans Labyrinth arbeitete er zum Beispiel schon aktiv an Hellboy 2, während dem sammelte er schon Ideen für den kommenden Crimson Peak) über die Wahl von Objektiven hin zu vollkommen willkürlich erscheinenden Gedankengängen reicht. Durchaus interessant. Ein kleiner Teil widmet sich außerdem seinen nicht realisierten Projekten, so arbeitete er zum Beispiel an einem Film namens Meat Market, eine Variation des Phantoms der Oper, das in einer Fleischverarbeitungsfabrik spielt und dessen Hauptfigur als Baby auf den Boden flog und seitdem ein deformiertes Gesicht hat. Ron Perlman hätte die Hauptrolle spielen sollen. Auch seinem Mountains of Madness werden zwei Seiten gewidmet, während man vom Hobbit aus Rechtsgründen nichts zeigen konnte. Del Toro selbst meint er würde sein aktuelles Notizbuch nicht mehr mit nach draußen nehmen, da er Angst habe, es zu verlieren und in rechtliche Schwierigkeiten zu kommen, weil viel zum Hobbit drin ist. Abgerundet wird das Ganze durch kurze Texte über del Toro, von Freunden und Bekannten wie Neil Gaiman, Ron Perlman, Mike Mignola und John Landis. Kann man alles als etwas selbstvlerliebt sehen, ist aber eher del Toros Wunsch geschuldet, Leute zu inspirieren und einen Einblick in seinen kreativen Prozess zu geben, was mit seinem steigenden Bekanntheitsgrad immer mehr in den Interessenmittelpunkt geraten ist.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Er hat eine lebensgroße Figur von Lovecraft? :biggrin:


Wrath James White - Schänderblut

Ein heftiger Horrorroman über einen Kannibalen. Das Buch war sehr spannend und gut geschrieben (besser, als man es in diesem Genre erwartet würde), in zwei Tagen hatte ich es durch. Allerdings ist es stellenweise abstoßend und absolut nichts für schwache Nerven.

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Douglas Coupland - Shampoo Planet

Der Schreibstil von Coupland konnte mich wieder überzeugen, aber das Buch war zu Handlungsarm und die Sprünge zwischen der Gegenwarts- und Vergangenheitsform wirkten oft willkürrlich. Es gab ein paar nette Dialoge und Gedanken, aber das Ganze war zu ziellos.
 

Clive77

Serial Watcher
Dexter's Final Cut - Jeff Lindsay

Das mittlerweile siebte Buch über "Darkly Dreaming Dexter" führt die Geschichte zunächst scheinbar in gewohnter Form fort. Es gibt einen neuen Killer, dessen Morde wieder einmal recht abartig zu lesen sind und im Miami Police Department sorgt ein Filmteam für Abwechslung, denn Dexter und Deb sollen einige Filmstars auf ihre Rollen vorbereiten und in die Polizeiarbeit einführen. Nach einem interessanten Anfang streckt sich die Geschichte ein wenig, wobei Dexter offensichtlich mit dem Gedanken spielt, seiner Familie und Miami den Rücken zu kehren.
Gegen Ende nimmt das Buch aber wieder an Fahrt auf, es gibt einige Überraschungen und Dexters Deduktionsfähigkeiten werden stark gefordert. Was dann aber in den letzten Kapiteln passiert, fühlt sich wie ein (gehetztes) Ende der Reihe an - was ähnlich wie das Serienende bei mir auf keine große Gegenliebe stößt. Einige Stärken, die das Buch bis dahin hatte, werden plötzlich über Bord geworfen und das Ende wirkt eher wie eine Art aussichtsloser Cliffhanger als ein vernünftiger Abschluss.

Ich hoffe jedenfalls, dass es sich hier nicht um das letzte Buch der Reihe handelt.

7/10
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Aus der Dexter-Reihe habe ich bisher nur die ersten drei Teile gelesen.


Jeffery Deaver - Schutzlos

Ein Thriller über einen "Schäfer", dessen Aufgabe es ist, gefährdete Zeugen und Informanten vor Anschlägen zu schützen. Als er eine Familie in seine Obhut nimmt, kommt es zu einem Duell mit einem alten Bekannten von ihm, der dafür berüchtigt ist, mit allen Mitteln die Informationen aus Menschen herauslocken zu können.

Das Buch war spannend und (typisch Deaver) wendungsreich. Es gibt Ablenkungsmanöver, Fallen, falsche Fährten und viele andere Aktionen beider Seiten, die das Ganze zu einem fesselnden Katz-und-Maus-Spiel machen, sich in der zweiten Hälfte aber etwas abnutzen. Der Thriller ist gewohnt gut geschrieben und die Figuren sowie das Leitthema (Spiele) sind auch interessant. Wobei seine Assistentin nahezu übermenschliche Fähigkeiten zeigte, was die Beschaffung von schwer zugänglichen Informationen in kürzester Zeit betrifft.
Die meisten Wendungen habe ich früh kommen sehen, aber wahrscheinlich liegt es daran, dass man nach einigen Büchern von Deaver seine Masche kennt und seine Hinweise gut einschätzen kann. Es gab aber immer mehrere Möglichkeiten, was hinter dem Ganzen stecken könnte, bzw. wer der Auftraggeber ist und welches Motiv er hat.
Insgesamt ein ziemlich guter Thriller mit einer tollen ersten Hälfte und einer ordentlichen zweiten.

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Neil Gaiman - Coraline

Ein kurzer Fantasyroman über ein Mädchen, das in ihrem Haus eine Tür in eine andere Welt entdeckt.

Das Buch hat mir gut gefallen. Bei der Geschichte musste ich an Alice in Wunderland denken, aber davon unterscheidet es sich schon ziemlich stark. Es ist wieder gut geschrieben und hat eine schöne (wenn auch leicht düstere) Atmosphäre. Stellenweise hat es auch amüsante Einfälle.
Zu dem Film kann ich keine Vergleiche ziehen, da ich ihn noch nicht gesehen habe.
 

Clive77

Serial Watcher
Tyler Durden schrieb:
Aus der Dexter-Reihe habe ich bisher nur die ersten drei Teile gelesen.
Wobei der dritte Teil in meinen Augen komplett in die Tonne getreten werden kann und mit Abstand das schlechteste Buch der Reihe ist. Ab Buch vier wird es aber wieder "normal" und die Unterschiede zur Serie hab' ich stets als erfrischend empfunden. Bisher hat es jedenfalls Spaß gemacht, zwei unterschiedliche Versionen (Serie und Buch) von Dexter zu bekommen, wobei ich die Buchreihe (und den Geschehnissen darin ab Ende des ersten Buchs) den Vorzug geben würde.
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Noah von Sebastian Fitzek


Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat
keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er
nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die
Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser
Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs
Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und
die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer
Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten
gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.



Dieses Buch, ist für mich kein
typischer Fitzek. Aber es ist auch keinsfalls ein schlechter Fitzek,
ich hab mich halt am Anfang ein wenig schwer getan um in die
Geschichte reinzukommen, aber als ich drin war hat es mich halt wie
bei jeden anderen Fitzek auch gepackt, obwohl es dieses Mal keine
Depeche Mode Anspielung gab..Natürlich sind die Hauptfiguren wieder
gut ausgearbeit so und nicht anders hab ich es von ihm auch
erwartet...Die Fakten die aber aufgezählt werden und die für die
Storys nicht unwichtig sind können einen aber an die Nieren gehen
und einen zum Nachdenken bringen, auf diese Fakten geht Herr Fitzek
zwar in seinen Nachwort ein, und klärt auch was Fakt und was Fiktion
ist, aber irgendwie fühle ich mich mit den erhobenen Zeigerfinger
nicht ganz wohl.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Richard Laymon - Nacht

War ziemlich spannend und schnell zu lesen, aber die Handlung war (wie so oft bei Laymon) eine Aneinanderreihung von absurden Szenen. Einiges wirkte unfreiwillig komisch und die Charaktere waren widersprüchlich und unsympatisch. Besonders die selbstgerechte Protagonistin (die es erregend fand, eine unschuldige Frau zu verprügeln und zu quälen) ging mir auf den Geist. Und zum Ende hin wurde es nur noch lächerlich.
Außerdem waren zu viele Fehler drin, die einem Lektorat hätten auffallen müssten.

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Warren Adler - Der Rosenkrieg

Eine bitterböse Ehesatire, die mit ihren Einfällen und dem schwarzen Humor zu unterhalten wusste. Es war sehr amüsant zu lesen, wie sich die Ehepartner gegenseitig bekriegen und mit jeder Aktion radikaler und wahnsinniger werden. Ist auch etwas härter als der Film, in dem die eine oder andere Sache fehlte.
Ich fand Buch und Film in etwa gleich gut.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Stephen King - Wind

Der Nachtrag zur Dunkler-Turm-Reihe spielt zwischen dem vierten und dem fünften Teil.

Der Aufbau als eine verschachtelte Geschichte-in-der-Geschichte-in-der-Geschichte erinnerte mich an die Märchen aus 1001 Nacht, was auch passend war. Die Kerngeschichte ist ein Gruselmärchen (oder Fantasy) und nimmt die Hälfte des Buches ein. Mit Roland und seinem Ka-Tet hat sie nichts zu tun, aber mit Randall Flagg und mit einem Überraschungsgast. Außerdem spiel die Gattung von Oy eine gewisse Rolle.
Roland erzählt also seinen Begleitern, wie er als junger Revolvermann mit einem Kollegen einen Gestaltwandler zur Strecke bringen musste und wie er einem Jungen das "Märchen" erzählte, das hier den Kern bildet. Mir hat es besser gefallen als ich es erwartet habe, aber über den Dunklen Turm gibt es keine neuen Erkenntnisse. Ist einfach ein schöner Nachschlag für die Fans der Turm-Reihe.

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Erich Maria Remarque - Die Nacht von Lissabon

Wieder ein guter Roman von Remarque, diesmal schildert er die chaotischen Flüchtlingsströme in Europa kurz vor und während des Zweiten Weltkrieges. Es ist wirlich gut geschrieben und erzählt eine ziemlich bewegende Geschichte.

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Viktor Pelewin - Das Leben der Insekten

Ein kurzer surrealistischer Episodenroman, in dem die Hauptfiguren gleichzeitig Menschen und Insekten sind (Mücken, Ameisen, Fliegen, Mistkäfer). War wieder toll geschrieben und sehr unterhaltsam, aber auch metaphorisch und philosophisch.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Er hat inzwischen wohl auch einen Edgar Allan Poe. :squint:

Zuletzt gelesen:

A Study in Scarlet und The Adventures of Sherlock Holmes von Arthur Conan Doyle

Das erste der Holmes-Debütroman, das zweite eine Geschichtensammlung. Die Kurzgeschichten haben mir etwas besser gefallen, als der Roman, der mir zuweilen etwas gestreckt vorkam. Beides aber sehr kurwzweilig und gut für zwischendurch zu lesen. Interessant war, was ich bisher noch nicht wusste, dass Conan Doyle in "Scarlet" tatsächlich auf Edgar Allan Poes "Morde in der Rue Morgue" eingeht, aus der er die Figuren und vor allem die Erzählweise praktisch übernommen hat.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Bryan Smith - Rock-and-Roll-Zombies aus der Besserungsanstalt

In dieser Horrornovelle geht es um eine christliche Umerziehungsanstalt in den späten Achtzigern, in der die rebellischen Jugendlichen von der Leiterin und dem Personal misshandelt werden. Nach einem Meteoriteneinschlag gibt es auch noch eine Zombie-Epidemie.

Wie man es sich bei dem Titel denken kann, ist das Buch nicht so ernst gemeint und ist im Grunde eine Hommage an die Rockmusik (und Kritik an den scheinheiligen Konservativen/Fundamentalisten). Stellenweise ist es recht gut geschrieben, aber einige Dialoge sind zu platt. Und auch hier gibt es die klassischen Fehler von Zombie-Geschichten. Zum Beispiel dass aufgefressene Leute als Untote zurückkehren. Über eine Figur steht ganz klar geschrieben: "Die Zombies vertilgten den Rest seines Körpers, solange er noch warm war." Später taucht er dann plötzlich als Zombie auf und wird von den anderen auch noch erkannt. Ist er nun ein Zombie oder ein Geist? Und den Epilog fand ich überflüssig.
Aber alles in allem ist es trotzdem kurzweilige Unterhaltung, wenn man die Geschichte nicht zu ernst nimmt und mit trashigem Horror etwas anfangen kann.

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Christopher Priest - Der Traumarchipel

Erzählungen, die zu dem Traumarchipel-Zyklus gehören (neben den Romanen "Der weiße Raum" und "Der schöne Schein"). Die Geschichten spielen auf einer fiktiven Inselgruppe während eines fiktiven Krieges, mit dystopischen Ansätzen. Es ist wieder eine sehr eigenwillige Art von Science-Fiction, die von dem experementierfreudigen Priest kommt. Mir haben "Der steile Horizont" und "Prestige" am besten von ihm gefallen, aber "Der Traumarchipel" war auch wieder sehr gut geschrieben und hatte einige interessante Ideen zu bieten. Besonders die Meta-Ebene in der Erzählung "Verneinung" fand ich gut.
Außerdem hat das Buch ein interessantes Nachwort, in dem der Autor über die Isolation der Science-Fiction spricht. Auch wenn ich es nicht so schwarz sehe, hat er mit einigen Aussagen recht. Zum Beispiel diesen Abschnitt finde ich einleuchtend:
Wenn man sich absondert - wenn, wie in diesem Fall, die Science-Fiction sich absondert, dann schafft sie sich ein Ghetto. Ein Ghetto ist im Allgemeinen ein Slum, wo Ausgestoßene angesichts einer ablehnenden Umwelt entweder freiwillig oder unter Zwang zusammenleben. Die Ghetto-Mentalität erzeugt Furcht und Mißtrauen gegenüber der Außenwelt und eine selbstgenügsame Kameraderie im Inneren, die ihre eigene Sprache und Gebräuche entwickelt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Will Elliott - Hölle

In diesem Horrorroman geht es um böse Clowns, eine phantastischer Zirkuswelt voll böser Magie und den Kampf gegen innere Dämonen.

Das Buch fand ich großartig. Von Anfang an herrscht eine schöne Atmosphäre, der Schreibstil ist richtig gut, es gibt viele tolle Einfälle und einen sehr schwarzen, aber verdammt lustigen Humor. Ich musste oft auflachen, besonders bei der Figur Doopy.
Sehr empfehlenswert!
 
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