Schauspieler*Innen werden vor dem Dreh von Michael Bays „Songbird“ gewarnt
Mitte Mai berichteten wir bereits darüber, dass es Michael Bay kaum Erwarten könnte wieder Filme zu drehen und plane Anfang Juli einen Film in Los Angeles zu produzieren, der die aktuelle Situation rundum die Corona-Pandemie mit einbezieht. Doch nun könnten ihm dafür die Darsteller*Innen vor der Kamera fehlen.Die SAG, die Screen Actor’s Guild, hat nämlich eine “do not work”-Anweisung herausgegeben, die Mitglieder*Innen davor warnt, dass sie bestraft werden könnten, wenn sie eine Rolle bei diesem Projekt übernehmen würden.
Dies ist dahingehend überraschend, da ursprünglich angekündigt wurde, dass die Produktion ihre Pläne verschieden Gilden vorgelegt und ein OK dafür erhalten habe. Die SAG wurde dabei wohl vergessen. Das Problem liegt derzeit darin, dass man nicht transparent mit den geplanten und Hygiene- und Schutzmaßnahmen umgehen würde und man daher seinen Mitglieder*Innen keine risikofreie Beteiligung am Filmdreh empfehlen könnte. Es ist scheinbar immernoch nicht genau bekannt, wie der Film gedreht werden soll.
Michael Bay sollte nicht selbst auf dem Regiestuhl Platz nehmen, sondern INTO THE DARK-Regisseur Adam Mason, nach einem Drehbuch von ihm und Simon Boyes.
Wir hatten erst vor ein paar Tagen die Pläne über den ersten Film zum Ausbruch des Corona-Viruses in Wuhan und wie dort stellst sich auch hier die Frage, ob das Publikum derzeit oder in 1-2 Jahren einen derartigen Film sehen möchte? Teilt uns eure Gedanken darüber im Forum mit.
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