TheRealNeo
Well-Known Member
Capelight Pictures hatte sich ja die Rechte für den Vertrieb in Deutschland gesichtert und gönnt dem Film vor der Veröffentlichung im Heimkino im Juni, nun noch ein paar Vorstellungen im Kino, die laut den ersten Zahlen auch sehr, sehr gut beim Publikum ankommen.
Der Dokumetarfilm FREE SOLO handelt von der titelgebenden Kletterdisziplin, bei der der Kletterer oder die Kletterin ganz ohne Seil einen Berg hinaufsteigt. Der Film begleitet hierbei Alex Honnold, der plant den El Capitan im Yosemite National Park ganz ohne Absicherung hinaufzuklettern.
Kann euch nur empfehlen eine Vorstellung des Films in den Kinos zu ergattern. Ich bin wohl kein Befürworter, von der These, dass man den Film im Kino sehen muss, weil er große Bilder bietet. Wer das Argument hervorbringt hat das Kino falsch verstanden, aber vielmehr ist es doch auch mal ein Statement, wenn man einem Dokumentarfilm auch noch die Kinoauswertung gibt und dies vom Publikum angenommen wird. Zugegeben es starten jede Woche fast immer 1-2 Dokumentarfilme in den Kinos, doch meistens mit einer so geringen Kopienzahl, dass die mehr als nur unter dem Radar laufen. Dabei ist es eigentlich eine so bereichernde und spannende Gattung für sich.
FREE SOLO ist nun aber kein Film, der 90 Minuten, den Aufstieg verfolgt, sondern sich größtenteils mehr auf die Vorbereitung konzentriert und sich eingehender damit beschäftigt, wieso sich jemand eigentlich in solch Extremsituationen begibt und wie die Menschen um ihn herum das aufnehmen. Selbst die Herstellung des Films und das Filmens seines Vorhabens selbst, werden im Film problematisiert. Der Showdown des Films ist dann schon die Besteigung und der Film ist nicht nüchternes Abfilmen, sondern auch klar eine emotionalisierende Inszenierung des Ganzen. Dafür sorgt auch Marco Beltramis gelungener Score, aber im Endeffekt nähert sich der Film mehr fasziniert, aber auch vorsichtig seinem Protagonisten, ohne ihn zu heroisieren.
Trailer
Der Dokumetarfilm FREE SOLO handelt von der titelgebenden Kletterdisziplin, bei der der Kletterer oder die Kletterin ganz ohne Seil einen Berg hinaufsteigt. Der Film begleitet hierbei Alex Honnold, der plant den El Capitan im Yosemite National Park ganz ohne Absicherung hinaufzuklettern.
Kann euch nur empfehlen eine Vorstellung des Films in den Kinos zu ergattern. Ich bin wohl kein Befürworter, von der These, dass man den Film im Kino sehen muss, weil er große Bilder bietet. Wer das Argument hervorbringt hat das Kino falsch verstanden, aber vielmehr ist es doch auch mal ein Statement, wenn man einem Dokumentarfilm auch noch die Kinoauswertung gibt und dies vom Publikum angenommen wird. Zugegeben es starten jede Woche fast immer 1-2 Dokumentarfilme in den Kinos, doch meistens mit einer so geringen Kopienzahl, dass die mehr als nur unter dem Radar laufen. Dabei ist es eigentlich eine so bereichernde und spannende Gattung für sich.
FREE SOLO ist nun aber kein Film, der 90 Minuten, den Aufstieg verfolgt, sondern sich größtenteils mehr auf die Vorbereitung konzentriert und sich eingehender damit beschäftigt, wieso sich jemand eigentlich in solch Extremsituationen begibt und wie die Menschen um ihn herum das aufnehmen. Selbst die Herstellung des Films und das Filmens seines Vorhabens selbst, werden im Film problematisiert. Der Showdown des Films ist dann schon die Besteigung und der Film ist nicht nüchternes Abfilmen, sondern auch klar eine emotionalisierende Inszenierung des Ganzen. Dafür sorgt auch Marco Beltramis gelungener Score, aber im Endeffekt nähert sich der Film mehr fasziniert, aber auch vorsichtig seinem Protagonisten, ohne ihn zu heroisieren.
Trailer