Ich fand aber tatsächlich, dass die doch recht bekannte Handlung hier so gut und ehrlich wie selten erzählt wurde. Schon mehr als Hollywood-Einheitsbrei. Zumal es ja auch doch sehr realistische dramatische Momente gibt und Murrays Vincent nicht einfach nur lustig fies ist, sondern auch beleuchtet wird, weshalb und was ein Mensch da eigentlich hinter steckt. Und irgendwie bleibt er ja er selbst und verändert sich nur so ein klein bisschen, ist nicht auf einmal der totale Gutmensch. Und durch diese ehrliche Herangehensweise an das Ganze funktionieren plötzlich auch die emotionalen Momente sehr gut, weil sie nicht berechnend wirken, sondern wahrhaft. Das im Zusammenspiel mit Murrays großartiger Leistung
--> 8,5/10