*klugschießmodus on*
Ich habe mich mit den meisten dieser Themen schonmal sehr eingehend befasst.
Beamen:
Von den erwähnten Ethischen Hyrden abgesehen, sind die technischen weit größer. (Den Ethische Richtlinien lassen sich politisch regeln/kontrollieren... sonst gäbe es auch keine Atombomben...)
1. Es wurden keine Elemente, sondern Partikel gebeamt.
Elemente bedeutet Materie, bei Partikeln ist das etwas mehr aber mir fehlt dazu wiederum das Fachwissen, um das genau zu erklären, aber Wiki weis bescheid.
Wenn ich mich recht erinnere waren es Gammastrahl-Partikel...
Aber so weit waren die damals noch nicht:
1. Beim Tunneln werden die Partikel (wahrscheinlich mit Überlichtgeschwindigkeit teleprotiert)
2. Es ist nur möglich Strahlungs- und keine Materie- Partikel u tunneln. (meistens Licht-Photonen oder Mikrowellen)
3. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger ist sehr gering (bei den bisherigen Experimenten sogar nur wenige Zentimeter, weswegen sich der Meßbereich bei 10-26 sec bewegt
4. Die Strahlung muss sehr Hochfrequent sein (knapp unter 10 GHz
Wahrscheinlich sind sie da mittlerweile weiter, da ich die Informationen etwa um 2001 zusammengetragen habe.
Aber nun kommts:
Warum Beamen von Menschen nahezu unmöglich ist:
Nun zunächst einmal geht man davon aus, das ein Mensch aus 10 hoch 28 Atomen (eine eins mit 28 Nullen !) besteht. Wenn man nun pro Atom von einem Speicherplatz von einem Kilobyte ausgeht ( für Position des Atom, Phasenzustand der Elektronen, ect. ) so kämen wir auf ein Speichervolumen von (1 kB * 1028 ) also 10-trilliarden Gigabyte (10 hoch 22 GB). Wollte man diese Menge speichern, so wären bei heutigen Festplatten etwa 10 Trillionen nötig. Wenn man diese wiederum zu einem Turm stapeln würde, so wäre dieser etwa 1,8 Milliarden Km hoch!
Selbst wenn man diese Information nicht speichern, sonder sofort weitersenden würde, so würde die Übertragen nach dem heutigen Standards etwa 3.000 Milliarden Jahre dauern. Jedoch könnte bei dieser Entwickelung die Transferrate auf immerhin 200 Jahre verkürzt werden.
Das Nächste Problem sehe ich in darin Materie in Strahlung erst umzuwandeln und anschließen wieder in Materie. Die einzige Möglichkeit, festen Stoff in Strahlung umzuwandeln, ist ihn sehr stark zu erhitzen (beim Menschen etwa 1000 Milliarden Grad) und eine Möglichkeit diesen Prozess wieder umzukehren, wurde bisher nicht gefunden.
Im Übrigen würde für den Empfang dieser Informationen eine Linse mit 50000 Km Durchmesser benötigt. (Zum vergleich: der Durchmesser der Erde beträgt rund 12000 Km
hihi!
Bei der FEstplattenkapazität habe ich das auf den jetzigen Stand umgerechnet... Für die damalige Formel bin ich gerade zu faul zum suchen.. sie war recht einfach und wenn jemand ne Kontrolle machen will um die Zahlen zu korrigieren.. bitte
An den Dimensionen wird sich wenig ändern.
Holografie:
Ähnliche Ethische Gründe.
Aber der Technische Stand wird irgendwie wieder unterschlagen:
Am weitesten ist das Cisco Systems.
Ich sähe da kein Problem drin, solange das projezierte Bild keine Substanz hat.
Ein riesiges Bett voller scharfer Playboybunnies verliert seinen Reiz, wenn man nichts spüren würde.
Und wenn ich z.B. einen SAW Teil direkt miterleben würde, wäre das auf Spielfilmlänge bestimmt eine interessante ERfahrung... Aber ich wäre auch froh, wieder im realen Leben zu sein. (Sofern man bei dem Medium in verbindung mit einem Horrorfilm nicht soweiso einen Psychoknacks abholt)
Ach ja.. wer mal sehen will, was die "Freiraum-Holografie" mittlerweile so kann:
TADAA
Später mehr zu den anderen technologien.
*klugschießmodus off*