Clive's Serienrückblick 2015

Sesqua

Lebt noch
ich werd dann die tage meinen senf dazu abgeben, aber ich find es interessant wie sich manche interessen von mir von dir abspalten :biggrin:
Hasst mich jetzt aber ich hab 4 Folgen Mr. Robot gesehen und dann nochmal die ersten 2 auf deutsch und ich werd damit einfach nicht warm...
 

Clive77

Serial Watcher
@Sesqua: Dann bin ich mal gespannt auf deinen Senf. :bibber: Vorsichtshalber schonmal: Spalter! :biggrin:
Und wie kann man Mr. Robot nicht mögen? :confused:

@McFlamel: "Filmfans." :rolleyes: :biggrin:

@Noermel: Hast du jemals an der Nr.1 gezweifelt? :squint:
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Habe die Hälfte nicht gesehen, darunter auch Nummer 1.

Better Call Saul habe ich nach der ersten oder zweiten Episode abgebrochen. Ich musste mich schon durch die ersten beiden Staffel Breaking Bad zwingen und das mache ich nicht nochmal.
 
M

McFlamel

Guest
@clive
Jo Filmfan, kein Serien Fan.
Bin mir sicher dafür hab ich mehr Filme 2015 gesehen als du :ugly:
 

Sesqua

Lebt noch
Clive77 schrieb:
@Sesqua: Dann bin ich mal gespannt auf deinen Senf. :bibber: Vorsichtshalber schonmal: Spalter! :biggrin:
Und wie kann man Mr. Robot nicht mögen? :confused:

@McFlamel: "Filmfans." :rolleyes: :biggrin:

@Noermel: Hast du jemals an der Nr.1 gezweifelt? :squint:


nicht mögen hab ich nicht gesagt... ich werd nicht warm damit :unsure: ging mir aber bei Blacklist season 1 auch so. bleib ja eh drann aber ich hoff das sie mich noch erwischt.
:ugly:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Auffällig ist weiterhin, dass das Angebot von Jahr zu Jahr größer wird und man als Serienjunkie kaum noch die Zeit dafür findet, sämtliche neuen (und Interesse weckenden) Formate einmal unter die Lupe zu nehmen.
So wahr... eigentlich ist das eine gute Sache, aber irgendwie nervt es mich doch, dass ich nicht mehr hinterher komme.

Hindsight: Null Interesse, bin bei Zeitreise Dingen immer vorsichtig und wenn das direkt der Plot ist, alles zu verändern, bin ich direkt raus

Book of Negroes: Null Interesse, ich mag grundsätzlich nichts, was in der Vergangenheit spielt. Mad Men, Master of Sex, Halt and Catch Fire, Agent Carter, Fargo Season 2, boadwalk empire, man in high castle, irgendwie kann mich das nie wirklich packen. Gegenwart oder Zukunft super, rest eher meh.
Point of Honor: Nach dem zweiten Wort nicht mehr weitergelesen. (Begründung siehe oben)
Banished: dito
poldark, Sex RocknRoll, astronout wives, Show me a hero, public morals, Wicket City, Deutschland 83: #

Empire: Null Interesse, Hip Hop interessiert mich nicht. Wenn sich irgendwann rausstellt, dass es eigentlich kaum darum geht (so wie SoA nicht wirklich um Biker geht), gebe ich evtl mal ne Chance.

Schitt's Creek: SItcoms schau ich mir grundsätzlich erst an, wenn eine dritte Staffel bestellt wird. Dann scau ich mir die erste Folge von Season 2 an. Ist die gut, geb ich der Serie eine CHance, ist die kacke, lass ichs bleiben. Soweit sind wir hier noch nicht.
Catastrophe, The Brink: #

Eye Candy: Serien, die nach der ersten Staffel abgesetzt worden sind, schau ich mir gar nicht erst an (außer, dass sich eine riesige Nerd Fanbase bildet, ist hier nicht der Fall)
American Odyssey, Battle Creek: #

Puss in Boots: Einfach nein, spricht mich nicht an
Richie Rich, Critical, Complications, Flesh and Bone, Romeo section, Agent X, Thunderbirds are go: #

Togetherness: Pärchen Comedy für mich als Single und als Mann fast immer uninteressant.

100 Code: noch nie was von gehört, aber die beiden Hauptdarsteller machen mich neugierig. Werd wohl mal einen Blick riskieren
London Spy: #

tatau: wollte ich eine Chance geben, bis die Kritiken so vernichtend wurden
South of hell: #

River: FÜr mich DAS Highlight des Jahres. Mehr dazu im Thread hier im Forum

THe Returned: Erste Hälfte der Season 1 gesehn (ist damals wöchentlich erschienen), für Okay befunden. Hab mich spoilern lassen, als ich was über das Original las und verlor danach das Interesse.

Childhood's End: Irgendwie bin ich die ganzen Invasionsserien satt. Ich verstehe, dass SyFy versucht SciFI Serien mit geringem Budget zu machen und dieses Szenario sich dafür anbietet. Aber nach unzähligen Versuchen hab ich kein Interesse mehr.

Master of None: Ersten 3 Folgen gesehn. Ist ok und spricht viele Wahrheiten an. Fühlte mich persönlich auch relativ klar angesprochen, weil in ähnlicher Situation im gleichen Lebensabschnitt. Dennoch, zu wenig Comedy, um wirklich lustig zu sein, zu wenig Drama, um mich mitzureissen. Hat mich insgesamt einfach gelangweilt. Im Grunde ist es so als hätte man sich Random einen Menschen genommen und sein Leben verfilmt. Da kann ich auch gleich neue Leute im echten Leben kennen lernen, sprich, mein eigenes Leben leben. BIetet mir zu wenig, um meine für Serien dedizierte Zeit mit etwas "normalem" zu vergeuden.

Ballers: Nicht mein Sport, aber wenns sich hält und gut bleiben sollte, gebe ich der Serie irgendwann mal einen Blick.

Making a Murderer: Auf meiner ToDo Liste

Weitere Serien: Nie von gehört oder kein Interesse

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Galavant: Irgendwie einfach nö
Backstrom, Hiding, Olympus, Muppets: #
Sneaky Pete: "serie für zwischendurch" ist bei der Menge an guten Serien einfach zu wenig
off the record, Zoo#
Dig: Homeland und Heroes als Werbung zu benutzen, hat mir ausgereicht, um Nö zu sagen

Wolf Hall: Vergangenheit, nö
Last Kingdom, Casanova: #
man in high castle: # egal wie gut die serie sein mag, mir hängt alles aus der Epoche vollkommen aus dem Hals raus, ich will nix mit Nazis mehr sehn, Sons of Liberty, Texas RIsing, Aquarius: #
Tut: #

Last man on Eath: Irgendwann schau ich mir den Piloten an

iZombie: Ebenfalls nur den Piloten gesehn und gleichen Schluss gezogen. Werde irgendwann mal weiter schaun um zu prüfen, ob da mehr hinter steckt

Stitchers: Irgendwie wirds lanweilig, die identische Prämisse in der tausendsten Variante zu bekommen. Ghost Whisperer, Medium, iZombie... ne lasst mal.

Humas: Pilot steht auf der ToDo Liste

Scream: Für mich absolutes NoGo. Den namen verwenden, aber nicht die Maske. Ist wie Die Hard ohne McClane oder Rocky ohne Stallone. Und ich mag keine Slasher Filme. Ne last mal

Minority Report: Hatte große Hoffnungen, wollte warten bis Season 1 rum ist und dann reinschaun. Soll aber so mies sein, dass ich es mir spare. Und nach der Absetzung sowieso.

Blunt Talk: Noch nie von gehört, werde mir den Piloten mal ansehn
You, Me and the apo: #

Bastard Exe: Fand SoA schon nur mittelmäßig, da dies hier klar schlechter sein soll, lass ich es bleiben

Jekyll & Hyde: Irgendwie keine Lust da reinzuschaun (warum sollte man mittlerweile verstanden haben), werde es aber vlt mal wagen

Messengers: Nachdem ich letztes Jahr die TTT(T)omorrow People Serie von CW cool fand, sie aber abgesetzt worden ist, habe ich es mir angewöhnt, bei CW Serien mit interessanten Prämissen erstmal abzuwarten. Zum GLück, denn so bleibt mir es erspart, von einer Absetzung böse getroffen zu werden.

Killjoys: Irgendwie klingts nicht interessant genug, um einen Blick zu riskieren

ten, was man sucht.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
#############

Heroes Reborn: Kritiken sagen vermehrt, dass es eher wie die schlechten Heroes Staffel ist und insofern will ich es mir nicht antun. Da Zack Levy mitspielt, werd ich einen Blick riskieren, wenn es irgendwann mal auf Netflix erscheint.

Agent Carter: ERsten beiden Folgen gesehn, war gelangweilt, beendet

12 Monkeys: RIesiger Fan des Films, weil einer der wenigen Zeitreisefilmen, in denen das Thema richtig umgesetzt worden ist. Vlt gerade deshalb noch nicht in die Serie geschaut. Wird aber verutlich irgendwann mal reinschaun.

Powers: Habe mich durch die ersten Folgen gequält und wollte schon aufhören, dann wurde es zum Glück besser. Für mich so ne Art spriritueller Nachfolger von Heroes, weil die Serie da ansetzt, wo Heroes aufhörte. Insgesamt aber trotzdem nur okay, die ersten FOlgen der zweiten Staffel werden entscheiden, ob ich drann bleibe oder aufhöre.

Allegiance: Kein Interesse, wurde abgesetzt.

Bloodline:
Während die Kritiker sich hier fast alle mit Lob überschlagen und „Bloodline“ als eine der besten Serien des Jahres bezeichnen, hatte ich große Mühe, nicht ständig einzuschlafen
Kann ich so unterschreiben. Hab dann nach Folge 2 gestoppt und mir die letzte EPisode angeschaut. Nachdem auch die langweilig war, hab ich die Serie zu den Akten gelegt.

Between: Nach der zweiten Folge eingestellt

Whispers: Abgesetzt, nope

Dark Matter: Hatte Hoffnungen, nach Folge 2 aber eingestellt. Zu lahm und platt

Blindspot: Piloten gesehn, war okay. Fühle mich stark an Blacklist erinnert und war da total genervt, dass es nie wirklich Antworten gab (hab 1 komplette Staffel Blacklist geschaut) und befürchte hier das gleiche. Insofern wirds ignoriert, bis es 3 Staffeln gibt und Leute es immer noch empfehlen sollten.

Supergirl: FÜhlt sich an wie die Serie Smallville. VIel Kitch, viele Klischees, platte Charaktere, langweilige Story, dumme Handlungen. Insgesamt 3 Folgen geschaut (ersten beiden und midseason finale) und werde es nun sein lassen.

Fear the Walking DEad: Hab Walking Dead nicht gesehn und werde ich auch nicht, folglich die hier auch nicht

Hand of God: Auf ToDo Liste

Limitless: Das Prädikat "Für Zwschendurch" ist so ziemlich das schlimmste, was man einer Serie geben kann. Nicht schlecht genug um darüber zu meckern, nicht gut genug um es zu loben. Es ist einfach da, frisst Zeit und hat letztlich nichts wirklich gebracht. Nein Danke.

Player: offenes ENde und abgesetzt, nope

Quantico: ich weiß nicht so recht. Mal abwarten, ob da noch was draus wird

Blood & Oil: nope

Into the badlands: wenns ne zweite Staffel geben wird, schau ich mir den Piloten an

Ash Evil Dead: Nicht mal die Filme gesehn, insofern wird auch die Serie gemieden (bevor ihr fragt: horror bzw slasher mag ich als Genre einfach nicht)

wayward pines: Mache einen Bogen um Shyamalan. Insofern bisher ignoriert. sollte ich mal aus irgendwelchen Gründen zu viel Zeit haben, wird ein Blick riskiert

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Bosch: Inhaltlich zu wenig, um mich dazuzubringen, das zu gucken

american crime: kein interesse

narcos: war genervt davon, ständig untertitel lesen zu müssen und war letztlich nicht spannend genug, um mich nach Folge 2 an Board zu halten

Frankenstein Chronicles: Zu viele Vorurteile gegen die Serie, wird daher nicht getestet

JJ: War gut, aber leider viele CHancen vertan

Better Call Saul: War viel besser als erwartet, freu mich riesig auf zweite Staffel

DD: Super Serie, mir gefällt die Bodenständigkeit. Quasi Dark Knight als Marvelserie. So gut das auch ist, so blöd ist es leider auch. DD ist hier kämpferisch deutlich schwächer als in den Comics und daher ist es nahezu unmöglich, sich vorzustellen, wie er mal mit den Heroes aus dem MCU zusammen kämpfen könnte. Dabei ist es nahezu Pflicht ihn bei Civil war als Cameo einzubaun. Machen sie das nicht, ist Civil War bereits jetzt für mich gestorben.

Fortitude: Noch nie von gehört. Dass die Staffel aufgelöst ist, aber dennoch eine weitere bestellt worden ist, macht mich ein wenig stutzig.

Sense 8: Die Serie hat riesige Ambitionen und kann im Grunde nur andeuten, was alles möglich ist. Hat mir aber insgesamt sehr gut gefallen

Mr. Robot: Fand ich gut, aber verstehe nicht so wirklich den Hype. Der Twist ist für mich kein Twist gewesen, die Hinweise zu deutlich. Und Inhaltlich auch einfach zu wenig, um mich richtig zu begeistern. Daher von mir "nur gut". Gut ist gut, bitte steinigt mich nicht.




Insgesamt ganz nette Liste, die vor allen Dingen eines zeigt: Es kommen jedes Jahr Unmengen an Serien und im Prinzip wird für jeden etwas dabei sein. Egal was man für Vorlieben hat, Serien können heutzutage genau das bie
 

Noermel

Well-Known Member
@Quffreahlzo

Also wie die schlechteste Staffel von Heroes war Reborn definitiv nicht :squint: es war besser !

Aber wenn ich das so lese war die ein zigste Serie wo dir wirklich in 2015 zugesagt hat nur DD :huh:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Hä?

Folgende Serien fand ich alle gut bis sehr gut (7-10 /10)

River
Daredevil
Better Call Saul
Sense 8
JJ
Mr. Robot
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Ist Heroes wirklich so schlimm? Ich habe zwei Folgen gesehen und war kein Fan aber noch schlimmer als die Staffeln davor? Das kann kaum sein.
 

Noermel

Well-Known Member
Woodstock schrieb:
Noermel schrieb:
Woodstock schrieb:
Ist Heroes wirklich so schlimm? Ich habe zwei Folgen gesehen und war kein Fan aber noch schlimmer als die Staffeln davor? Das kann kaum sein.

Quatsch es ist gut
Du mochtest auch die Staffeln davor. Ich habe sie gehasst.

LOL das größte Highlight dabei war halt T-Bag aka Robert Knepper als Big Bad :thumbsup:
Egal wer nicht will soll es halt grad lassen :tongue:
 

Clive77

Serial Watcher
@Q: Hmm. Also wirklich alles, was in der Vergangenheit spielt, wird grundsätzlich gemieden oder bestenfalls kurz angetestet (wie bei Agent Carter)? Finde ich irgendwie eine komische Einstellung, zumal dir dadurch wirklich ein paar sehr gute Serien entgehen. Mein persönliches Highlight der "älteren" Serien war dieses Jahr beispielsweise die zweite Staffel von Fargo. Aber auch Serien wie "The Knick", "Manhattan", "Masters of Sex", "Halt and Catch Fire", "Ripper Street" oder "Vikings" finde ich klasse - und die haben alle sehr unterschiedliche Prämissen.

Abgesetzte Serien: Naja, eine Fanbase kann sich nur bilden, wenn viele Leute (trotzdem) reinschauen. Es gibt wirklich nichts schlimmeres als die Absetzung nach der ersten Staffel, wenn die Serie verdammt gut ist (z.B. Firefly). Aber wenn mich etwas interessiert (und ich die Zeit dafür habe), schaue ich trotzdem rein. Und es kann ja auch passieren, dass nach der zweiten oder x-ten Staffel was abgesetzt wird und mit Cliffhanger endet. In dem Fall ist es mir lieber, dabei gewesen zu sein als niemals einen Blick riskiert zu haben...

Prädikat "für Zwischendurch": Sehe ich jetzt nicht als besonders schlimm an. Gibt eigentlich viele Serien, die keine große Aufmerksamkeit erfordern, aber trotzdem gut unterhalten können. Sicher, ich kann verstehen, wenn man bei dem großen Angebot an Stoffen lieber den Fokus auf die sehr guten Sachen legt. Aber ab und zu darf es bei mir auch mal 08/15 sein und nebenbei laufen.

Mr. Robot: Da geht es ja nicht nur um "den Twist". Die ganze Machart, inklusive einer großen Portion Gesellschaftskritik, fand ich schon sehr originell - wie halt auch bei den genannten Filmen, die auf ähnliche Art mit ihren Protagonisten spielen. Mir würde jedenfalls ad hoc keine andere Serie einfallen, die sich so sehr auf die Wahrnehmung der Hauptfigur konzentriert (und diese dem Zuschauer aufdrückt) und nebenbei noch eine spannende und aktuelle Geschichte liefert. Den "Hype" finde ich da schon gerechtfertigt.

Edit: McFlamel, wenn du soviele Filme gesehen hast, dann bin ich schon auf deinen Jahresrückblick gespannt! :top:
 

Noermel

Well-Known Member
Jedem dem ich bisher Mr Robot empfohlen habe war mehr als begeistert und hat es auch gleich weiter empfohlen :squint: Spezielle aber auch die Nebencharakter warne hier richtig gut ( alle waren eig. on the top of their game ) wenn ich da nur an die Tyrells denke :bibber: :plemplem:

S2 soll ja übrigens nochmal eine Ordentlich Schippe drauflegen :mellow:
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
- Grundsätzlich gemieden ist ein hartes Wort. Habe einfach die Jahrelange Erfahrung gemacht, dass mir solche Stoffe nie wirklich zugesagt haben. Könnte das jetzt ausführlich erörtern, gehört hier aber nicht in den Thread und wäre für ein ander mal passender :smile:

- Ich kann es nicht ausstehen, wenn etwas unfertig ist. Hat eine Serie schon 3 Staffeln, wird den Produzenten und Sender auch meist etwas daran liegen, die Serie vernünftig zu ENde zu bringen, wenn die Quoten nicht stimmen. Zumindest gibt es sehr wenige Serien, die in so einer Situation mit hartem Cliffhanger enden mussten.

- Ich seh Zwischendurch auch nicht als schlimm. Das sind für mich serien, die ich mit 5-6 Punkten bewerten würde, die sind okay und vor 10 Jahren hätte ich mir die auch angeschaut. Es gab Zeiten, da hab ich Monk, Bones, Castle, Mentalist, White Collar, Psych und co geschaut. Heute würde ich solche Serien nach der 3ten Folge beenden und mir aller höchstens nach Serienende die "relevanten" Folgen der Serie ansehn.

Letztlich ist alles eine Frage der zur Verfügung stehenden Zeit. Nach meinem persönlichem empfingen verbringe ich viel zu viel ZEit mit Serien und möchte die gerne reduzieren. Aus diesem Grund steht für mich fest, dass ich nur noch die Dinge gucken möchte, die für mich persönlich reizvoll und interessant sind. Das sind, bis auf ausnahmen, Serielle Serien, deren Charaktere interessant und/oder sympathisch sind, Serien, die mir in irgendeiner Art und Weise etwas neues bieten und hier kommt der für mich wichtigste Punkt: Die mich zum Nachdenken bringen und meine Fantasy ansprechen.

Oder anders gesagt, wenn ich zu Bett gehe, möchte ich beim nachdenken einschlafen und dann davon träumen können, wie es in der Serie weiter gehen könnte.
Wenn mich eine Serie nicht packt, sprich, mir vollkommen egal ist wie es weiter geht und nicht wirklich spannend ist, darüber nachzudenken, dann verbringe ich meine ZEit lieber mit anderen Serien oder Tätigkeiten. Natürlich gibt es Ausnahmen (eine gute SItcom zum Beispiel).

- Ich verstehe nicht, wieso wir schon wieder darüber reden. Wenn ich die Serie "nur gut" finde, wieso versuchen mich dann alle zu überzeugen, dass sie viel besser als gut ist?
Die Serie hat für mich persönlich eindeutige Probleme, warum sie es in meiner Rangliste nie höher als gut schaffen kann. Das sind dann Punkte, die für andere Menschen nicht zutreffen, aber für mich eben schon, weil ich eben auf ganz spezifische Dinge Wert lege, damit mir Serien oder Filme oder Bücher oder sonst was gefallen.

# Der Twist, die Gesellschaftskritik, der STil, das ist alles beinahe exakt so wie in einem bestimmten Film. Den Film finde ich großartig, hier nur eine gute serielle Kopie zu bekommen, ist in etwa das gleiche Problem wie mit Star Wars 7 und der kopierten Handlung von SW4. Bis zu einem gewissen Grad ist das okay, ab einem bestimmten Punkt wird es mir zu viel.

# Es gibt keine Charaktere, die mir sympathisch sind, niemand, in den ich mich hinein versetzen kann. Das macht die Serie zu einer Sendung, die ich von oben blos betrachte. Richtig gute Serien holen mich so sehr rein, dass ich emotional mitgenommen werde. Wenn in Mr.Robot jemand sterben würde, aegal wer, wärs mir egal, ich wär überrascht aber würde es hinnehmen. Eine Serie wie Boston Legal, die viele nicht mal kennen (und in meiner persönlichen Top5 aller Zeiten ist) hat es mehrmals geschafft, mich tief zu ergreifen, nur durch gesprochene Worte eines Anwalts vor Gericht. Selbst "flache" Serien wie Scrubs oder How I met your mother schaffen es, eine Bindung zum Zuschauer zu erzeugen. Ich glaub ich habe selten so geflennt wie beim Serienfinale von Scrubs (dem echten Scrubs). Aus diesem Grund ist zum Beispiel Sons of Anarchy bei mir nie mehr als mittelmäßig, weil es in der Serie absolut niemanden gibt, der mir wirklich sympathisch war.

Das sind jetzt nur 2 Beispiele, warum ich die Serie nur gut finde, aber eben nicht 100% abgeholt werde. Es ist vollkommen in Ordnung so und das sind Kritikpunkte, die für andere Menschen eben nicht gelten müssen.
 
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