Captain Marvel (MCU) ~ Brie Larson fliegt durch die 90er! [Kritik]

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Eigentlich kann alles ab dem ~ auch weg. :wink: Das das ein MCU Film ist, steht ja schon in der Klammer. :smile:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Gefällt mir nicht so. Der Spruch war die einzige Idee, der Rest ist leider das Aneinanderreihen von Money-Shots, wie es TV-Spot ja auch sonst so ansich haben, aber da darf man ruhig kreativer sein.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Wirkt irgendwie unfreiwillig komisch auf mich, wie sie dreimal hintereinander mit ernstem Gesichtsausdruck aufsteht.
 

Rhodoss

Well-Known Member
puh...das outifit...sieht irgendwie kacke aus im Weltall. Erinnert mich an Firestorm aus Legends of Tomorrow - nur das der bewusst trashig ist. Cap marvel eigentlich nicht...
 

Woodstock

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Geht es nur mir so oder sabotiert sich dieser mitschwingende Feminismus nicht irgendwie selbst? Sie ist stärker als alle männliche Helden aber erst nachdem sie ein Upgrade von Aliens erhalten hat?

Abgesehen davon ist es sicherlich solide, wenn auch leichte, Kost.
 

Trohan

Well-Known Member
Hm, also auf mich wirkt Brie Larson wie ein Kühlschrank, immer der gleiche Gesichtsausdruck! :sad: Natürlich gibts bis dato nur Trailer.

Blake Lively hätte mir besser gefallen und dann später in einem Crossover vs Deadpool :tongue: *träum*
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Woodstock schrieb:
Geht es nur mir so oder sabotiert sich dieser mitschwingende Feminismus nicht irgendwie selbst? Sie ist stärker als alle männliche Helden aber erst nachdem sie ein Upgrade von Aliens erhalten hat?

Abgesehen davon ist es sicherlich solide, wenn auch leichte, Kost.
Sie zeigt es schon vorher den Männern und später mit ihren neuen Kräften zeigt sie es auch den Alien Männern. :smile:
 

Metroplex

Well-Known Member
Mitschwingender Feminismus?
Ist eine Frau welche sich nicht unterordnet gleich eine Feministin?
Und sowieso, ist das etwas schlechtes? :ugly:
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Naja, um eine Feminismusdiskussion wird der Film nicht drum Rum kommen, da er der erste Solofilm mit Heldin im mcu ist. Ähnlich wie es damals auch mit dem black Panther Film abzusehen war. Der hat's grandios gelöst und einfach bewiesen daß er das Thema gar nicht direkt bedient, sondern einfach einen guten Film abliefert (wobei es natürlich indirekt durch die Öffnung des Staates und der Bedrohung des skrupellosen Abbaus von Minderalien grob und angenehm subtil thematisiert würde). Wenn Captain Marvel diesen spagat auch schafft und sich gleichzeitig so gut schauen lässt und auch die Vorfreude auf Endgame schürt, dann ist alles perfekt. :smile:
 

Joel.Barish

dank AF
Metroplex schrieb:
Mitschwingender Feminismus?
Ist eine Frau welche sich nicht unterordnet gleich eine Feministin?
Und sowieso, ist das etwas schlechtes? :ugly:
Natürlich ist das keineswegs etwas Schlechtes. Aber mancherorts wird man so stark auf eine nuancenfreie Anti-Haltung zu gewissen Bewegungen, "ismen" und Ideen gepolt, dass jede noch so beiläufige Erwähnung große Reaktionen hervorruft. Ein Pawlow'scher Reflex, wenn man so will.
Manche Leute täten gut daran, in diesen "Ideen" nicht immer die große Revolution zu sehen, als wollten alle der "anderen Seite" die Welt auf links drehen. Manche täten auch gut daran, diese ausgetretene Formulierung "strong female character" nicht zu wörtlich nehmen, sich nicht zu sehr am Faktor "strong" aufzuhängen. Die meisten Leute, die ein ehrliches Interesse an solchen Frauenrollen haben, wollen keine fehlerlose und unbesiegbare Superfrau, sondern einen multidimensionalen und gut ausgearbeiteten Charakter mit Höhen und Tiefen, der wirkliche Persönlichkeit hat, Schwächen durchmachen muss, eigene Entscheidungen (und darunter gerne auch falsche) treffen kann und darf. Und das, ohne am Ende zur Witzpointe degradiert zu werden oder als (in diesem Beispiel) einzige Frauenfigur im Film die Gesamtheit der Frauenwelt repräsentieren zu müssen.
 

Woodstock

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Mich stört es nur ein wenig, dass dieser neue Held jetzt die sein soll, die Thanos besiegen soll, ohne das wir überhaupt was von ihr wissen. Jeder Held hatte bisher wesentlich mehr Screentime (z.B. Black Panther schon in Civil war) und man kennt sie aber Captain Marvel kriegt einen Film und ein paar Trailer. Ich hoffe das reicht und ich bin diesbezüglich gewillt dem MCU soweit zu vertrauen aber das stört mich bisher. Diese Überstürztheit ähnelt mehr dem DC Universum und den Anfängen des MCU.

Man hat halt die Befürchtung, dass die moderne Politik vielleicht mitschwingt und was gutes ein wenig sabotieren könnte.

Andererseits haben sie es mit den Scarlett Witch und Quicksilver in nur einem Film geschafft, sie gut zu etablieren.

Ich lass mich überraschen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich finde es irgendwie seltsam, dass diese Diskussion hier nun überhaupt aufkommt.
Ja, es ist die erste Heldin mit Einzelfilm im MCU. Nach zig anderen Filmen. Ok. Das ist etwas. Aber es kommen doch ständig Blockbuster mit Frauen in der Hauptrolle ins Kino. Vielleicht zu wenig. Das wäre ein anderes, weiter gefächertes Thema. Nach Wonder Woman ist es nicht mal die erste Heldin mit Einzelfilm im modernen Superhelden Reigen.
Dann betrachtete man mal beispielsweise Tomb Raider oder Bumblebee, wo es auch vereinzelt natürlich die üblichen Trottel gab, welche aber im Großen und Ganzen kaum dieser Kritik ausgesetzt waren.
Ich glaube es ist, wie so oft, eine über das Internet verbreitete Agenda. Eine forcierte Empörungskultur, welche die Leute zu Pathos-geschwängerten Opfern einer angeblichen political correctness - Verschwörung machen und sie zu glorifizierenden Begriffen wie "niederzwingen" und "Untergang" verführen, welche im Bezug auf einen Zuckerguss-Marvel-Blockbuster geradezu lächerlich unangebracht wirken.
Ehrlich, das kommt mir so witzig vor als wenn die Leute im Gegenzug auf einmal diskutieren würden, warum Batman immer so mies drauf ist.
Ich habe bei den ersten Bildern keinen einzigen Gedanken an das Geschlecht von Captain Marvel verschwendet oder dass sie angeblich so super-duper feministisch dargestellt ist. Viele Kommentare im Anschluss wirkten dann eher wie die künstliche Erschaffung eines Feindes. Übrigens nicht nur bei diesem Film.

Dieser Film ist auf einmal so polarisierend, glaube ich, weil (wie Joel schon angedeutet hat) es ganz lustig ist, dass viele Leute starke Frauenfiguren nur erkennen wenn sie buchstäblich körperlich stark sind. Entweder durch Superkräfte oder irgendwelche Kampfkünste. Dabei sind die wirklich starken Frauen oftmals in ganz anderen Filmen versteckt.
Natürlich ist es aber auch wirksamer eine derartige Diskussion in der super erfolgreichem Marvel-Nerd Bastion (genauso wie bei Star Wars) loszutreten als bei einem kleinen, smarten Film, den ein Großteil der zu angelnden Basecap-Douchebags eh nicht schaut.
 

Kurt

New Member
Schau Dir doch einfach mal das Video an das ich gepostet habe.
Wenn Du danach immer noch nicht verstehst, dass Feminismus in Hollywood ein Thema ist und sich auf Filme auswirkt und meinst, diese Tatsache weiter in Frage stellen zu müssen und Argumente dagegen finden zu müssen, dann grenzt das schon mächtig an Verzweiflung und/oder Naivität.
 
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