Artemis Fowl - Verfilmung: Kenneth Branagh (Disney+) [Kritik]

TheReelGuy

The Toxic Avenger
McKenzie schrieb:
Ich erinnere mich, dass es nen Zwerg gab der Tunnel graben konnte, indem er die Erde fraß und sofort hinten wieder...ausstieß.
Das ist korrekt! :biggrin:
Mulch Diggums, der kleptomanische Zwerg, ist vielleicht sogar meine Lieblingsfigur aus den Büchern und ist mit Josh Gad sogar ganz gut besetzt, denke ich.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich hab den Trailer vor gut 2 Minuten gestartet und jetzt schon wieder vergessen.

Nein warte.

Eine Szene ist im Kopf geblieben:

Judi Dench in grün wedelt einmal mit ihrer Jacke und bläst damit grüne Soldaten weg.

Szene des Jahres?

Ich glaub damit werde ich Radiohead jetzt auf ewig verbinden.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Oh Mann, das tut mir echt so ein bisschen in der Seele weh :crying:

Dem Trailer zufolge ist da echt nur noch der absolute Rumpf des Romans vorhanden. Disney hätte da ein echt interessantes Franchise haben können, aber das sieht wirklich wie ein One-and-Done Film aus. Könnte mir auch vorstellen, dass der sowieso so hart floppt, dass es da keinen zweiten Teil gibt.
 

Joel.Barish

dank AF
Kenne die Vorlage nicht, aber ja, das wirkt irgendwie stark überladen, als hätte man zu viel gleichzeitig gewollt und verwendet. Weiß man schon was zur Laufzeit? (Bin gerade zu faul :ugly: ) Vermutlich irgendetwas Albernes wie 107 Minuten oder so. Würde passen. Aber dieses Tohuwabohu aus Bildern, Einflüssen und narrativen Ansätzen macht die literarische Vorlage für mich immerhin mal interessant.

Und der Xaro Xhoan Daxos Darsteller (Nonso Anozie) ist dabei. Den finde ich irgendwie cool. Ansonsten hoffe ich, dass Colin Farrell nicht zu tief bei Disney in der Tasche steckt und seinen Buddy Yorgos Lanthimos nicht vergisst. (Aber ein Blick auf seine kommenden Filme beruhigt, denn Farrell spielt im nächsten Kogonada Film mit. Auch gut.)
 

Joel.Barish

dank AF
Ist jetzt nur ne Vermutung, da ich die Vorlage ja wie erwähnt nicht kenne. Aber die Geschichte macht eben den Eindruck, dass hier eine relativ komplexe Welt (bzw. gleich mehrere Welten) inklusive Figuren, historische Hintergründe, Regeln und und und vorgestellt und eingeführt wird, in der dann auch noch eine runde und spannende Geschichte erzählt werden soll. Und 107 Minuten scheint (mir) für so ein Unterfangen eben äußerst ungeeignet und knapp bemessen. Ich denke da an Fälle wie "Der Goldene Kompass" und "Der dunkle Turm". Nicht, dass lange Laufzeit automatisch bessere Adaptionen hervorruft, aber wie gesagt, wenn man so viel zu erledigen und erklären hat, um erst einmal überhaupt das Grundgerüst aufzubauen, auf dem sich die Geschichte abspielt, sollte man sich die Zeit auch einfach mal nehmen bzw. man sollte sich die Mühe machen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Die Bücher sind da nich gar so dick und im Falle von A SERIES OF UNFORTUNATE EVENTS ging das ja mit einem Kinofilm und drei Büchern inhaltlich abgearbeitet auch gut, wenn auch nicht finanziell. Aber ich weiß gar nicht welche Vorlage(n) hier insgesamt Pate standen. Aber ja 107 ist schon eine gute Zahl für bisschen mehr als reine Kurzweil, aber zu wenig für Fantasy-Epos. :biggrin:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ah ok. Jetzt weiß ich, wie du es meinest (hätte ich eigentlich darauf kommen können).
Und ja, da hast du natürlich recht. Je komplexer eine Geschichte desto eher sollte ein Film wenigstens 120, besser noch 150 Minuten lang sein, um allem wichtigen Raum zu geben.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Aber dieses Tohuwabohu aus Bildern, Einflüssen und narrativen Ansätzen macht die literarische Vorlage für mich immerhin mal interessant.
In den Büchern gibt es einen Zwerg - der hier wohl eine etwas andere Rolle bekommt - dessen explosive Darmwinde zu wichtigen Elementen innerhalb der Geschichten gehören. Lohnt sich also... :ugly:

Aber mal zur Laufzeit: den ersten Roman könnte man wirklich gut in 110-120 Minuten abarbeiten könnte. Das ist recht abgeschlossen und hat jetzt keine größeren "Side-Quests" abzuarbeiten oder so. Da sind die Fortsetzungen dann wiederum deutlich komplexer.
 

McKenzie

Unchained
Die erste Hälfte wirkte eigentlich recht nah dran, gegen Ende ging mein Interesse aber irgendwie im CGI-Chaos unter.
 

Raphiw

Guybrush Feelgood
Für ein Disney Harry Potter fehlt mir die Romantik. Alles ist zu quietschebunt. Ohne Sound könnte es auch eine men in black Junior Kinderverfilmung sein. Ich hatte mir etwas Mafia Charme erhofft. :/
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Bin auch recht enttäuscht vom Trailer.
Vom "Stirb langsam mit Elfen" aus dem Eröffnungspost scheint nicht mehr allzuviel übrig zu sein... Artemis scheint mir viel zu sehr Saubermann - was er ja zunächst in Band 1 so gar nicht war.
 
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