Terminator: Dark Fate (neuer Teil 3) ~ Cameron, Schwarzenegger, Hamilton [Kritik]

Woodstock

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Beim ersten Überfliegen dieses Threads, wirkte es, als würde Captain Marvel gegen den Terminator antreten. Ich machte den Fehler und habe mal etwas genauer nachgelesen. Schon wieder diese Geschlechterhysterie!
Man muss sich wohl daran gewöhnen, dass sobald eine beliebige Rolle mit einer Frau besetzt wird, einige Personen sofort, geradezu fanatischen Feminismus und die Zerstörung des Mannes vermuten. Zweifellos lächerlich aber so extrem sind nun mal unsere Zeiten. Die Folge des Penisneids, der Vaginahass! :mellow:

Unabhängig davon wird auch dieser Terminator wieder an den Kinokassen und von den Kritikern terminiert werden und die Diskussion war sinnlos. Ein Glück für das Geschlecht des Mannes! Der finale Sargnagel seiner Existenz, dieses beliebige Terminator Sequel, wurde abgewendet. Alle Geschöpfe mit einem Penis und welche die einen wollen, können aufatmen.

Aber wir testosterongetriebenen Machos sind noch lange nicht sicher! Es winken Alien Fortsetzungen. Ein Franchise das schon immer starke Frauen beinhaltete. Sie werden zweifellos das Geschlecht des Mannes vernichten, die Überlebenden homosexuallisieren und die übrigen Unverschwulbaren und Metrosexuellen dienen als Snu-Snu-Sklaven in der kommenden AmazonenInnenherrschaft!

Ich für meinen Teil, begrüße unsere neuen OverlordInnen und bereite mich vor meine sexuellen Fähigkeiten in der mir zugewiesen Snu-Snu-Kammer auf die Probe zu stellen. Es gibt wesentlich schlimmere Lebensabende. Es wird ein goldener Käfig sein und vielleicht verlangt mal eine edle RitterInn das ich mein Schamhaar dem Turm herunterlasse und befreit mich, so das wir ich in den Sonnenuntergang geritten reiten werde(n). Ich sehe es schon direkt vor mir! Diese Ereignisse sind die unausweichlichen Konsequenzen dieses Terminatortrailers.


Es wird peinlich Leute. Legt mal eine neue Schallplatte auf! :facepalm:

@T3
Der war gut und das letzte richtige Sequel.

EDIT:
Mehr Sarkasmus!
 

Batou9

Well-Known Member
@Dr. Knobel: Also laut dem was an Setinfos auf Reddit aufzuschnappen ist:

Dreh einer Nacktszene mit Arnolds Double sowie eine Begegnung mit Furlongs Double im Stahlwerk. Beides keine Nachdrehs von Szenen der altbekannten Filme.
Die schlüssigste Theorie die ich dazu aufgeschnappt habe: Es gab schon immer zwei T-800 in Terminator 2 die sich gegenseitig die ganze Zeit über gebackupt haben.
Wahrscheinlich war der zweite T-800 die ganze Zeit über im direkten Umfeld des Geschehens aus Teil 2. Am Ende war er wohl selbst im Stahlwerk.
Aber es gibt keine Infos dazu, was aus John Conner geworden ist.
 

CPL386

Well-Known Member
Also zu T3 und T4 muss ich sagen, konnte ich mehr oder weniger damit leben.
Ich fand beide jetzt nicht sooo grottig, dass für mich das Franchise gestorben wäre.

Sowohl T3 als auch T4 haben in meinen Augen aber an viel Potential liegen lassen und nicht genutzt!

Genisys war zwar Irgendwo schon sehr nahe an einem Reload, wo man nun hätte weiter machen können.
Wäre eine Hoffnung geworden nach dem sie ja sagten dass sie nach T4 uns die Zukunft verweigern wollen! :angry:

Also Irgendwie kam jetzt nichts für mich so schlimmes wo ich sagen würde: "Eindeutig Besiegt!" oder "Offizieller Kill!"
Ich habe nur immer mehr die Auffassung, dass denen eigentlich nichts mehr Richtiges einfällt!
Teils Richtig gute Ideen aber dann fiel denen wohl nichts mehr gescheites mehr ein...
Sieht einfach so aus als ob jedes mal 5 unterschiedliche Leute zusammen kommen, beim Brainstorming ein wenig was dabei raus kommt was auf einen Postit passen würde.
Dann kommt einer auf die Idee daraus etwas komplett neues entwerfen wollen anstatt irgendwas vom Vorgänger aufzugreifen.
Zumindest fühlt es sich für mich so an!

@Woodstock
Würdest Du mir bitte einen Gefallen tun?
Schreibe das mal als Drehbuch :read: für eine Komödie ala Idiocracy zusammen!
Ich könnte das wirklich abfeiern! :thumbsup:

:netflix:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Also die Pitchmeetings müssen echt super gewesen sein.

Teil 2:
Hmm... wie wärs wenn noch ein Terminator zurückkehrt und es nochmal probiert, aber diesmal kommen 2 und einer ist von den guten?

Teil 3:
Hmm... wie wärs wenn wir das stumpf wiederholen, nur diesmal ist der böse in einer Frauenrolle?

Teil 4:
Hmm... wie wärs wenn wir die Vorgeschichte zeigen, also in der Zukunft vor dem Sprung zurück?

Teil 5:
Hmmm.. wie wärs, wenn wir die Ereignisse von 1 nochmal anders zeigen, und diesmal ist der Bösewicht der, den er eigentlich töten wollte?

Teil 6:
Hmmm.. wie wärs, wenn wir 2 nochmal wiederholen, aber mit anderen Leuten plus Cameos der alten?

McG ist ja echt nicht der beste Regisseur unter der Sonne, aber 4 ist wirklich fast noch der originellste von allen. Hätten sie da mal angeknüpft, mit Teil 5 über die Startszene von Genisys, wie sie die Zeitmaschine erreichen. 6 hätte dann noch letzter Twist, vl ne gleichzeitige Handlung in mehreren Zeitebenen und mit Epilog sein können.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
NEWS

Angeblich soll das hier der große Endtwist des Films sein, SPOILER SPOILER

SPOILER

Im Film soll gesagt werden, dass John Connor gestorben ist und deswegen dieses mexikanische Mädel die späte Anführerin der Rebellen sein wird. In den letzten Minuten soll aber dann gezeigt werden, dass John Connor sehr wohl lebt und die neuen Helden beobachtet.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Gnaaaa. Da habe ich Miller als cleverer eingestuft.

https://www.indiewire.com/2019/07/tim-miller-terminator-dark-fate-scares-internet-trolls-1202156922/

Es mag ja durchaus sein, dass es irgendwelche Vollhonks gibt, die den Film ablehnen, weil drei Frauen die Hauptrolle spielen; Idioten gibt es überall. Doch der Grund, warum der Film bislang doch eher auf verhaltene Resonanz stößt, ist doch der Trailer, der die Leute einfach nicht abholte. Anstatt sich mit diesen Reaktionen zu beschäftigen, mache ich wieder so ein Fass auf. Völlig unnötig und kontraproduktiv. Da scheint jemand nervös zu werden.
Und das ausgerechnet bei dem Franchise, wo mit Sarah Connor doch nun wirklich eine Frau den Ton angibt. :clap:
 

McKenzie

Unchained
Ironisch und sehr überflüssig, wo selbst von den misogynsten Meckerern doch neben Ripley in Alien vor allem Sarah Connor immer als Positiv-Beispiel einer Powerfrau genannt wurde. Ein Fass, das gar nicht aufgemacht hätte werden müssen, aber wenn man sich mit dem Ghostbusters-Reboot in eine Reihe stellen will, kann man ja.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Exakt. Und genau diese Rückkehr ja auch abgefeiert wurde. Das ist so selten dämlich, überhaupt die Sprache darauf zu bringen. Und die Idioten, die es stört, werte ich nur auf, wenn ich da so ein Fass aufmache. Aber es ist ja leichter, als über die wesentlich gravierenderen Kritikpunkte zu sprechen.
 

Cartman

Well-Known Member
Jay schrieb:
NEWS

Angeblich soll das hier der große Endtwist des Films sein, SPOILER SPOILER

SPOILER

Im Film soll gesagt werden, dass John Connor gestorben ist und deswegen dieses mexikanische Mädel die späte Anführerin der Rebellen sein wird. In den letzten Minuten soll aber dann gezeigt werden, dass John Connor sehr wohl lebt und die neuen Helden beobachtet.


Machen die jetzt einen auf Episode VII? :hae:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Natürlich sagt er wörtlich "I don’t give a fuck" was einige Reaktionen angeht aber das ganze Interview spricht eine andere Sprache.

Er sollte sich darauf konzentrieren den bestmöglichen Film abzuliefern. Was natürlich bedeutet, seine bzw. die Version der hier involvierten Fimschaffenden möglichst genau umzusetzen.
Kein ernstzunehmender Künstler/Filmemacher beschäftigt sich mit Internetkommentarspalten. Und das völlig zu recht. Schon gar nicht bevor das ganze Werk veröffentlicht wurde!
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Revolvermann schrieb:
Kein ernstzunehmender Künstler/Filmemacher beschäftigt sich mit Internetkommentarspalten.
Das halte ich für etwas fraglich, weil man heutzutage direkt immer per Twitter, Instagram oder Facebook angeschrieben werden kann. Deshalb glaube ich, dass das gar nicht so easy ist, wenn man sich nicht komplett von den sozialen Medien abschirmt, was aufgrund der immer wichtiger werdenden Selbstvermarktung einfach kaum möglich bzw. profitabel ist. Was man sich dann davon annimmt, steht damm natürlich auch immer noch auf einem anderen Blatt.

Natürlich lassen Miller's Aussagen so ein bisschen auf Verzweiflung schließen. Ich finde es nicht gut, dass man den vermeintlichen Hate als Schutzschild benutzt, um einen scheinbar schlechten Film zu verteidigen. Aber genauso natürlich muss man auch in Betracht ziehen, dass es auch im Fall von "Terminator" ein gewisser misogyner Ton in den Kommentaren und Tweets nicht zu übersehen ist. Aber das ist ja mittlerweile in allen Foren und Unterhaltungen im Netz überall zu finden :sad:
 
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