Dune - Der Wüstenplanet (2021) ~ Denis Villeneuve [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
El Duderino
Well-Known Member
Inzwischen wäre mir bei dem Stoff sogar eine TV-Serie lieber.
Optisch geht heutzutage da auch sehr viel und die Komplexität des Stoffes wird man 100%ig in einer Serie mehr gerecht als in einem 2 1/2 Stunden Blockbuster, der zwangsweise der Action mehr Zeit geben muss.
Optisch geht heutzutage da auch sehr viel und die Komplexität des Stoffes wird man 100%ig in einer Serie mehr gerecht als in einem 2 1/2 Stunden Blockbuster, der zwangsweise der Action mehr Zeit geben muss.
Ohne Dune gelesen oder die Dune Serien gesehen zu haben, würd ich da glaub ich auch zustimmen. Der Lynch wirkte viel zu gehetzt, gerade wenn es um eine große Dynastiengeschichte geht.
Stilistisch müsste es auch jemand mit mehr Hang zu Fantasy als Christopher Nolan sein.
Stilistisch müsste es auch jemand mit mehr Hang zu Fantasy als Christopher Nolan sein.
TigerEnte
Well-Known Member
Muss es den unbedingt Massentauglich sein um Massen anzusprechen?
Interstellar war jetzt auch nicht wirklich Mainstream, hat aber über den Cast des Films vertrauen geweckt.
Wenn Nolan wollen würde hätte er schon mit den Schauspielern mit den er schon gearbeitet hat alles was er brauch:
Joseph Gordon-Levitt: Paul Atreides -würde so gut passen
Diane Lane: Lady Jessica - Klasse Starke Persönlichkeit mit Herz
Gary Oldman: Herzog Leto Atreides - stell ich mir so richtig Episch vor
Rutger Hauer: Baron Vladimir Harkonnen - wäre eine Paraderolle
Christian Bale: Feyd-Rautha Harkonnen - Perfekte Besetzung
Tom Berenger: Stilgar - Kann ich mir auch sehr gut vorstellen
Marion Cotillard: Chani - Bestimmt hübsch anzuschauen
Michael Caine: Imperator Shaddam IV. - weil, erklärung echt nicht nötig
Ken Watanabe: Gurney Halleck - Klasse Kampfkunstlehrer
Tom Hardy:: Glossu Rabban Harkonnen - alls Bulliger Bösewicht immer gut
Morgan Freeman: Thufir Hawat - Weiser Lehrer, gibts da einen besseren?
Liam Neeson: Dr. Kynes - markante Rolle passt auch wie angegossen
Cillian Murphy: Piter De Vries - Da fällt mir nichts besseres ein
Guy Pearce: Duncan Idaho - Passt auch sehr gut
Russell Crowe: Dr. Wellington Yueh - Gibt keinen besseren für diese Rolle
Katie Holmes: Prinzessin Irulan - Wieder wer der schick ausschaut
Carrie-Anne Moss: Ehrwürdige Mutter Mohiam - Oscar Reife Nebendarstellerein, Perfekter gehts kaum
Paar Nebenrollen fehlen (Pauls Schwester z.b.) aber ich bin mir sicher dafür würde Nolan schon was passendes finden. Insgesammt aber ein Cast der sich sehen läst (wortspiel der woche
).
Mit den Leuten ist mindestens bei einem 3 Teiler 3.000.000.000 $ drinn.
Packen wir noch HFR-3D rein und Weta Digital kümmert sich um den "Kleinkram" , Nolans hang zu Epischen Setbauten, dann Reden wir hier über Mindestens ca 15 Academy Awards, 30 Nomminirungen.
Das wäre so krass... ach ja träum.....
Interstellar war jetzt auch nicht wirklich Mainstream, hat aber über den Cast des Films vertrauen geweckt.
Wenn Nolan wollen würde hätte er schon mit den Schauspielern mit den er schon gearbeitet hat alles was er brauch:
Joseph Gordon-Levitt: Paul Atreides -würde so gut passen
Diane Lane: Lady Jessica - Klasse Starke Persönlichkeit mit Herz
Gary Oldman: Herzog Leto Atreides - stell ich mir so richtig Episch vor
Rutger Hauer: Baron Vladimir Harkonnen - wäre eine Paraderolle
Christian Bale: Feyd-Rautha Harkonnen - Perfekte Besetzung
Tom Berenger: Stilgar - Kann ich mir auch sehr gut vorstellen
Marion Cotillard: Chani - Bestimmt hübsch anzuschauen
Michael Caine: Imperator Shaddam IV. - weil, erklärung echt nicht nötig
Ken Watanabe: Gurney Halleck - Klasse Kampfkunstlehrer
Tom Hardy:: Glossu Rabban Harkonnen - alls Bulliger Bösewicht immer gut
Morgan Freeman: Thufir Hawat - Weiser Lehrer, gibts da einen besseren?
Liam Neeson: Dr. Kynes - markante Rolle passt auch wie angegossen
Cillian Murphy: Piter De Vries - Da fällt mir nichts besseres ein
Guy Pearce: Duncan Idaho - Passt auch sehr gut
Russell Crowe: Dr. Wellington Yueh - Gibt keinen besseren für diese Rolle
Katie Holmes: Prinzessin Irulan - Wieder wer der schick ausschaut
Carrie-Anne Moss: Ehrwürdige Mutter Mohiam - Oscar Reife Nebendarstellerein, Perfekter gehts kaum
Paar Nebenrollen fehlen (Pauls Schwester z.b.) aber ich bin mir sicher dafür würde Nolan schon was passendes finden. Insgesammt aber ein Cast der sich sehen läst (wortspiel der woche
).Mit den Leuten ist mindestens bei einem 3 Teiler 3.000.000.000 $ drinn.
Packen wir noch HFR-3D rein und Weta Digital kümmert sich um den "Kleinkram" , Nolans hang zu Epischen Setbauten, dann Reden wir hier über Mindestens ca 15 Academy Awards, 30 Nomminirungen.
Das wäre so krass... ach ja träum.....
Sehe ich auch so. Dune ist vor allem Science-Fiction und nur zu einem kleinen Teil Fantasy. Im Buch spielen ja selbst Religion, Politik und Wirtschaft eine größere Rolle als Fantasy. Von daher muss der Regisseur keinen Hang zur Fantasy haben und Christopher Nolan würde schon passen.TigerEnte schrieb:
TheRealNeo
Well-Known Member
Måbruk
Dungeon Crawler
Villeneuve scheint jetzt für jeden anspruchvollen Sc-Fi Stoff in Frage zu kommen, hoffe er verheizt sich nicht.
Wie wäre es, wenn er sich an Bioshock versuchen würde, das würde mich mehr freuen. Wobei er für dieses schräge, farbenbunte Spektakel vielleicht auch nicht der Richtige wäre, da seine Filme eher "geerdet" daherkommen.
Wie wäre es, wenn er sich an Bioshock versuchen würde, das würde mich mehr freuen. Wobei er für dieses schräge, farbenbunte Spektakel vielleicht auch nicht der Richtige wäre, da seine Filme eher "geerdet" daherkommen.
Deathrider
The Dude
Oh mein Gott, ja!!!TheRealNeo schrieb:
Das ist wohl die beste Film-Nachricht, der letzten Monate.
Schneebauer
Targaryen
Sehr geil. 
Schneebauer
Targaryen
Mir wäre Aronofsky sogar einen kleinen Tacken lieber. 
Mr.Anderson
Kleriker
Warum ein Film und keine Serie? Ein Film kann nur gehetzt wirken, wenn man bedenkt wieviel man schon weglassen muss, wenn man nur das erste Buch verfilmt. Schade.
Ich finde Denis Villeneuve perfekt.
Nolan ist in seinen Filmen stehts sehr düster technokratisch modern. Das Dune-Universum ist aber ein organisches, eine Mischung aus tja Mittelalter, erster Weltkrieg und ferne Zukunft.
Del Toro würde wieder ein abgefahrenes (sicher Meister-)Werk hinlegen, welches allein aufgrund seines Styles nicht zur Vorlage passt, mithin also ein exzellenter Spalter.
Luc Besson - um Gottes Willen nein! Dune ist doch kein Französcher Comic.
Ich bin ja schon froh, dass keiner Jackson gesagt hat. Machen wir uns nix vor. Der Wüstenplanet ist spätestens ab Band zwei langathmig. Sicher episch breit und wahnsinnig geil zu lesen, aber auf dem Screen passiert da zu wenig und im Gegensatz bspw. zu Herr Der Augenringe hat die Dune-Saga auch kein echtes großes Finale, was man nach 10 Stunden Film einfach haben will. Tatsächlich ist das erste Ende nach Band 3 ... naja, eher deprimierend.
Jackson würde das vermutlich am werkgetreusten machen wollen, und das währe schwer verständlich, ein bisschen langweilig, zum Ende hin deprimierend und sauteuer.
Was den Ur-Dune stark getragen hat waren die geilen Designs. Bekanntlich haben die De-Laurentisses David Lynch, nachdem das Projekt budgetmäßig aus dem Ruder lief, nicht machen lassen, was er wollte. Man schrieb viel um, straffte, machte es Hollywood-Liker und verpasste flugs ein schlampig zusammengeschriebenes Happy-End, das meines Erachtens nicht zum Gesamtfilm passt.
Schauspielerisch und in Bild und Soundtrack war der Film ein Meilenstein, der aus der Masse deutlich herauszuragen wusste.
So stelle ich mir auch Villeneuves Version vor. Konsumierbar, die eigentlich sehr verwobene, trockene Handlung spannend durch eine gute Athmosphäre getragen. Das Drama und Intrigenspiel im Vordergrund, den Sci-Fi eher als "Mittel zum Zweck" und trotz des "blendenden Lichts" in der Wüste, ein düsterer, fast schon melancholischer Film.
Was Villeneuve wahrscheinlich gegen die Wand fährt ist, dass der Dune-Stoff eigentlich eine Story ist, die sich langsam wie ein Teppich ausbreiten kann, immer breiter und vielschichtiger wird und wenn man sich darauf einlässt, tatsächlich Stoff für 3 bis 4 Filme sein kann.
Hollywood wird aber verlangen, dass der erste Film einen runden Schluss hat, an den man anknüpfen kann (bei Erfolg) oder eben nicht, bei Misserfolg. Und Villeneuve wird auftragsgemäße Arbeit abliefern.
Ich glaube im übrigen nicht, dass er das ganz ausufernde Budget kriegen wird, einfach weil der Dune-Stoff halt schon mal glorios gefloppt ist. Villeneuve ist einer, der auch mit mäßigem Budget großes zaubern kann, indem er mehr Schwerpunkt auf das Erzählkino verlagert.
PCO
Nolan ist in seinen Filmen stehts sehr düster technokratisch modern. Das Dune-Universum ist aber ein organisches, eine Mischung aus tja Mittelalter, erster Weltkrieg und ferne Zukunft.
Del Toro würde wieder ein abgefahrenes (sicher Meister-)Werk hinlegen, welches allein aufgrund seines Styles nicht zur Vorlage passt, mithin also ein exzellenter Spalter.
Luc Besson - um Gottes Willen nein! Dune ist doch kein Französcher Comic.
Ich bin ja schon froh, dass keiner Jackson gesagt hat. Machen wir uns nix vor. Der Wüstenplanet ist spätestens ab Band zwei langathmig. Sicher episch breit und wahnsinnig geil zu lesen, aber auf dem Screen passiert da zu wenig und im Gegensatz bspw. zu Herr Der Augenringe hat die Dune-Saga auch kein echtes großes Finale, was man nach 10 Stunden Film einfach haben will. Tatsächlich ist das erste Ende nach Band 3 ... naja, eher deprimierend.
Jackson würde das vermutlich am werkgetreusten machen wollen, und das währe schwer verständlich, ein bisschen langweilig, zum Ende hin deprimierend und sauteuer.
Was den Ur-Dune stark getragen hat waren die geilen Designs. Bekanntlich haben die De-Laurentisses David Lynch, nachdem das Projekt budgetmäßig aus dem Ruder lief, nicht machen lassen, was er wollte. Man schrieb viel um, straffte, machte es Hollywood-Liker und verpasste flugs ein schlampig zusammengeschriebenes Happy-End, das meines Erachtens nicht zum Gesamtfilm passt.
Schauspielerisch und in Bild und Soundtrack war der Film ein Meilenstein, der aus der Masse deutlich herauszuragen wusste.
So stelle ich mir auch Villeneuves Version vor. Konsumierbar, die eigentlich sehr verwobene, trockene Handlung spannend durch eine gute Athmosphäre getragen. Das Drama und Intrigenspiel im Vordergrund, den Sci-Fi eher als "Mittel zum Zweck" und trotz des "blendenden Lichts" in der Wüste, ein düsterer, fast schon melancholischer Film.
Was Villeneuve wahrscheinlich gegen die Wand fährt ist, dass der Dune-Stoff eigentlich eine Story ist, die sich langsam wie ein Teppich ausbreiten kann, immer breiter und vielschichtiger wird und wenn man sich darauf einlässt, tatsächlich Stoff für 3 bis 4 Filme sein kann.
Hollywood wird aber verlangen, dass der erste Film einen runden Schluss hat, an den man anknüpfen kann (bei Erfolg) oder eben nicht, bei Misserfolg. Und Villeneuve wird auftragsgemäße Arbeit abliefern.
Ich glaube im übrigen nicht, dass er das ganz ausufernde Budget kriegen wird, einfach weil der Dune-Stoff halt schon mal glorios gefloppt ist. Villeneuve ist einer, der auch mit mäßigem Budget großes zaubern kann, indem er mehr Schwerpunkt auf das Erzählkino verlagert.
PCO
Manny
Professioneller Zeitungsbügler
Mestizo schrieb:
Scheinbar habe ich euch mit meinem Zitat etwas irritiert und hätte Mabruks ersten Satz wohl besser weggelassen.pco schrieb:
Ich meinte nämlich, dass Luc Besson vielleicht der richtige für eine Bioshock Verfilmung wäre. Dune interessiert mich dagegen recht wenig.
Ich würde Besson aber auch bei Bioshock nicht gerne auf dem Regiestuhl sehen, muss ich sagen.