Deathrider
The Dude
Neee... echtmal...
AVP2 versaut es auf ganzer Linie auch nur ansatzweise etwas Interessates zu bieten. Zunächst wird ständig zu gesichtslosen Nobodys gewechselt, die sich strunzdumme Dialoge an den Kopp schmeißen. Dann werden ein paar von ihnen, von den Aliens, kalt gemacht, was nicht weiter stört oder erschreckt, weil's ja nur gesichtslose Nobodys sind und auch genauso dargestellt und in Szene gesetzt werden. Später werden aus den unbewaffneten, gesichtslosen Nobodys bewaffnete, gesichtslose Nobodys, damit der Predator auch noch mal den ein oder anderen Kill gegen Menschem machen darf. Ganz großes Kino.
Und wenn jetzt ein Jugendschützer mitliest und sich eschofiert, wie abgestumpft man sein muss um mit Menschen-Tödungsszenen derart nihilistisch umzugehen, dem sei gesagt, dass men eh nix erkennen kann, von alldem was im Film passiert, denn gut 90% der Laufzeit ist es so "dunkel wie der Allerwerteste eines schwarzen Stieres in einer mondlosen Prärienacht", um einen GUTEN Film zu zitieren. Ein Mal wird es mittendrin kurz wieder hell und ich dachte "super, jetzt sieht man ja vielleicht endlich was", aber nöööö... Ein dämlicher Dialog wird runtergespult und schon beim nächsten Szenenwechsel zu den Monstern ist es wieder zappenduster. Und grade aus den Monster-Clash-Szenen hätte man echt viel machen können, aber ein kurzes Bildschirm-Zuckeln, "peng-peng" und "spratzel" dringt aus den Lautsprechern und schon wieder hat man nix mitbekommen. Das scheint der tiefere Sinn dieses Films zu sein: Folter durch Schlafentzug. Denn gerade wenn man vor lauter Langeweile die Äuglein schließt, wird man von irgendwas wachgerüttelt und genau wenn man gecheckt hat, dass da gerade etwas passiert war, geht die nächste Nobody-Laberszene los und man bettet sich erneut zur ruhe... Ein schrecklicher Kreislauf, der nach knappen 90 Minuten endlich mit dem Abspann aufhört und man sich schließlich ärgern darf für sowas Geld bezahlt zu haben.
Was man den Strauses allerdings hoch anrechnen muss, ist, dass sie es irgendwie schaffen einen minderwertigen Film relativ teuer aussehen zu lassen.
2/10 gesichtslose Nobodys. AVP 1 war zwar auch kein Renner, aber besser als dieser unbefriedigende Quatsch hier.
AVP2 versaut es auf ganzer Linie auch nur ansatzweise etwas Interessates zu bieten. Zunächst wird ständig zu gesichtslosen Nobodys gewechselt, die sich strunzdumme Dialoge an den Kopp schmeißen. Dann werden ein paar von ihnen, von den Aliens, kalt gemacht, was nicht weiter stört oder erschreckt, weil's ja nur gesichtslose Nobodys sind und auch genauso dargestellt und in Szene gesetzt werden. Später werden aus den unbewaffneten, gesichtslosen Nobodys bewaffnete, gesichtslose Nobodys, damit der Predator auch noch mal den ein oder anderen Kill gegen Menschem machen darf. Ganz großes Kino.
Und wenn jetzt ein Jugendschützer mitliest und sich eschofiert, wie abgestumpft man sein muss um mit Menschen-Tödungsszenen derart nihilistisch umzugehen, dem sei gesagt, dass men eh nix erkennen kann, von alldem was im Film passiert, denn gut 90% der Laufzeit ist es so "dunkel wie der Allerwerteste eines schwarzen Stieres in einer mondlosen Prärienacht", um einen GUTEN Film zu zitieren. Ein Mal wird es mittendrin kurz wieder hell und ich dachte "super, jetzt sieht man ja vielleicht endlich was", aber nöööö... Ein dämlicher Dialog wird runtergespult und schon beim nächsten Szenenwechsel zu den Monstern ist es wieder zappenduster. Und grade aus den Monster-Clash-Szenen hätte man echt viel machen können, aber ein kurzes Bildschirm-Zuckeln, "peng-peng" und "spratzel" dringt aus den Lautsprechern und schon wieder hat man nix mitbekommen. Das scheint der tiefere Sinn dieses Films zu sein: Folter durch Schlafentzug. Denn gerade wenn man vor lauter Langeweile die Äuglein schließt, wird man von irgendwas wachgerüttelt und genau wenn man gecheckt hat, dass da gerade etwas passiert war, geht die nächste Nobody-Laberszene los und man bettet sich erneut zur ruhe... Ein schrecklicher Kreislauf, der nach knappen 90 Minuten endlich mit dem Abspann aufhört und man sich schließlich ärgern darf für sowas Geld bezahlt zu haben.
Was man den Strauses allerdings hoch anrechnen muss, ist, dass sie es irgendwie schaffen einen minderwertigen Film relativ teuer aussehen zu lassen.
2/10 gesichtslose Nobodys. AVP 1 war zwar auch kein Renner, aber besser als dieser unbefriedigende Quatsch hier.