FC Venus

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
FC Venus

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Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 2006
Label: Euro Video
Freigabe: ab 6 Jahren
Regie: Ute Wieland
Darsteller: Christian Ulmen, Nora Tschirner, Heinz Hoenig

Story: Paul (Ulmen) und Anna (Tschirner) sind ein glückliches Paar - bis Paul einen Anruf aus seinem Heimatkaff bekommt: Der Fußballclub steht am Abgrund, und nur Paul kann ihn retten. Da Anna Fußball hasst, gaukelt er ihr einen besseren Job vor. Doch als sie das heraus bekommt, hängt der Haussegen schief. Aus einer Schnapslaune heraus scharrt Anna die anderen Kickerfrauen hinter sich unds fordert die Männer zum Duell heraus: Gewinnen die Frauen ist Schluß mit Fußball, gewinnen die Männer ist Schluß mit der Meckerei...

Kritik: Wer hätte das gedacht? Ein wirklich komischer, amüsanter und mit leichter Hand inszenierter deutscher Film!! Ja, das gibt´s offensichtlich.
Jeder, der mal Fußball gespielt hat, dürfte sich hier wieder erkennen, sei es nun Männlein oder Weiblein.
Und auch jedem, der mit Fußball nichts zu tun hat, kann ich "FC Venus" als leichte Komödie ans Herz legen, denn schlußendlich ist es ja nur der gute alte Geschlechterkampf. :wink:

Doch nicht nur die leichtfüßige Regie, auch die Schauspieler machen Spaß: Ulmen sehe ich immer gerne, und Nora Tschirner beweist durchaus schauspielerisches Talent - habe ich so nicht erwartet. Heinz Hoenig als alter Fußballfuchs ist auch eine Bereicherung.

Ist das Ganze neu oder gar besonders innovativ? Nein, natürlich nicht. Aber hier wird so liebevoll sowohl mit den Rollen- als auch mit den typischen Sportfilmklischees gespielt, das man das weitestgehend verzeihen und übersehen kann.

Das dazu dann noch ein passender, ebenso leichter Soundtrack das amüsante Treiben unterstreicht, ist sicherlich nicht hinderlich.

Fazit: Anspruchslose, aber ungemein amüsante und unterhaltsame Komödie mit gut aufgelegten Darstellern und einer augenzwinkernden Geschichte.

Im Rahmen dieses Genres 8/10

Trailer

Eure Frage, Meinung, Kritik zum Film.[/align]
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Nora Tschirner finde ich absolut attraktiv, Ulmen finde ich witzig. Aber ich weiß echt nicht ob ich mr den Film ansehen soll. Auf deutsche Komödien stehe ich nicht besonders.
 

Wilhelm Scream

New Member
Ich mag N.Tschirner. Die hat ne sympathische Kodderschnauze. Meine Meinung halt. :biggrin: Und über die Genialität von Ulmen brauch man wohl nicht sprechen, auch wenn sie im Film nicht wirklich zum tragen kommt. Dennoch heben die beiden Hauptdarsteller den Film übers Mittelmass. Kann man sich durchaus antun. Nichts bewegendes aber kurzweilige Unterhaltung und guckbare deutsche Komödien gibt es ja auch nicht gerade massig.

Schliesse mich duffy an knappe 7/10 sind durchaus drin.
 

Joel.Barish

dank AF
Ich mag Nora Tschirner auch. Sehr sogar. Ich halte sie sogar für eine der tollsten Frauen im deutschen Fernsehen. Gerade mit dem genialen Ulmen ist sie unschlagbar. Man braucht sich nur mal anzuschauen, wie die Beiden beim Spargelstechen waren. - Herrlich! :biggrin: Und da haben beide ihren Anteil dran, wegen ihres Zusammenspiels.

Der Film interessiert mich aber dennoch eher weniger. Das wird eine TV-Geschichte, also erst geguckt, wenn er (quasi) umsonst im TV zu sehen ist. Trotz der tollen Besetzung. Irgendwie sprach mich da nichts von an und ich denke, beide verkaufen sich ein wenig unter Wert, bzw. können ihre Talente nicht ganz ausspielen.
 

Joel.Barish

dank AF
So, mittlerweile lief er im TV, ich hatte ihn aufgenommen und gestern gesehen:

Der Film ist zwar ein Remake, aber die Idee an sich ist so simpel wie nett. Geschlechterklischees auf die Schippe zu nehmen ist zwar eine der leichtesten Comedy-Übungen, aber immerhin konzentriert sich der Film nicht darauf. Das Problem ist, dass ich nicht so oft lachen musste, wie ich mir das vorher gewünscht hatte. Gerade vom Zusammenspiel Tschirner/Ulmen hätte ich mir mehr versprochen. Vielleicht hätten sie kein Paar spielen sollen, auf jedenfall vermisste ich das typische, gegenseitige Necken und Foppen.

Auch wirkt Ulmen besonders in der ersten halben Stunde erschrecken künstlich, besonders wenn er Jubel und Freude ausdrücken soll. In etwa so, wie Florian Lukas permanent wirkt.
Der ganze Film ist dann leider arg vorhersehbar, nicht lustig genug und auch nicht sonderlich feinfühlig emotional. Es gibt nette Gags wie z.B. den Schwulen oder Ulmens Gespräch mit Heinz Hönig, aber gerade beim finalen Match merkt man, dass Alles so abläuft wie man sich das denken konnte. Vom graphischen Karateschlag abgesehen, passiert zu wenig unerwartetes und gibt es zu viel Klischees, die leider nicht veräppelt wurden, sondern einfach als Handlungsklischees vorhanden sind. Die Fußballszenen sind zwar nett gefilmt, der Rest ist aber arg bieder, auch wenn man mal wieder komplette Nacktszenen in einen harmlosen Film packt. In den USA wäre das ein R-Rating. :wink:

Macht insgesamt leider nur 5,5/10 Punkte
 
L

Lois Lane

Guest
auch.. ich fand der film hat gut unterhalten...
war jetzt nicht der oberburner, aber immer noch guter durchschnitt wie ich finde...
 
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