Fright Night (remake) ~ Colin Farrell [Kritik]

M

Maxwell89

Guest
Original von Blade2000
Original von Maxwell89
An alle die im Kino waren:

Der Original Jerry soll ja einen Cameo gehabt haben, kann mir jemand sagen wo das gewesen sein soll? Ich hab davon nichts gesehen ..

Das war der Typ, der Charley und seiner Mutter ins Auto gefahren ist...um dann vom neuen Jerry verspeist zu werden :omg:

habe auch ein Bild davon gefunden: Klick

Haha besten Dank! Garnicht wiedererkannt den guten :wink:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Original von Wendigo
Nicht...?
in was hat sich dann Charlies freund verwandelt? oder was war dann Jerrys Gehilfe?

Einen Vampir ...? In was denn sonst. Und nochmal Vampir. Im Film gibt es "nur" Vampire. Werwölfe sehen dann ja auch schon ein bisschen anders aus, und normalerweiße wird derjenige der vom Vampir gebissen wird auch zum Vampir und nicht zum Werwolf oder Zombie.
 

Joel.Barish

dank AF
Evil Ed verwandelt sich definitiv in etwas Werwolfartiges. Das ist mehr als nur ein Vampir auf halbem Weg zur Fledermaus oder so. Ed haben sie im Remake wirklich ziemlich vernachlässigt, zumindest bei seinem Ende. Und der Charme der schleimig-ekligen Vernichtung von Jerrys Bewacher ist wohl auch nicht kopierbar gewesen.

Ich hatte dennoch durchaus meinen Spaß am Film. Größtenteils jedenfalls. Allein die Szene mit Silberkugeln und Weihwasser bringt mich noch in der Erinnerung zum Schmunzeln. Und musikalisch blieb ja immerhin die Countryrock-Version von "99 Problems, but the bitch ain't one" hängen. :biggrin:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Fright Night ist tasächlich eines der wenigen durchaus gelungenen Remakes geworden, da er eigentlich nur die hauptsächliche Prämisse des Originals verwendet und damit eine in Grundsätzen gleiche, aber sonst sehr abgewandelte und and die moderne angepasste Geschichte erzählt. Und das klappt. Sehr gut sogar. Zumindest dahingehend gut, dass er unterhält, trotz vielleicht einigen Figuren- und Horrorfilmklischees zu viel. Das dabei die unterschwelligen Botschaften des Orignals im Sinne der Modernisierung und Anpassung ans heutige Publikum unter den Tisch fallen ist zwar irgendwie traurig, aber stört im actionorientierten Gesamtkonzept nicht so wirklich. Dafür bekommt man einen so gesehen überaus ordentlichen, stylischen und überraschend sehr blutigen Horrorfilm, der, wenn er kein Remake gewesen wäre, sicherlich noch um einiges besser zu bewerten gewesen wäre. Collin Farrel gibt dabei seinen besten Vampir und zeigt, dass die ollen Blutsauger richtig dargestellt immernoch saucool und bedrohlich sein können, auch wenn der Markt von Twilight und Konsorten überschwemmt wird. Der Rest der Darsteller bleibt dabei eher blass, auch wenn David Tennant's Peter Vincent in den besten Momenten ziemlich cool und witzig, in den schlechtesten zu gewollt ausgeflippt und versucht kultig ist. Auch schön zu sehen, dass man als überaus blutiger und splattriger Film trotzdem noch spannend und atmosphärisch sein kann, ohne zu sehr zu "nur gewalttätig" zu sein. Im Gegensatz zum Original mit seinen saftigen, praktischen Effekten verliert das Remake natürlich, auch inhaltlich. Nur Imogen Poots ist eine wahre Steigerung zum Original. Trotzdem mach auch das Remake Spaß, ist spannend und in seinen besten Teilen überaus makaber, wenn auch mit einigen Durchhängern versehen.

Anzumerken sei außerdem noch, dass Ramin Djiwadi eines der coolsten musikalischen Themen des bisherigen Jahres begeisteuert hat.

Ich gebe gute 6/10
 

maniaccop666

New Member
Hab mir den Film mit jemandem angeschaut, der das Original nicht kennt und die Person war sehr begeistert.

Ich persönlich muss sagen:
Gute Unterhaltung mit witzigen Dialogen, einem insgesamt angenehmen Cast und Sound und Optik (mal abgesehen von Convert-3D) machten Spaß.

Schlußendlich: Leider fällt Hollywood in der letzten Zeit wenig mehr als Sequel, Prequel, Reboot, Remake ein... dieses Remake hat mir aber ganz gut gefallen und es gehört zu den Besseren seiner Art.
 

maniaccop666

New Member
Echt... bin es gewohnt bei direkt in 3D gedrehten Filmen eine andere Brille zu tragen, als die, welche mir gestern gereicht wurde.

Bei Avatar und Transformers 3 waren es Brillen mit einem Sensor in der Mitte und deutlich schwerer.
Bei Fright Night war es wieder eine Brille, die ich sonst von den nachträglichen 3D-Filmen kenne - deshalb dachte ich es auch hier.

Außerdem wirkte die 3D-Qualität ab und an so.

So kann man sich irren. :wink:
 

Mr. Saw

New Member
Seit langer Zeit endlich mal wieder ein Remake, dass ich als durchweg gelungen, quasi schon als genial betiteln möchte :smile:
Auch war ich mit der 3-D Umsetzung zufrieden, wenn auch ich bis dato mit jenem welchen immer im Zwiespalt stand. Unnötig hohe Kinoeintrittspreise und wenig Nutzen, da es halt "nett" war, aber nie umwerfend.
Sicher, auch Fright Night wird im Heimkinosegemnt auch bestens in 2 D rocken, so dolle wars jetzt nicht; jedoch war der effiziente Einsatz absolut passend und wohl dosiert, gerade das "funkelnde" ableben der Vampire :super:

Tom Holland´s "Fright Night" zählt für mich immer noch zu den besten Genre Vertretern, ebenso noch wie Lost Boys oder Near Dark, welche für mich und meine damalig durchlebte Epoche auch heute immer noch für sich hervorragend funktionieren.
Als die ersten Trailer auftauchten dachte ich noch, dass es ein "Disturbia" meets Vampire werden könnte, aber das bestätigte sich dann beim finalen gucken letzten Mittwoch nicht.

Für mich war im Grunde der Dreh und Angelpunkt, die Rollenbesetzung des Jerry Dandrige, welche von Chris Sarandon damals mit einer unglaublichen Präsenz verkörpert wurde. Charmant,gebildet und auch bedrohlich und das entsprechend mit einer sehr charismatischen Art vorgetragen, dass es der Nachfolger eigentlich schwer haben müsste, dieses Erbe anzutreten. -Eigentlich-

Doch für mich war nach Sichtung klar, dass wohl niemand diese Rolle besser spielen konnte, als Colin Farrell.
Er hat einfach eine unglaubliche Präsenz und Art, diese Rolle zu spielen, echt Klasse. Colin ist anders als Chris, aber auch beileibe nicht schlechter. Cool, bedrohlich und absolut unberechenbar und ist auch stellenweise ein echtes Arschloch :super:
Was halt immer wieder gelingt, sind unter anderem die Querverweise zum Original. Und auch wenn Colin hier keinen "Komplizen" wie noch im Original hat, so übernimmt er quasi auch diesen Part, was sich auch in seinen Dialogen äußert, wenn er am Ende des Satzes "Kleiner" sagt, so wie damals Jerry´s Gehilfe im Original.
Aber auch sonst gibts massig Querverweise, auch stellenweise identisch zum Original.

Über Peter Vincent, alias David Tennant war ich dann auch recht positiv überrascht. Coole Sprüche, wenn auch stellenweise etwas zu theatralisch, aber durchaus mit viel Sarkasmus und Ironie unterlegt. Hat mich stellenweise in seiner Art unfreiwillig an Jack Sparrow erinnert, wenn auch nur entfernt :omg:

Was noch weiterhin positiv auffiel, dass man sich trotz vermehrten Einsatz von CGI, sehr stark an den Masken des Origianal orientierte. So sah "Amy" im Remake dann in ihrer Vampirmaske ähnlich aus, wie damals im Original. Auch Jerry´s Maske war deutlich an Chris Sarandon´s Vampiroptik angelehnt.
Generell, optisch weiss der Film zu gefallen. Er bietet zudem eine deutlich härtere Gangart und driftet auch nicht als reine Komödie ab und bewahrt auch sonst viele Attribute, die das Original so groß gemacht haben.
Der Film bot im Grunde keine großen Längen und gab recht früh Gas und konnte auch beim Score deutlich Punkte sammeln.

Was halt schade ist, dass der Film nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die er eigentlich verdient. Auch im Kino selbst (Cineplex) hingen weder Poster oder standen Aufsteller oder sonstwas, schade.
Für mich eine der größten Überraschungen und eins der besten Remakes überhaupt. Whatever, ich fühlte mich blendend unterhalten und Fright Night 2011 ist für mich ein definitives MUST HAVE auf Bluray.

9/10
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Enttäuschend. Es gab ein paar amüsante Gags und den einen oder anderen guten Darsteller (Colin Farrell), aber der Rest hat mich nicht überzeugt. In Vampirgestalt sahen sie etwas albern aus, die Effekte konnten mich auch nicht überzeugen (besonders am Ende). Kann man sich eigentlich schenken.

3/10
 

Sesqua

Lebt noch
Hab mir grad den Film angesehn. Ich fand ihn einfach genial. Ich mag ja alles ... oh mist ich fang schon wieder an:squint:.... wayne.

Ich hatte erst die befüchtung Collin Farrell als Vampir wird nix, aber hat dann doch überzeugt.

David Tennant seh ich sowieo immer gern :wink:
Und der Rest war auch gut gecastet.

Ich hab den Original Film nur mehr schwach in Erinnerung und war auch von der Umsetzung die an die Zeit angepasst wurden zufrieden (Twilight anspielung zb)

Fazit Endlich wieder ein Film wo der Vampir einfach nur Hunger hat und frisst was ihm über die schwelle läuft.
Als Remake besser gelungen als so anderes was Hollywood raushaut.

Ich hab eine neue Variante von dem Film erwartet und habe ihn auch bekommen.
Als nächstes darf gerne Lost Boys remake kommen.

8/10 Fangs
 

KungPao

New Member
hab ihn auch gestern gesehen, und stimme Sesqua voll und ganz zu..
Collin Farrel hat mir super Gefallen, die Bad Boy rolle stand ihm wirklich super und David Tennant... ach ja David Tennant... hat mir wirklich spass gemacht ihn in dieser Rolle zu sehen, is nur schade, dass er wirklich nicht öfter in größeren Produktionen zu sehen ist.. :rolleyes:
 

Marv

New Member
Muss euch auch zustimmen. Klar, kein Meisterwerk, aber Farrell und auch Tennant haben einfach super viel Spaß gemacht. Ein wenig Humor, einen stimmigen Sound und einen schönen Look noch dazu, eine (endlich mal wieder) coolere Version von Vampiren, ein wenig über Schwächen beim CGI hinwegsehen und heraus kommt recht unterhaltsamer Film für einen gemütlichen Abend. :smile:


7/10
 

Revolvermann

Well-Known Member
Der machte überraschend viel Spaß.
Leider nur wenig schleimige Maskeneffekte wie im Original und zuviel CGI Blut. Dafür aber ein schönes Tempo, einen annehmbarer Härtegrad und gerade so kleine Gags das die Spannung erhalten bleibt.
Ich fand den durchaus ebenso unterhaltsam wie das Original und besser als dessen Fortsetzung.

7/10
 
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