Promi Schlagzeilen: Skandale, Senf und Seltsames

Mr.Anderson

Kleriker
TheReelGuy schrieb:


Ich würde mir wünschen, dass er sich diesmal nicht hinter seinem Vater verstecken kann und die Opfer Gerechtigkeit erfahren.​

Und ich würde mir wünschen, dass man erstmal das Gerichtsverfahren abwartet, bevor man ihn öffentlich hängt.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Abolut richtig! Nur habe ich lediglich gesagt, dass ich den Vorwürfen Glauben schenke und mir wünsche, dass denen nachgegangen wird. Mir ist vollkommen bewusst, dass man erst schuldig ist, wenn die Schuld befunden ist, aber bei so einer Beweislast, finde ich es immer schwer neutral zu bleiben bzw. mir nicht eine eigene Meinung zu bilden.​
 

Mr.Anderson

Kleriker
@Presko

Das ist während der Dreharbeiten zu seiner Sequenz des Twilight Zone Kinofilms passiert:

Bei den Dreharbeiten zur ersten Episode unter Regisseur John Landis ereignete sich in Valencia, Kalifornien am 23. Juli 1982 gegen 2:20 Uhr (UTC−7) ein Unfall, bei dem Hauptdarsteller Vic Morrow und zwei Kinderdarsteller – ein sechsjähriges Mädchen (Renee Shin-Yi Chen) und ein siebenjähriger Junge (Myca Dinh Le) – ums Leben kamen: Morrow sollte vor der Kulisse eines vietnamesischen Dorfes mit beiden Kindern im Arm einen künstlichen Fluss durchqueren, wobei er von einem US-Hubschrauber (Bell UH-1B) gejagt werden sollte, während pyrotechnische Effekte Explosionen erzeugten, um Artilleriebeschuss auf das Dorf zu simulieren. Der Hubschrauber flog dabei sehr tief (in etwa acht Metern Höhe) und wurde von Explosionen erfasst, die den Heckrotor zerstörten und das Fluggerät damit unkontrollierbar ins Trudeln brachten. Der Hubschrauber stürzte auf die Darsteller, wobei Morrow und der Junge vom Hauptrotor geköpft wurden und das Mädchen von einer Kufe durchbohrt wurde. Alle drei Personen am Boden waren sofort tot, die sechs Insassen des Hubschraubers erlitten bei dem Absturz nur leichte Verletzungen.

Quelle: Wikipedia

Und hier kann man das Unglück ab 2:20 sogar sehen. Zum Glück gibt es keine Nahaufnahmen...
 

Presko

Well-Known Member
Oh Mann. Ne, ansehen will ich mir das wirklich nicht. Was für eine Scheisse (sorry, für den Ausdruck). Müsste das nicht viel bekannter sein? Müssten nicht viel mehr davon wissen? Mir scheint schon zu sein, dass Hollywood bisher viel zu viel Dreck verstecken konnten. Vielleicht ändert sich da ja was.
 

Mr.Anderson

Kleriker
Damals gab es noch kein Internet, dadurch konnte das ganze nicht so hohe Wellen schlagen wie heute. Der Fall wurde untersucht und klar als Unfall deklariert. Landis ist eigentlich nur vorzuwerfen, dass er die Kinder unter der Hand bezahlt hat, da er wohl dachte, dass er für den geplanten Dreh mit den Kids eh keine Genehmigung kriegen würde. Er hielt die Szene aber für absolut sicher, schließlich wollte er seinem Kumpel Vix Morrow mit der Rolle zu einem Comeback verhelfen. Es hatte sogar jemand bedenken, dass die protechnischen Effekte den Helikopter schwer treffen könnten, behielt diese "Ahnung" aber lieber für sich. Hier gibt es eine englischsprachige Wikipediaseite, die recht ausführlich über alles berichtet.
 

Puni

Well-Known Member
Mit so einer Super-Strafe hätte ich wirklich nicht gerechnet, gerade bei dem beknackten Justizsystem in den USA. Tja, da hat der Rollator vor Gericht (als ich die Bilder gesehen habe musste ich sofort an den Film 'Casino' denken, wo alle Mob-Bosse vor Gericht mit Sauerstoffmasken und Rollstühlen auftauchen um so das Gericht zu täuschen) wohl nichts gebracht.
 

McKenzie

Unchained
Tom Hanks hat Covid-19 und muss nun eine längere Zeit in Isolation mit jemandem (seiner Frau) namens Wilson verbringen. Zum Glück hat er darin Übung.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Rick Moranis ist in New York auf offener Straße von einem Fremden niedergeschlagen worden.
Er ist mit Kopf-, Rücken und Hüftschmerzen ins Krankenhaus. Es geht ihm aber soweit gut.

Q: t-online.de
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Gestern auch als Tweet bei Chris Evans gelesen. Als Antwort war auch mehrmals da Video vom vermuteten Täter oder Standbild vom Täter zu sehen.
 

Presko

Well-Known Member
Elliot (früher Ellen) Page hat mitgeteilt, dass er trans ist und von nun an Elliot heisst. Wenn ich das richtig verstehe, identifiziert er sich weder als männlich noch weiblich, in Artikeln werden aber durchwegs die männlichen Pronomen im Zusammenhang mit ihm verwendet, weswegen ich das jetzt hier mal auch tue. Erst mal Respekt vor dem Mut. Es fühlt sichfür mich aber schon recht kontraintuitiv an, von "ihm" und von "Elliot" zu sprechen. Zudem blicke ich bei der Pronomensache noch nicht ganz durch.
Irgendwie wünschte ich mir ja, es wäre gar nicht so wichtig, der Identität ein geschlechtsbezogenes Label zu verpassen. Für mich gab es früher ein körperliches Geschlecht und die Identität des Menschen, wie er sich kleidet, gibt, fühlt, war für mich weder männlich noch weiblich sondern halt einfach individuell. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieses männlich - weiblich - männlich/weiblich die Rollenbilder, die wir doch eigentlich hinter uns lassen wollten, eher wieder verstärkt und zementiert. Versteht ihr, was ich meine?

Artikel auf watson.ch
 

Gronzilla

Well-Known Member
Aber findet ihr nicht auch, dass das Alles verkompliziert? Er/Sie, also Herr/Frau Page hat ja selbst das Problem, dies in Worte zu packen. Demnach müsste ja ein sächliches Prinzip ergänzt werden zu "Sehr geehter/ sehr geehrte" usw.

Wie spreche ich mein Gegenbüber an. Und lohnt der Auwand für, sagen wir mal 0,001% der Menschheit? Die meisten Menschen sehen sich doch als entweder Mann oder Frau.

Ohne Frage finde ich das gut, aber der Umgang damit ist äußerst schwierig. Da war es bei den Wachawskis leichter, die waren dann eben Frauen.
 
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