From Paris with Love ~ Travolta [Kritik]
- Ersteller Jay
- Erstellt am
Joel.Barish
dank AF
Na ja, es ist eher ein fließender Übergang, aber sobald sich die Sache mit Jonathan Rhys-Myers Freundin entwickelt hat, verliert der Film kontinuierlich an Schabernack-Potential. Aber das war auch vorher schon hart an der Grenze und spätestens die Schlussszene am Flughafen lässt den ganzen Misthaufen kippen. Fand ich... :gruebel:
@Zur Moraldiskussion > Filmallagemein
@FPWL Ernsthaftigkeit
Ich denke nicht, dass die später aufkommende Ernsthaftigkeit viel mit Wax und seinen Äußerungen etc. zu tun hat, sondern hauptsächlich mit der plötzlich tragisch, dramatisch, emotional gedachten Problematik zwischen JRM und seiner Freundin.
Das fruchtete doch überhaupt nicht, da es einem schon zu Beginn Wurst ist, ob JRM mit ihr, einer anderen oder mit einem Toaster zusammen ist. Die Beziehung da hatte null Gewichtung, zumal er danach eh nur noch unterwegs war. Der Film zieht seine Unterhaltung nur aus der Terroristenjagd und der Tatsache, dass der eigentliche spießige JRM zum Praktikanten beim krassen Gegenteil Travolta wird. Dass seine Freundin am Ende mit involviert ist, soll wohl dramatisch wirken, allerdings bringt es meiner Meinung nach leeres Gewicht in die Geschichte. Ein höchstmiserabler, da ineffektiver Twist. Der Bösewicht wird dadurch nicht interessanter, es ist nur viel Raum für leeres Geschwätz und kein Platz mehr für Meister Proper.
Deswegen würde ein nicht kommender Teil II ja auch direkt interessanter sein, weil besagte Freundin nach der Trennung in II endlich nicht mehr dabei gewesen wäre.
@FPWL Ernsthaftigkeit
Ich denke nicht, dass die später aufkommende Ernsthaftigkeit viel mit Wax und seinen Äußerungen etc. zu tun hat, sondern hauptsächlich mit der plötzlich tragisch, dramatisch, emotional gedachten Problematik zwischen JRM und seiner Freundin.
Das fruchtete doch überhaupt nicht, da es einem schon zu Beginn Wurst ist, ob JRM mit ihr, einer anderen oder mit einem Toaster zusammen ist. Die Beziehung da hatte null Gewichtung, zumal er danach eh nur noch unterwegs war. Der Film zieht seine Unterhaltung nur aus der Terroristenjagd und der Tatsache, dass der eigentliche spießige JRM zum Praktikanten beim krassen Gegenteil Travolta wird. Dass seine Freundin am Ende mit involviert ist, soll wohl dramatisch wirken, allerdings bringt es meiner Meinung nach leeres Gewicht in die Geschichte. Ein höchstmiserabler, da ineffektiver Twist. Der Bösewicht wird dadurch nicht interessanter, es ist nur viel Raum für leeres Geschwätz und kein Platz mehr für Meister Proper.
Deswegen würde ein nicht kommender Teil II ja auch direkt interessanter sein, weil besagte Freundin nach der Trennung in II endlich nicht mehr dabei gewesen wäre.
Toller Film, der in meinen Augen zu Unrecht gefloppt ist. Super Action und Inszenierung. Travolte hat sichtlich Spaß an seiner Rolle und auch der Rest weiss zu unterhalten. Vlt nicht immer logisch oder realistisch, aber welcher Film dieser Marke ist das heutzutage noch?
Was mich ein bisschen genervt hat, war die Filmbeschreibung auf der Rückseite. Da wird man ja förmlich drauf gebracht, wer da Dreck am Stecken hat und als ich das gelesen habe, war mir auch sofort klar, was es mit dem Ring auf sich hat. Sei's drum. Film bleibt trotzdem gut
8/10
Was mich ein bisschen genervt hat, war die Filmbeschreibung auf der Rückseite. Da wird man ja förmlich drauf gebracht, wer da Dreck am Stecken hat und als ich das gelesen habe, war mir auch sofort klar, was es mit dem Ring auf sich hat. Sei's drum. Film bleibt trotzdem gut
8/10
Travolta ist schon eine coole Sau. Mit Glatze wirkt er wie der Bad Ass schlechthin.
Myers hat leider nur die ersten 15 Minuten Zeit seinen Charakter zu erzählen, danach stiehlt im Travolta die Show. Mit einem Dauergrinser und immer mit einen kessen Spruch auf den Lippen knallt er sich durch Paris. Leider wirkt mir der Film ab Hälfte 2 zu konfus und die Auflösung bzw. die Erkenntnis von Myer wo er am Ende die Terroisten finden muss zu abstrus. Aber bis dahin ein verdammt unterhaltsamer Film mit einem Travolta in ungewohnter Optik und einen spießig wirkenden Myers
7/10
Myers hat leider nur die ersten 15 Minuten Zeit seinen Charakter zu erzählen, danach stiehlt im Travolta die Show. Mit einem Dauergrinser und immer mit einen kessen Spruch auf den Lippen knallt er sich durch Paris. Leider wirkt mir der Film ab Hälfte 2 zu konfus und die Auflösung bzw. die Erkenntnis von Myer wo er am Ende die Terroisten finden muss zu abstrus. Aber bis dahin ein verdammt unterhaltsamer Film mit einem Travolta in ungewohnter Optik und einen spießig wirkenden Myers
7/10