Dr Knobel
Sie nannten ihn Aufsteiger
Hatte mich auch gewundert, Manny. Wir werden halt alt.
Aber schlüsseln wir das ganze Chaos doch noch einmal auf. Erst einmal waren es keine 100 Mio, sondern abgerundete 91 Mio, davon 65 Mio. in den USA. Das Ding hatte einen super Start von etwa 40 Mio am Wochenende, doch dann ging es ziemlich steil und schnell bergab. Bei dem Budget von etwa 20 Mio. war es offensichtlich nicht sicher genug, direkt das Sequel ins Rennen zu schicken. Man beachte: Zu diesem Zeitpunkt hielten sowohl Warner als auch Paramount einen Teil der Rechte und beide Parteien mussten einer Produktion zustimmen. Das erklärt schon einmal das unendliche hin und her. Aber aus meiner Erinnerung heraus war es damals schon so, dass Miller da immer wieder rumzeterte, selbige gilt für "Freddy vs. Jason". Allerdings finde ich da keinen Beleg, von daher mag ich mich auch irren. Fakt ist jedoch, dass Miller spätestens seit Juni 2016 deutlich macht, dass er "mehr" haben und notfalls klagen will - und das ist ja nun auch schon wieder über ein Jahr her - und hat auch einen rechtlichen Hintergrund, aber dazu unten mehr.
Im Juni 2013 wurde bekannt, dass Warner ihren Teil der Friday-Rechte an Paramount im Zuge der Herstellung von "Inception" zurückgaben. Zusatz dieser Vereinbarung war es jedoch, dass Paramount innerhalb von 5 Jahren einen weiteren Film auf die Kette bekommt, ansonsten fallen die Rechte wieder an Warner zurück - und das ist eben 2018 der Fall. Und jetzt schließt sich auch ein Kreis, denn dann entsteht ja wider eine neue rechtliche Situation. Die Frage ist doch, ob Paramount dann endgültig raus ist, oder ihren Teil der Rechte behält - es muss also einiges neu geklärt werden. Und es macht zudem auch Sinn, dass Miller erst jetzt klagt, nachdem er ja aus meiner Erinnerung heraus schon seit Jahren rumstänkert: Er konnte wohl eher nicht.
Im Juli 2018 wird sich also herausstellen, wem die Rechte denn nun gehören. Und wenn Miller einen Fuß in die Tür bekommen möchte, geht es nur jetzt. Und jetzt rufen wir uns mal in Erinnerung, wann Miller sagte, dass er klagen wird und seine Klage auch einreichte: Juni/Juli 2016. Und da wären wir bei den o.g. zwei Jahren "... two years before the termination date".
Macht also alles Sinn.
Aber schlüsseln wir das ganze Chaos doch noch einmal auf. Erst einmal waren es keine 100 Mio, sondern abgerundete 91 Mio, davon 65 Mio. in den USA. Das Ding hatte einen super Start von etwa 40 Mio am Wochenende, doch dann ging es ziemlich steil und schnell bergab. Bei dem Budget von etwa 20 Mio. war es offensichtlich nicht sicher genug, direkt das Sequel ins Rennen zu schicken. Man beachte: Zu diesem Zeitpunkt hielten sowohl Warner als auch Paramount einen Teil der Rechte und beide Parteien mussten einer Produktion zustimmen. Das erklärt schon einmal das unendliche hin und her. Aber aus meiner Erinnerung heraus war es damals schon so, dass Miller da immer wieder rumzeterte, selbige gilt für "Freddy vs. Jason". Allerdings finde ich da keinen Beleg, von daher mag ich mich auch irren. Fakt ist jedoch, dass Miller spätestens seit Juni 2016 deutlich macht, dass er "mehr" haben und notfalls klagen will - und das ist ja nun auch schon wieder über ein Jahr her - und hat auch einen rechtlichen Hintergrund, aber dazu unten mehr.
Im Juni 2013 wurde bekannt, dass Warner ihren Teil der Friday-Rechte an Paramount im Zuge der Herstellung von "Inception" zurückgaben. Zusatz dieser Vereinbarung war es jedoch, dass Paramount innerhalb von 5 Jahren einen weiteren Film auf die Kette bekommt, ansonsten fallen die Rechte wieder an Warner zurück - und das ist eben 2018 der Fall. Und jetzt schließt sich auch ein Kreis, denn dann entsteht ja wider eine neue rechtliche Situation. Die Frage ist doch, ob Paramount dann endgültig raus ist, oder ihren Teil der Rechte behält - es muss also einiges neu geklärt werden. Und es macht zudem auch Sinn, dass Miller erst jetzt klagt, nachdem er ja aus meiner Erinnerung heraus schon seit Jahren rumstänkert: Er konnte wohl eher nicht.
Miller is using a provision in copyright law by which a creator of an original work must wait 35 years before they can put forth a claim to obtain and reclaim the works that they have created. The claim must be submitted two years before the termination date ...
Im Juli 2018 wird sich also herausstellen, wem die Rechte denn nun gehören. Und wenn Miller einen Fuß in die Tür bekommen möchte, geht es nur jetzt. Und jetzt rufen wir uns mal in Erinnerung, wann Miller sagte, dass er klagen wird und seine Klage auch einreichte: Juni/Juli 2016. Und da wären wir bei den o.g. zwei Jahren "... two years before the termination date".
Macht also alles Sinn.