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Das Kabinett des Dr. Parnassus ~ Ledger, Gilliam [Kritik]
Hab den Film nun auch gesehn und bin aktuell noch ein wenig konfus und weiß nicht, ob ich den Film nun verstanden habe oder nicht.
Wenn Tony nun ein "Bösewicht" ist und die schlimmen Dinge mit den Kindern getan hat, warum sollte der Teufel ihn dann loswerden wollen?
Wenn der Teufel ihn sterben sehen will, muss es doch zwangsweise heißen, dass Tony ein echter guter ist, was aber mit dessen Verhalten gegen Ende einfach nicht zusammen passt.
Irgendwie wirkte mir der Film zu überladen, zu viele Dinge wurden begonnen und angedeutet, aber nicht sinnvoll zu Ende geführt. Eigentlich gibt es keinen Charakter, dessen Handlungen man sinnvoll finden und nachvollziehen kann.
Eigentlich Schade, da man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können.
Original von Wurzelgnom
Hab den Film nun auch gesehn und bin aktuell noch ein wenig konfus und weiß nicht, ob ich den Film nun verstanden habe oder nicht.
Wenn Tony nun ein "Bösewicht" ist und die schlimmen Dinge mit den Kindern getan hat, warum sollte der Teufel ihn dann loswerden wollen?
Wenn der Teufel ihn sterben sehen will, muss es doch zwangsweise heißen, dass Tony ein echter guter ist, was aber mit dessen Verhalten gegen Ende einfach nicht zusammen passt.
Irgendwie wirkte mir der Film zu überladen, zu viele Dinge wurden begonnen und angedeutet, aber nicht sinnvoll zu Ende geführt. Eigentlich gibt es keinen Charakter, dessen Handlungen man sinnvoll finden und nachvollziehen kann.
Eigentlich Schade, da man aus der Grundidee viel mehr hätte machen können.
Geht mir genauso. Lily Cole war nett anzusehen und ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage aber Colin Ferrel hat von dieser Rießenbesetzung am besten gespielt.
Ich mochte den Film nicht wirklich, bereits zur Hälfte war mir das Schicksal von jedem im Film egal.
Sah ja alles ganz nett aus, aber sein häts auch nicht müssen.
Die Geschichte ansich hat mir gut gefallen.Man muss eben auch Terry Gilliam mögen.Leider wirkte das Ganze iwie sehr verkrampft.Die"Traumwelten"sind sehr gut gelungen und auch der Wechsel der Darsteller(die Ledgers Rolle übernahmen)wurde gut gelöst.
Die ersten 60 min. kann der Film durchaus unterhalten.Doch zum Ende hin kann man eine Art"Riss"erkennen.Besonders das Finale wirkt zu aufgesetzt,zu unentschlossen und passte für mich nicht zur ersten Hälfte des Films.
Man sollte dem Film schon eine Chance geben,da er einige Vorzüge hat.Dennoch dürfte der Stil sicher nicht Jedermanns Geschmack treffen.
Ich mochte den Film sehr. Obwohl, oder weil er teilweise nicht 100%ig durchschaubar ist. Damit muss man bei Gilliam eben rechnen, Brazil war ja auch nicht grade eine 08/15 - Story
Was halt hier echt ins Gewicht fällt, ist das Ausmaß an visuellen Metaphern und ähnlichem Zeug, mit denen er seine Story erzählt, die "ungeübten" Filmsehern (die sich z.B. nicht Hobbymäßig mit Filmtheorie oder so beschäftigen) leicht entgehen können.
Mir fallen da z.B. die Großen Scherben der Flasche am Ende ein, vor denen Lily Cole davonläuft - simple Metapher dafür, welche Last ihr die Alkoholsucht des Vaters eigentlich ist...da kann man dann in einer Runde gut klugscheißen, wem am meisten auffällt :omg:
Somit find ich auch das Ende gut, weil es faszinierend ist, wieviele Meinungen es nach dem Film dazu gibt...
HAb ja schon in dieser Woche gepostet das ich beim ersten Mal sehen mittendrin eingeschlafen bin, aber den Film noch ne Chance geben wollte. Hab ich nun aber besonders vom Hocker gehauen hat es mich nicht.
Gucke den Film gerade mal wieder. So schade es ist, dass Ledger gestroben ist, so ungewöhnlicher und interessanter wird der Film durch das Einspringen von Depp, Law und Farrell.