TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
[url]http://img706.imageshack.us/img706/9648/rushmore.jpg[/URL][/align]
Jahr: 1998
Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson & Owen Wilson
Musik: Mark Mothersbaugh
Länge: 89 Minuten
FSK: Ab 6 Jahren
Story:
Der 15-jährige Max Fischer ist der engagierteste Schüler der Eliteschule Rushmore. Er leitet unter anderem die Theatergruppe, den Debattier-, und den Bienenzüchterclub, ist Präsident diverser Vereine und Herausgeber der Schülerzeitung. Außerdem ist Max einer der schlechtesten Schüler Rushmores. Max' Welt gerät aus den Fugen, als er sich in die junge Lehrerin Miss Cross verliebt. Er setzt alle Hebel in Bewegung, um Miss Cross zu beeindrucken. Die Situation droht zu exkalieren, als in der Person von Mr. Blume, Max' Freund und Mentor, ein unerwarteter Rivale auftaucht und plötzlich eine brisante Dreiecksbeziehung entsteht...
Kritik:
Rushmore ist ein Film von Wes Anderson, der unter anderem für Filme wie Die Royal Tenenbaums, Die Tiefseetaucher und Darjeeling Limited verantwortlich ist - Das bedeutet das der Film neben einer völlig eigenen Optik auch relativ massenuntauglich ist. So sind die meisten Filme von Anderson melancholische, skurille teils traurig-lustige Filme für ein ganz spezielles Publikum - Anders Rushmore der zwar auch irgendwie typisch Anderson, aber doch etwas "normaler" ist. Er ist lustiger und weniger melancholisch und schräg als seine anderen Werke, dafür mehr reine Komödie. Gleichzeitig aber doch nicht so lustig und Gagreich wie andere Komödien. Dafür ist der Film hier einfach ruhiger, setzt mehr auf die Entwicklungen der Charaktere und deren Beziehungen - Daraus bildet sich ein ganz spezieller Kosmos voller, typisch für Anderson, tollen Momentaufnahmen, in den man gern auch länger als 89 Minuten eintauchen möchte - Eine Welt mit tollen, schrägen und interessanten Figuren und einer vielleicht etwas zu langgezogen wirkenden aber durchweg gut gemachten Story, die zum Teil sehr auf die wahnsinnig tolle Chemie zwischen Jason Schwartzman (Später auch in Andersons Darjeeling Limited zu sehen) und Bill Murray (Der nach diesem Film auch in jedem nachfolgenden Film von Anderson mitspielte) setzt - Was natürlich super funktioniert.
Wer Anderson nicht mag wird aber auch diesen Film nicht mögen, auch wenn er weniger eigen ist als seine restliche Filmographie. Als Wes Anderson-Einstieg aber ist Rushmore wohl am Besten geeignet - Ich persönlich fand Die Royal Tenenbaums und Die Tiefseetaucher dann aber doch besser.
8/10
Jahr: 1998
Regie: Wes Anderson
Drehbuch: Wes Anderson & Owen Wilson
Musik: Mark Mothersbaugh
Länge: 89 Minuten
FSK: Ab 6 Jahren
Story:
Der 15-jährige Max Fischer ist der engagierteste Schüler der Eliteschule Rushmore. Er leitet unter anderem die Theatergruppe, den Debattier-, und den Bienenzüchterclub, ist Präsident diverser Vereine und Herausgeber der Schülerzeitung. Außerdem ist Max einer der schlechtesten Schüler Rushmores. Max' Welt gerät aus den Fugen, als er sich in die junge Lehrerin Miss Cross verliebt. Er setzt alle Hebel in Bewegung, um Miss Cross zu beeindrucken. Die Situation droht zu exkalieren, als in der Person von Mr. Blume, Max' Freund und Mentor, ein unerwarteter Rivale auftaucht und plötzlich eine brisante Dreiecksbeziehung entsteht...
Kritik:
Rushmore ist ein Film von Wes Anderson, der unter anderem für Filme wie Die Royal Tenenbaums, Die Tiefseetaucher und Darjeeling Limited verantwortlich ist - Das bedeutet das der Film neben einer völlig eigenen Optik auch relativ massenuntauglich ist. So sind die meisten Filme von Anderson melancholische, skurille teils traurig-lustige Filme für ein ganz spezielles Publikum - Anders Rushmore der zwar auch irgendwie typisch Anderson, aber doch etwas "normaler" ist. Er ist lustiger und weniger melancholisch und schräg als seine anderen Werke, dafür mehr reine Komödie. Gleichzeitig aber doch nicht so lustig und Gagreich wie andere Komödien. Dafür ist der Film hier einfach ruhiger, setzt mehr auf die Entwicklungen der Charaktere und deren Beziehungen - Daraus bildet sich ein ganz spezieller Kosmos voller, typisch für Anderson, tollen Momentaufnahmen, in den man gern auch länger als 89 Minuten eintauchen möchte - Eine Welt mit tollen, schrägen und interessanten Figuren und einer vielleicht etwas zu langgezogen wirkenden aber durchweg gut gemachten Story, die zum Teil sehr auf die wahnsinnig tolle Chemie zwischen Jason Schwartzman (Später auch in Andersons Darjeeling Limited zu sehen) und Bill Murray (Der nach diesem Film auch in jedem nachfolgenden Film von Anderson mitspielte) setzt - Was natürlich super funktioniert.
Wer Anderson nicht mag wird aber auch diesen Film nicht mögen, auch wenn er weniger eigen ist als seine restliche Filmographie. Als Wes Anderson-Einstieg aber ist Rushmore wohl am Besten geeignet - Ich persönlich fand Die Royal Tenenbaums und Die Tiefseetaucher dann aber doch besser.
8/10