Joels Tops und Flops des Jahres 2009 in 3D

[Joel.Barish]

http://i50.tinypic.com/35c4twm.jpg
Hier nun auch ein paar Listen und Gedanken meinerseits zum vergangen Jahr 2009 und was es filmisch zu bieten hatte.

Hier geht's lang zum Artikel

Ach ja, das mit 3D war übrigens gelogen. Ich Schuft. Sry.

 

[delta]

Schön schön, hier ist sie also

Irgendwie macht es mich stolz, keinen von den Flops (ausser TF2 - aber der is kein Flop ) gesehen zu haben....

 

[TheGreatGonzo]

Original von delta
Irgendwie macht es mich stolz, keinen von den Flops (ausser TF2 - aber der is kein Flop ) gesehen zu haben....

Hab auch nur TF 2 gesehen, aber der ist ganz klar Flop.

Von den Tops hab ich aber auch nur 5 gesehen, wobei ich mich immer noch dafür Ohrfeigen könnte, (500) Days of Summer nicht gesehen zu haben.

Sonst wieder gelungener Artikel, auch wenn die Texte zu den Filmen etwas arg kurz waren, was auch in Verbindung mit den Bildern nicht gut aussieht, aber darüber kann man hinwegsehen.

 

[Joel.Barish]

Ja, die Texte sind recht kurz, aber im Prinzip gibt es zu allen 11 Top-Filmen, abgesehen von "Das Weiße Band", wo es einfach nicht gewollt hatte, und "The Hurt Locker", den ich erst kürzlich auf DVD gesehen habe, eine Kritik. Und zu 3/5 der Flops auch.

 

[TheRealNeo]

Der wohl interessantere Rückblick auf das vergangene Jahr.

"Antichrist" und "Das weisse Band" sind wohl zwei Filme, die ich auf DVD nochmals genauer anschauen sollte, denn beide habe ich im Kino gesehen, fand sie gut, aber nicht so (!) gut.

Und "Watchmen" muss unebdingt mal auf DVD her.

 

[Jay]

@Joel

Du immer mit deinen Kommerzfilmen. Es gibt tatsächlich noch mehr Filme als diese ewigen Popcornschaufler. Du solltest dir echt mal überlegen, nicht nur die zu schauen, die in der McDonalds Zeitung empfohlen werden

 

[MaggieTheCat]

Der Michael-Jackson-Wahn und die 9-Jährigen mit den Jacko T-Shirts, die dieser Wahn hervorgebracht hat.

Problem damit? :knueppel:

Ich stimme zu, was David Yates angeht. Früher hab ich mich immer auf die Harry Potter Filme gefreut, inzwischen denk ich mir nur noch anschauen und vergessen.
Was Sam Worthington angeht hoffe ich dasselbe wie du, glaube aber nicht dass er jetzt durch einen Film auf die "falsche Spur" gerät. Und 'Clash' muss man sich dann außedem auch erst mal ansehen...

Unfassbar, dass ich Benjamin B immer noch nciht gesehen hab, sollte ich wohl dringenst mal nachholen.

 

[TheGreatGonzo]

Ich glaub ich bin der einzige, der a)denkt, dass David Yates ein guter Regisseur ist und b)den Orden des Phönix für den verdammtnochmalbesten Harry Potter bisher hält. :heul:

 

[TheRealNeo]

Original von MaggieTheCat
Ich stimme zu, was David Yates angeht. Früher hab ich mich immer auf die Harry Potter Filme gefreut, inzwischen denk ich mir nur noch anschauen und vergessen.

Es gibt da so manche Ansätze, die mir noch Hoffnung machen, das vielleicht die beiden abschließenden Teile doch noch zufriedenstellend werden. Ohne das Liebesgeplänkel in Teil 6, wäre der vielleicht schon besser. Teil 5 hab ich eher schlechter in Erinnerung...hm leg ich den jetzt noch in den DVD-Player? Hätte grad Lust... :headscratch:

Original von TheGreatGonzo
Ich glaub ich bin der einzige, der a)denkt, dass David Yates ein guter Regisseur ist und b)den Orden des Phönix für den verdammtnochmalbesten Harry Potter bisher hält. :heul:

zu a.) Er kann ja noch nicht so viel vorweisen. State of Play war keine schlechte BBC-Serie, aber keine die für mich Yates schon zu einem Ausnahmeregisseur gemacht hat. Und Orden war wie oben beschrieben eher eine herbe Enttäuschung, vor allem was emotionale Szenen betrifft und allgemein den Rhythmus des Films. Da konnten Columbus bei Kammer des Schreckens und Cuaron bei Der Gefangene von Askaban einfach mehr überzeugen.

 

[Joel.Barish]

Aber Maggie, du bist doch keine 9 mehr und du hattest irgendwann mal erklärt, dass du schon vorher Jackson-Fan warst oder seine Musik zumindest gerne gehört hast, von daher fällst du aus dem Raster, was die Nervensägen betrifft.

Und das mit den Potters ist echt so ne Sache. Letztendlich trägt David Yates daran "Schuld", dass ich die Bücher gelesen habe. Habe gerade heute mit dem 7. Buch angefangen. Ich war zufällig im 6. Film und fand ihn derart zerfahren und konturlos, dass ich endlich mal wissen wollte, was es wirklich mit den Büchern auf sich hat. Rückblickend kann ich jetzt sagen, dass Yates die Filme einfach lieblos runterkurbelt, zu viel CGI und Farbfilter nutzt und kein Gespür für Spannung, Atmosphäre und Emotionalität hat. Und die Drehbücher sind in der Regel schwach, dafür kann er aber nichts.

 

[TheRealNeo]

Original von Joel.Barish
Und die Drehbücher sind in der Regel schwach, dafür kann er aber nichts.

Das ist eigentlich besonders bei den Neueren Filmen das Problem. Da will man hier und da mal was vom Buch einbringen, es spielt im Film ne kleine Rolle, aber im nächsten ist das wieder vergessen. Man vermisst oft die Eigenständigkeit der Filme und das müssen sie und dürfen sie inhaltich auch, denn die Bücher sind inhaltlich (!) zu ergiebig für einen Kinofilm.

Auch wenns langsam Off-Topic ist, aber irgendwie passts ja auch noch rein.

 

[gimli]

Original von TheGreatGonzo
Ich glaub ich bin der einzige, der a)denkt, dass David Yates ein guter Regisseur ist und b)den Orden des Phönix für den verdammtnochmalbesten Harry Potter bisher hält. :heul:

Ich bin auch noch da. :bye:
Teil 5 ist zwar nicht mein Lieblingsteil, aber den Film finde ich deutlich besser als das viel zu lang geratene Buch. Insgeheim hätte ich mir zwar Cuaron für das Finale gewünscht, aber ansonsten finde ich Yates zumindest deutlich besser als Columbus.

Ansonsten ein interessanter Artikel und die Filme der Topliste gefallen mir auch (mit Ausnahme von District 9, Tödliches Kommando, Thirst und Antichrist, die ich aber noch nicht gesehen habe). Bei der Flopliste würde ich zwar Transformers streichen, aber das ist ja eh ein ewiges Streitthema. Die einen mögen ihn, die anderen halt nicht.
Wolverine empfand ich aber auch als Enttäuschung.

 

[TheGreatGonzo]

Original von TheRealNeo
zu a.) Er kann ja noch nicht so viel vorweisen. State of Play war keine schlechte BBC-Serie, aber keine die für mich Yates schon zu einem Ausnahmeregisseur gemacht hat. Und Orden war wie oben beschrieben eher eine herbe Enttäuschung, vor allem was emotionale Szenen betrifft und allgemein den Rhythmus des Films. Da konnten Columbus bei Kammer des Schreckens und Cuaron bei Der Gefangene von Askaban einfach mehr überzeugen.

Du hast bei einigen Sachen auf jeden Fall recht. Als Ausnahmeregisseur würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Aber allein von der Stilistsik und dem Einsatz von optischen Sachen, wie zum beispiel Farbfilter finde ich seine Arbeit eigentlich sehr gut. Und die Atmosphäre fand ich beim Orden eigentlich auch gut - Eigentlich fand ich da alles gut von A-Z.
Da war der Halbblutprinz für mich die stärkere Enttäuschung, die auch bis auf die tolle Kamerafahrt durch London am Anfang und einigen andere schöne Aufnahmen, auch optisch irgendwie mau war. Da ging mir auch der arg extreme Blaufilter auf die Nerven, den es so beim fünften nicht gab. Hmm, das hört sich jetzt wenn ichs mir durchlese doch nicht mehr so gut an, aber naja für Orden des Phönix sowie den gelunegen Teaser zu den Heiligtümern des Todes hat er immernoch Sympathiepunkte bei mir.

 

[TheRealNeo]

Rein optisch muss ich dir zustimmen gefielen mir seine beiden eigentlich auch und Teil 6 hat Momente, wo man erkennen kann was hier möglich ist und was ich mir wirklich für 7 und 8 erhoffe.

 

[MaggieTheCat]

Ich hab die Hoffnung für die letzten beiden Teile auch noch nicht komplett aufgegeben, aber an die Bücher werden diese Filme nie heranragen können. Hättest du also vllt doch lieber die Finger von lassen sollen Joel, dann würden dir die Filme vllt besser gefallen.

Mein Lieblingsteil ist der 4., zwar auch von David Yates, aber irgendwas hat er da richtig gemacht.
An Teil 5 ist eigentlich nur das Finale gut. Von Teil 6 hab ich schon alles wieder vergessen. Mich interessiert jetzt vor allem, was die Hauptdarsteller danach machen werden.

 

[gimli]

Teil 4 ist von Mike Newell.

 

[MaggieTheCat]

Oh je, stimmt ja. Hmm ok, dann wird's daran wohl liegen, dass ich ihn mag.

 

[delta]

Original von gimli
Wolverine empfand ich aber auch als Enttäuschung.

Nicht nur du.... Der hat mich viel mehr als T4 enttäuscht. War zwar ganz nett, aber wirklich, wirklich nicht mehr. T4 kann immerhin als "eigenständiger" Film überzeugen (mich zumindest ).

 

[Presko]

Obwohl wir beide etwas für Arthousefilme übrig haben, geht unser Geschmack was die Tops angeht weit auseinander.
Gerade mit den Bastards und dem letzten von Trier (wie auch den meisten anderen von Trier ) kann ich nichts anfangen. Wirken beide auf mich zu effekthascherisch. Tarantino wieder einmal der um jeden Preis Coolste und Trier, der um jeden Preis Tabubrechendste.
District fand ich originell, gelungen, gut, aber ein Top des Jahres eben auch wieder nicht. Andererseits kommen mir im Moment gar nicht so viele Topfilme in den Sinn.
Watchmen hat mich leider auch enttäuscht. Zum einen hätte man meiner Meinung nach einen Zwei- oder Dreiteiler machen sollen. Die schauspielerischen Leistungen fand ich teils toll, teils aber auch sehr schlecht. die Gewalt teilweise unlogisch.
Benjamin Button hab ich nach der Hälfte ausgemacht, weil er mir berechnet kitischig vorgekommen ist. Hurt Locker empfand ich als spannenden Thriller, aber sehr inhaltsarm. Von den Flops habe ich nur Wolverine gesehen, der war auf alle Fälle eine Enttäuschung.

Knochenmann, Away we go, (500) days of summer (bin ich mir noch unsicher), in the loop (erst auf UK-DVD erhältlich) und im Winter ein Jahr sind mir im Moment als einzige 2009-Neuerscheinungen wirklich so in Erinnerung geblieben, dass ich sie in ne Liste mit Tops setzen würde. Aber irgendwie frag ich mich grad selbst, ob dieses Jahr wirklich so arm an Highlights gewesen sein kann, oder mein Gedächtnis einfach so scheisse ist :uglygaga:

 

[Tyler Durden]

Das Lesen des Artikels hat Spass gemacht :super:

Und bei den Filmen, die ich aus den Listen gesehen habe, liegen wir eh sogut wie immer auf der gleichen Wellenlänge.
Ich will mir vor allem noch "Das weiße Band" und "Antichrist" ansehen. Von den Flops habe ich keinen einzigen Film gesehen.