Adventureland - Jesse Eisenberg. Kristen Stewart
- Ersteller Dwight
- Erstellt am
General_Lee
New Member
Sieht ganz gut aus! Glaub aber nicht dass er an Superbad ranreichen wird. Dazu is mir die story bisschen zu mau und den Schauspieler kann ich bisher noch garnicht einschaetzen.
Ich schaetze wird einfach wie superbad nur ohne Jonah Hill und Christopher "McLuvin" Mintz-Plasse
Ich schaetze wird einfach wie superbad nur ohne Jonah Hill und Christopher "McLuvin" Mintz-Plasse
Angels & Airwaves
New Member
ich hab gehofft der bulle aus superbad spielt mit,weil der eigentlich zuzeit überall mitspielt und was sehen meine augen da ER spielt mit ,voll geil. ich iebe diesen kerl.hoffentlich kommt der bald bei uns ins kino.
Sieht ganz in Ordnung aus, auch wenn ich schon besseres gesehen habe. Aber das dachte ich auch über Superbad, aber der Film selber hat mir sehr gut gefallen. Vielleicht noch ein, zwei Trailer abwarten, ob die mir besser gefallen, aber momentan würde ich wohl eher nicht ins Kino gehen. DVD kauf ist da schon wahrscheinlicher.
M
Master Chief
Guest
Also ich bin total enttäuscht von dem Trailer:
Schon der Trailer zum tollen "Superbad" hatte 3x mehr Gags als diese Schlaftablette.
War träge anzusehen, hatte kein "Timing" und die Darsteller sind auch lahm.
Nene da freue ich mich doch eher auf "Sexdrive" :uglylol:
Schon der Trailer zum tollen "Superbad" hatte 3x mehr Gags als diese Schlaftablette.
War träge anzusehen, hatte kein "Timing" und die Darsteller sind auch lahm.
Nene da freue ich mich doch eher auf "Sexdrive" :uglylol:
TheRealNeo
Well-Known Member
Ähm...Nein. Auf keinen Fall den mit Superbad vergleichen, die sind komplett anders. Adventureland ist aber ein wunderbarer Film für geworden. Vielleicht später mehr.
Läuft seit 30.07. bei uns in den Kinos, hab aber sonst keinen Thread dazu gefunden.
[url]http://img6.imageshack.us/img6/1664/37ff9adventureland.jpg[/URL]
Adventureland
Regie
Greg Mottola
Cast
* Jesse Eisenberg: James Brennan
* Kristen Stewart: Emily žEm Lewin
* Ryan Reynolds: Mike Connell
* Martin Starr: Joel
* Matt Bush: Tommy Frigo
* Bill Hader: Bobby
* Kristen Wiig: Paulette
* Margarita Levieva: Lisa P.
* Mark Miller: Mark
* Mary Birdsong: Francie
Handlung
Sommer 1987: James Brennan hat gerade das Oberlin College absolviert. Am Ende der Abschlussfeier macht seine Freundin mit ihm Schluss nach Meinung seiner Freunde, weil er ihr offenbart hat, dass er noch Jungfrau ist. Seine Eltern können ihm nicht die zum Abschluss geschenkte Reise nach Europa bezahlen, da sein Vater einen schlechter bezahlten Job annehmen musste. Aufgrund des Jobwechsels können seine Eltern ihm zudem die Ausbildung an der Columbia University nicht bezahlen. James zieht mit seinen Eltern um und beginnt mit der Jobsuche und wird schließlich als Spiel-Host im Adventureland, einem lokalen Vergnügungspark in seiner Heimatstadt Pittsburgh, eingestellt. Hier lernt er Emily 'Em' kennen und verliebt sich in sie. Doch auch die anderen Mitglieder der Adventurelandfamilie legen schon bald einmal eine jeweils ganz eigene Art von Charme an den Tag.
Fazit
Ich mag Jesse Eisenberg sehr. Mottolas Superbad hingegen habe ich nicht gesehen. Zudem muss ich gestehen, dass ich den Film zwei Mal schauen musste, um seine Klasse richtig zu entdecken. Beim ersten Mal war ich nämlich enttäuscht, was ich nun aber auf meine damals falschen Erwartungen an den Film abschiebe.
Denn Adventureland ist eine wirklich gelungene, vielseitige ComingofAge-Liebeskomödie geworden, die einen herrlichen Cast und eine ganz und gar sympathische und unheimlich charmante Inszenierung zu bieten hat. Auf peinlichen Humor wird gänzlich verzichtet. Dafür ragen sympatische und glaubwürdige Charaktere hervor, die man gerne schnell ins Herz schliesst. Zudem ist der ganze 80s-Style wunderschön wiedergegeben.
Die Geschichte hält zudem auf beste Art und Weise die Balance zwischen Humor und Melancholie.
Wie gesagt, sind natürlich insbesondere die Charaktere wirklich grossartig geschrieben. Ich persönlich habe ganz besonders den Leiter des Adventurelands ins Herz geschlossen. Diese Charaktere sind natürlich einerseits wegen dem tollen Drehbuch so gut geworden, andererseits natürlich durch die tolle Darstellung durch die Schauspieler, denen man allen ein Kränzchen binden sollte. Gut, Eisenberg macht nicht viel anderes als sonst. Er hat diese Rolle halt einfach drauf. Bringt den jungen Zweifler perfekt rüber und macht es dem Publikum sehr einfach, sich sofort mit ihm zu identifizieren. Kirsten Stewart ist in diesem Film wirklich zum Verlieben. Wer diese Frau nur auf ihre Rolle in 'Twilight' reduziert tut ihr wirklich unrecht. Zu guter letzt war ich sehr überrasch von Ryan Reinolds, der sich hier angenehm zurückhält und komplett darauf verzichtet, lustig sein zu wollen.
Mehr will ich gar nicht schreiben. Sondern Freunden von (500) days of summer oder ähnlichen Filmen eine Empfehlung für diese kleine Perle aussprechen.
Von mir gibts 8/10 Punkte.
Adventureland
Regie
Greg Mottola
Cast
* Jesse Eisenberg: James Brennan
* Kristen Stewart: Emily žEm Lewin
* Ryan Reynolds: Mike Connell
* Martin Starr: Joel
* Matt Bush: Tommy Frigo
* Bill Hader: Bobby
* Kristen Wiig: Paulette
* Margarita Levieva: Lisa P.
* Mark Miller: Mark
* Mary Birdsong: Francie
Handlung
Sommer 1987: James Brennan hat gerade das Oberlin College absolviert. Am Ende der Abschlussfeier macht seine Freundin mit ihm Schluss nach Meinung seiner Freunde, weil er ihr offenbart hat, dass er noch Jungfrau ist. Seine Eltern können ihm nicht die zum Abschluss geschenkte Reise nach Europa bezahlen, da sein Vater einen schlechter bezahlten Job annehmen musste. Aufgrund des Jobwechsels können seine Eltern ihm zudem die Ausbildung an der Columbia University nicht bezahlen. James zieht mit seinen Eltern um und beginnt mit der Jobsuche und wird schließlich als Spiel-Host im Adventureland, einem lokalen Vergnügungspark in seiner Heimatstadt Pittsburgh, eingestellt. Hier lernt er Emily 'Em' kennen und verliebt sich in sie. Doch auch die anderen Mitglieder der Adventurelandfamilie legen schon bald einmal eine jeweils ganz eigene Art von Charme an den Tag.
Fazit
Ich mag Jesse Eisenberg sehr. Mottolas Superbad hingegen habe ich nicht gesehen. Zudem muss ich gestehen, dass ich den Film zwei Mal schauen musste, um seine Klasse richtig zu entdecken. Beim ersten Mal war ich nämlich enttäuscht, was ich nun aber auf meine damals falschen Erwartungen an den Film abschiebe.
Denn Adventureland ist eine wirklich gelungene, vielseitige ComingofAge-Liebeskomödie geworden, die einen herrlichen Cast und eine ganz und gar sympathische und unheimlich charmante Inszenierung zu bieten hat. Auf peinlichen Humor wird gänzlich verzichtet. Dafür ragen sympatische und glaubwürdige Charaktere hervor, die man gerne schnell ins Herz schliesst. Zudem ist der ganze 80s-Style wunderschön wiedergegeben.
Die Geschichte hält zudem auf beste Art und Weise die Balance zwischen Humor und Melancholie.
Wie gesagt, sind natürlich insbesondere die Charaktere wirklich grossartig geschrieben. Ich persönlich habe ganz besonders den Leiter des Adventurelands ins Herz geschlossen. Diese Charaktere sind natürlich einerseits wegen dem tollen Drehbuch so gut geworden, andererseits natürlich durch die tolle Darstellung durch die Schauspieler, denen man allen ein Kränzchen binden sollte. Gut, Eisenberg macht nicht viel anderes als sonst. Er hat diese Rolle halt einfach drauf. Bringt den jungen Zweifler perfekt rüber und macht es dem Publikum sehr einfach, sich sofort mit ihm zu identifizieren. Kirsten Stewart ist in diesem Film wirklich zum Verlieben. Wer diese Frau nur auf ihre Rolle in 'Twilight' reduziert tut ihr wirklich unrecht. Zu guter letzt war ich sehr überrasch von Ryan Reinolds, der sich hier angenehm zurückhält und komplett darauf verzichtet, lustig sein zu wollen.
Mehr will ich gar nicht schreiben. Sondern Freunden von (500) days of summer oder ähnlichen Filmen eine Empfehlung für diese kleine Perle aussprechen.
Von mir gibts 8/10 Punkte.
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Sehr nette Coming-of-Age-Liebeskomödie, die zwar nicht sonderlich innovativ ist, aber doch eine sehr schöne, gefühlvolle Geschichte erzählt mit genug Feingefühl und Finesse um zu überspielen, dass es eigentlich kein übermäßig einfallsreicher Film ist. Trotzdem ist das ganze durchweg gelungen, und unterhaltsam und sehr souverän gemacht. Die Figuren sind dabei sogar überraschend wenig klar "Schwarz/Weiß" gezeichnet, relativ klischeefrei bzw. Klischees in dem Rahmen, dass sie noch charmant erscheinen und die Figuren dabei noch durchaus glaubwürdig bleiben und man in den knapp 2 Stunden Bezug zu ihnen aufbauen kann, auch wenn Kristen Stewart, wenn auch ganz ordentlich, mit ihrer immer gleichen Scheißegal-Attitüde, und ihrem dauernden durch die Haare-Gefahre irgendwann zu nerven beginnt.
Viele hier scheinen ja eine Superbad-mäßige Komödie voller Zoten erwartet haben und wurden wahrscheinlich maßlos enttäuscht, denn, zumindest humoristisch, ist Adventureland doch ganz anders. Der Humor ist hier meist nur im Hintergrund präsent und setzt nicht auf eine hohe Gagdichte und viele verrückte Momente, was durchaus sehr angenehm und passend ist und ihre wirklichen Gag-Höhepunkte in den fast schon sketchartig eingeschobenen Szenen des Betreiberpaars Hader/Wiig findet. Das Pünktchen auf dem i ist dann, neben dem recht frisch wirkenden 80er-Szenario noch die wirklich wunderbar eingefangene Atmosphäre des semi-runtergekommenen Freizeitparks in der Sommersaison als Hintergrund für die verschiedenen, mal mehr, mal weniger schrulligen Figuren, mit ihren mal mehr mal weniger großen Problemen. Einzig das Ende fand ich etwas unnötig, aber davon ab: Schöner Film.
7/10
Viele hier scheinen ja eine Superbad-mäßige Komödie voller Zoten erwartet haben und wurden wahrscheinlich maßlos enttäuscht, denn, zumindest humoristisch, ist Adventureland doch ganz anders. Der Humor ist hier meist nur im Hintergrund präsent und setzt nicht auf eine hohe Gagdichte und viele verrückte Momente, was durchaus sehr angenehm und passend ist und ihre wirklichen Gag-Höhepunkte in den fast schon sketchartig eingeschobenen Szenen des Betreiberpaars Hader/Wiig findet. Das Pünktchen auf dem i ist dann, neben dem recht frisch wirkenden 80er-Szenario noch die wirklich wunderbar eingefangene Atmosphäre des semi-runtergekommenen Freizeitparks in der Sommersaison als Hintergrund für die verschiedenen, mal mehr, mal weniger schrulligen Figuren, mit ihren mal mehr mal weniger großen Problemen. Einzig das Ende fand ich etwas unnötig, aber davon ab: Schöner Film.
7/10
Revolvermann
Well-Known Member
Bin ganz bei Presko und Gonzo. Werde mich wertungsmäßig dazwischen einordnen.
Ein authentischer kleiner Film mit grandioser Musik und gut aufgelegten Schauspielern.
7,5/10
Ein authentischer kleiner Film mit grandioser Musik und gut aufgelegten Schauspielern.
7,5/10
Revolvermann
Well-Known Member
@Herbst
Du hast zwar Gonzo gefragt aber ich antworte mal einfach auch.
Ich finde man kann die Filme durchaus vergleichen. Beide sehe ich als bezaubernde Coming-of-Age Geschichten.
Man kann nicht sagen, es ist das Selbe in grün. Dafür sind sie dann doch zu verscheiden. Aber es geht in beiden Filmen um einen Jungen/Teen der einen Sommer in einem Freizeitpark verbringt und dort Lektionen fürs Leben lernt.
Ich denke also wenn dir "Ganz weit Hinten" gefallen hat dann wird dir auch dieser gefallen.
Du hast zwar Gonzo gefragt aber ich antworte mal einfach auch.
Ich finde man kann die Filme durchaus vergleichen. Beide sehe ich als bezaubernde Coming-of-Age Geschichten.
Man kann nicht sagen, es ist das Selbe in grün. Dafür sind sie dann doch zu verscheiden. Aber es geht in beiden Filmen um einen Jungen/Teen der einen Sommer in einem Freizeitpark verbringt und dort Lektionen fürs Leben lernt.
Ich denke also wenn dir "Ganz weit Hinten" gefallen hat dann wird dir auch dieser gefallen.
TheRealNeo
Well-Known Member
Nur das Jesse Eisenbergs Figur etwas älter ist.
Ich finde, Adventureland unterscheidet sich schon recht stark. Klar, das Setting ist ein ähnliches, sowie das Genre. In Adventureland ist die Liebesgeschichte viel wichtiger. Hingegen ist die Beziehung der Hauptfigur zu ihrer Familie viel weniger im Vordergrund. Auch eine solch dominante Nebenfigur wie jene von Sam Rockwell ist in Adventureland nicht vorhanden. Es gibt viele sympathische Figuren, aber nicht so einen Sprücheklpfer, was dem Film eine ganz andere Dynamik und ein viel gemütlicheres Tempo gibt, wie ich finde.