TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
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Jahr: 1999
Regie: Brad Bird
Drehbuch: Brad Bird, Tim McCanlies
Musik: Michael Kamen
Story:
Der kleine Hogarth hat eine blühende Phantasie, aber diesmal bildet er sich wirklich nichts ein Der Gigant, den er im Wald findet ist ganz real! Von nun an hat Hogarth einen großen Freund, der aber immer wieder für Schwierigkeiten sorgt. Doch mit Mut und selbstlosem Einsatz gelingt es den beiden, die Stadtbewohner von ihren Ängsten und Vorurteilen zu befreien.
Kritik:
Auf den ersten Blick mag man meinen, dass Der Gigant aus dem All ein übersentimentaler, nicht mit der großen Konkurrent mithaltender Film ist, doch da irrt man sich gewaltig. Klar ist der Film nicht so gut gemacht wie die großen Disneyfilme und sieht eher wie eine DVD-Produktion aus, aber das stört recht wenig bzw. gar nicht: Das 50er Jahre Setting ist toll und fängt den ganz besonderen Charme dieser Zeit perfekt ein - Inklusive Monsterhorror und Atomkriegs-Schulvideos, was gerade die Story so besonders macht, die eine wunderbare Metapher für den kalten Krieg ist und das Thema auf eine leichte, aber nie kindische Art behandelt. Erzählt mit viel Brad Bird-typischem Humor irgendwo zwischen Wortwitz und überdrehtem Slapstick. Dazu das grandiose Teddy Newtonsche Design, der hier eindeutig mehr gemacht hat als das Storyboard, sowie tolle Charakteranimationen, die sich sehen lassen können und sich auch nicht hinter Disney verstecken brauchen. Insgesamt leistet Bird zwar nicht ganz so gute Arbeit, wie er es bei Pixar gemacht hat, aber nichtsdestotrotz bleibt der Gigant aus dem All ein wunderschöner Film - Optisch überaus gelungen und inhaltlich ausgewogen zwischen leichter Unterhaltung und ernstem Thema. Da bleibt dann die Musik das einzige, das eher negativ ins Gewicht fällt.
8/10
Jahr: 1999
Regie: Brad Bird
Drehbuch: Brad Bird, Tim McCanlies
Musik: Michael Kamen
Story:
Der kleine Hogarth hat eine blühende Phantasie, aber diesmal bildet er sich wirklich nichts ein Der Gigant, den er im Wald findet ist ganz real! Von nun an hat Hogarth einen großen Freund, der aber immer wieder für Schwierigkeiten sorgt. Doch mit Mut und selbstlosem Einsatz gelingt es den beiden, die Stadtbewohner von ihren Ängsten und Vorurteilen zu befreien.
Kritik:
Auf den ersten Blick mag man meinen, dass Der Gigant aus dem All ein übersentimentaler, nicht mit der großen Konkurrent mithaltender Film ist, doch da irrt man sich gewaltig. Klar ist der Film nicht so gut gemacht wie die großen Disneyfilme und sieht eher wie eine DVD-Produktion aus, aber das stört recht wenig bzw. gar nicht: Das 50er Jahre Setting ist toll und fängt den ganz besonderen Charme dieser Zeit perfekt ein - Inklusive Monsterhorror und Atomkriegs-Schulvideos, was gerade die Story so besonders macht, die eine wunderbare Metapher für den kalten Krieg ist und das Thema auf eine leichte, aber nie kindische Art behandelt. Erzählt mit viel Brad Bird-typischem Humor irgendwo zwischen Wortwitz und überdrehtem Slapstick. Dazu das grandiose Teddy Newtonsche Design, der hier eindeutig mehr gemacht hat als das Storyboard, sowie tolle Charakteranimationen, die sich sehen lassen können und sich auch nicht hinter Disney verstecken brauchen. Insgesamt leistet Bird zwar nicht ganz so gute Arbeit, wie er es bei Pixar gemacht hat, aber nichtsdestotrotz bleibt der Gigant aus dem All ein wunderschöner Film - Optisch überaus gelungen und inhaltlich ausgewogen zwischen leichter Unterhaltung und ernstem Thema. Da bleibt dann die Musik das einzige, das eher negativ ins Gewicht fällt.
8/10