In Time: Deine Zeit läuft ab ~ Amanda Seyfried [Kritik]

M

Maxwell89

Guest
Komme grad aus'm Kino und meine Erwartungen wurden erfüllt! Super Film !

9/10 Timekeepern
 
P

PlanetSoap

Guest
Skylynx schrieb:
ich dachte doch wirklich den ganzen Film über, dass der Filmvater von Amanda Syfried James McAvoy ist :headbash:
Hätte meinen Arsch drauf verwettet...

das dachte nen kumpel von mir auch, bis ich ihn nach dem film aufgeklärt habe. komischer zufall. aber die rolle von dem vater wäre für mcavoy doch viel zu billig gewesen.

über den film muss ich sagen: ja schon ein feiner grundgedanke, der aber eine menge vorraussetzt und man die im film pärsentierte weltordnung, wie auch immer sie entstanden ist, akzeptieren muss. viele offene fragen bleiben übrig, aber das hat nach dem film stoff geliefert, im freundeskreis darüber zu diskutieren und theorien aufzustellen, wie so was entstehen kann.



timberlake fand ich in dem film ganz ok. manchmal hat der film aber mit den flaschen sprüchen zur ungünstigen zeit ein bisschen schwäche gezeigt. zB
wenn die vom timekeeper verfolgt werden und timberlake seiner freundin dann irgendwelche "lusitg coolen" sprüche an den kopf wirft...
und dann solche sachen:
timberlake - "wenn ich so viel zeit hätte, würde ich sie nicht verplempern." ...und was macht der als nächstes? fährt in die bonzen-zone und zockt am pokertisch...
 

wilwood

New Member
Jay schrieb:
Ich behaupte, mit etwas Schneid hätte In Time ein neuer Sci-Fi Klassiker werden können. Die grundlegende Idee ist absolut fantastisch.


definitiv..seh ich 100%ig genauso.. hatte das projekt schon seit der pre-produktion verfolgt und fand die idee verdammt gut. und Niccol ist eigentlich auch nen Regisseur dem ich zugetraut hab, da was großes draus zu machen.. aber naja man kann es eben auch nicht erzwingen..
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Habe den Film heute gesehen, fand ihn solide. Die Idee hätte man besser umsetzen können, wobei mir die erste Hälfte besser als die zweite gefallen hat. Die Darsteller waren in Ordnung, aber nichts Herausragendes. Manchmal war es Sozialkritik mit Holzhammer, ein paar Szenen fand ich überdramatisiert
(z.B. den Tod seiner Mutter und wie sie aufeinander zulaufenn etc.)
oder nicht sehr glaubhaft
z.B. als sie gegen Ende dem Time Keeper auf dem offenen Gelände "plötzlich" begegnen. So wie ihre Wege zueinander lagen, hätten sie ihn wesentlich früher bemerken müssen. Oder warum gibt er die Million Jahre einfach ab, ohne sich wenigstens ein paar Tage zu nehmen, obwohl seine Zeit schon sehr knapp wird?
Die Art, wie die Lebenszeit von einem Menschen auf den anderen übertragen werden kann, fand ich auch zu einfach.

Trotzdem ein unterhaltsamer Film.

6,5/10
 

Sid

Prince Charming
StuntmanMike schrieb:
Gute/interessante Idee - schwachte Umsetzung.

4,5/10
Hatten mir auch viele gesagt und hatte daher keine hohen Erwartungen. Bin dann doch überrascht gewesen und der Film hat mich hin und wieder mitgerissen. Nur gibt es da 1-2 Handlungslöcher, wo man sich fragt wie die beiden das Geschafft haben. :check: Zwar haben sie sich darüber unterhalten, aber viel reden ist nciht die Kunst sonder die Umsetzung dessen.

Daher 6/10
 

Schorsch

New Member
Hat mir eigentlich recht gut gefallen der Film.
Die Idee ist schonmal klasse, allerdings gibt es in der Umsetzung,wie schon häufig erwähnt,diverse Schwächen.
An Spannung hat es nicht gefehlt, Schauspieler waren in Ordnung, an einer Stelle sah ein Effekt ziemlich billig aus und irgendwie gab es hin und wieder diverse Logikfehler.
Letzten Endes überwiegen die positiven Dinge, daher
7,5/10
 

Schneebauer

Targaryen
Mich haben der Cast und die geniale Grundidee ins Kino gelockt. Nur so überragend war er leider nicht.

Timberlake und Seyfried harmonisieren nicht wirklich. Teilweise echt dämliche und unnötige Szenen. Ich hätte mir ein wenig mehr Hintergrundinformationen erhofft, da bleibt man ziemlich im Dunkeln gelassen und die Lückenfüller sind öde Verfolgungsjagden, oder Sprints von A nach B.

Schade, schade. Da wurde verdammt viel Potential verballert. So ist es nur kurzweilige Unterhaltung wenn man grade nichts besseres vorhat. ~5.5/10
 

Edward Nygma

ehemals Eric Draven
ok jetzt auch mal gesehen, und gleich 2 mal in 3 tagen (großen freundeskreis) :ugly:

Die Geschichte eigendlich mit absolut top Potential, nur leider wie die Kritik von hier es am besten ausdrückt "stellt sich leider zu oft sebst ein bein" wurde ein Hit zu nichte gemacht :sad:

ich für meinen Teil hätte fast über alles manchmal hinweg sehen könne und ein Auge zu drücken. Nur was ich absolut nicht verstanden habe war
was zum Teufel noch mal haben die beiden am Ende des Filmes (nach dem sie die 1million Jahre abgegeben haben) in der wildniss verloren haben???
und warum sie nicht vorher das ein oder andere Jahr genommen hätten, wenn sie schon vor hatten einen Marathon zu machen :plemplem: :plemplem: :check:

ja eben absolut nicht nachvollziehbar, auch nach 2mal sehen nicht!!

von mir gibts deswegen 5.5/10 Jahre
 

Sesqua

Lebt noch
so... den Film gestern gesehn.

kurz um sehr viel potential... verschwendet.
vieles Unlogische und ein Timberlake der nicht überzeugt hatte als Hauptdarsteller.

Für die Grundidee und der Visuellen umsetzung gabs wieder ein plus.
Und das sie Bonnie und Clyde auf ihre Art neu aufleben haben lassen... ok

von daher 5/10 Time
 

Remix

Well-Known Member
Mich hat der Film positiv überrascht. Hatte vorher wenig drüber geschaut und Ihn mir dann einfach mal mitgenommen. Heute war es dann soweit und er wurde in den BluRay-Player gelegt. Kurzweilige SciFi-Geschichte, die leider ein wenig zu "geradlinig" gestrickt war. Hätte mir noch ein paar Twists gewünscht oder mich über ein paar Infos zur Vorgeschichte (wie kam es zu diesem "neuen Leben?") gefreut.

So muss ich sagen, dass er mich zwar über die Filmlänge gut unterhalten konnte, jedoch einiges an Potenzial verschenkt hat. Man hätte mehr rausholen können, aber für einen gemütlichen Film-Abend taugt er allemal.

6.5/10 Timekeeper
 

Beckham23

Well-Known Member

Technik
Der Bildtransfer zum Zeit Thriller ist einfach grandios ausgefallen. Die Bildschärfe liegt zu jeder Zeit auf Referenzniveau. Einfach gigantisch wie plastisch und scharf jede Szene aussieht. Die Farbpalette zeigt sich in neutralen und kräftigen Farben. Auch der Schwarzwert kann in allen Belangen punkten. Die Nachtszenen sehen super aus und die schwarzen Autos punkten durch ihre tiefschwarze Farbe. Auch der Kontrast spielt zur richtigen Zeit an den Hebeln und leuchtet die Szenerie immer hervorragend aus. Somit gibt es hier nichts anderes als die volle Punktzahl.
Der dt. DTS Ton kommt mit einer sehr guten Dialogverständlichkeit daher. Räumlich wird es lediglich bei den Actionszenen und dem Soundtrack. Richtige Arbeit wird dem Subwoofer zu keiner Zeit zugemutet, sodaß dieser sich nur gelegentlich ins Geschehen einmischt.
Bild - 100%
Ton - 82%


Film
In Time hat eine interessante Grundidee: statt Geld, heißt die "Währung" nun Zeit. Das ist äußerst interessant und bringt einiges an Innovationen mit. Als unüberlegt finde ich jedoch, daß man die Zeit per Handschlag einfach stehlen kann. Wer so ein System entwerfen kann, kann dies sicher auch per Code schützen, sodaß der Nächste nicht einfach die Zeit von irgendjemanden stellen könnte. Da die Uhr aber ständig tickt und das meist gegen die 0, liegt viel Tempo im Film. Jede Minute, bzw. Sekunde ist hier wichtig und sichert das Überleben, seien es auch nur weitere Minuten. Der Film zeigt sich nicht in einem fernen Zukunftssetting, sondern spielt im Hier und Jetzt und man erkennt klare Strukturen aus LA.
Mr. Timberlake gefällt mir musikalisch genauso wie schauspielerisch. Nachdem er in The Open Road sein dramatisches Können unter Beweis gestellt hat, zeigte er in Bad Teacher und Freunde mit gewissen Vorzügen sein komisches Talent. Nun darf er auch in einem Actionfilm zeigen, daß er ein harter Hund ist - bitte mehr davon ! Allerdings hätte ich mir gewünscht, daß O. Wilde an seiner Seite spielt, statt A. Seyfried.

Die Idee, daß die Leute ab 25 Jahren nicht mehr altern, bringt einiges an Verwirrung mit sich. Nun kann man nicht mehr unterscheiden, wer bsw. die Eltern sind und wer deren Kinder. Alle zeigen sich in ihrer Blüte und sehen jugendlich gesund aus. Im Laufe der Zeit entwickelt sich der Film zu einer Bonnie und Clyde Geschichte, allerdings stehlen J. Timberlake und A. Seyfried kein Geld, sondern Zeit. Dabei gewinnt der Film einiges an Tempo, denn die sogenannten Timekeeper sind den beiden jederzeit auf den Fersen.
Jedoch habe ich nicht verstanden, was es mit den einzelnen Zeitzonen auf sich hat. Auch die große Weltkarte in Philippe Weis´ Büro und somit dessen Arbeit, ist für mich nicht richtig einleuchtend erklärt wurden.

Der Film überzeugt mir einer interessanten Grundidee und dank einiger Actionszenen wird dies lebhaft umgesetzt. Mr. Timberlake hat mich einmal mehr überzeugt und darf in Zukunft gerne in weiteren Filmen zu sehen sein.
Film - 77%
 
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