Stephen King Bücher Sammelthread

pinkie_pie

New Member
Ich liebe liebe liebe "The Stand" "Mysery" und "Pulse"

Unfassbar geniale Bücher :smile:
Leider ist es bei King ähnlich wie bei Hohlbein: die letzten 100 Seiten kann man sich meistens sparen xD
 

McKenzie

Unchained
So ging es mir bei Friedhof der Kuscheltiere. Irrsinnige Atmosphäre, düster, gruslig, und dann
am Ende ein Chucky-mäßiges Killerbaby
Meh. Wenigstens waren die letzten paar Seiten nach dem Finale dann wieder recht gut.
 

The Walking Dad

New Member
pinkie_pie schrieb:
Ich liebe liebe liebe "The Stand" "Mysery" und "Pulse"

Unfassbar geniale Bücher :smile:
Leider ist es bei King ähnlich wie bei Hohlbein: die letzten 100 Seiten kann man sich meistens sparen xD
Aua. Was für ein Vergleich.
Bei Hohlbein kannste Dir die letzten 100 Seiten aber auch schenken, wenn der Roman nur 100 Seiten hat.
Hab 2 Sachen von dem gelesen, nee , der würde gern aber kann nicht....

Wobei ich das Ende von The Stand auch völlig daneben fand.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Was hast du denn von Hohlbein gelesen? Nicht, das ich ihn von seiner Ideenvielfalt auf eine Stufe mit King stellen würde, aber erst kürzlich hab ich einen ähnlichen Vergleich angestellt. Manchmal würde ich mir bei King auch wünschen, dass er wenigstens die Rahmenbedingung, sprich Anfang und Ende der Geschichte, abstecken würde, bevor er losschreibt.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Ganz einfach, das King nicht einfach losschreibt, wenn er nur den Anfang einer Geschichte hat, um das Ende während des Schreibprozesses zu entwickeln, sondern halt beide Standbeine der Geschichte im Hinterkopf hat.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Also abgesehen vom dunklen Turm hatte ich bisher nie das Gefühl, dass ihm das Ende erst am Ende eingefallen ist.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Beim dunklen Turm kann ich es im gewissen Maße auch verzeihen. auch wenn sich die Reihe teilweise schon stark verläuft. Ich hatte recht häufig das Gefühl, kann mich leider Gottes nur nicht mehr wirklich dran erinnern, wo es mir sauer aufgestoßen ist. Bei Pulse fand ich es in jedem Fall schlimm, Feuerkind fand ich auch extrem unrund, bei Stark bin ich unschlüssig, aber bin der Meinung, dass mich das Ende auch nicht überzeugt hat. Lese nur sporadisch King-Bücher und bei den meisten ist es einfach extrem lange her, als dass ich jetzt mit Details auftrumpfen könnte.
 

pinkie_pie

New Member
Ich finde das Ende von ES ziemlich blöde...
Das Ende von Mysery ist das Einzige, das ich okay finde.

Hohlbein?
Hmm ich habe vieles von Hohlbein gelesen und finde einige Bücher echt gelungen ( viele viele viele viele aber auch nicht..)
ich finde :

Avalon-Projekt gut, da es um die Art von Elfen geht, mit denen ich groß geworden bin :squint:

Dunkel richtig gut, eines meiner Lieblingsbücher

Thirteen ist mein Lieblingsbuch, ich liebe die beiden Erzählebenen, den Plot und die Figuren. Nur das Ende ist, wie immer, bescheuert.

Azrael mag ich auch, ist das erste Hohlbeinbuch, das ich gelesen habe, somit hat es persönlichen Wert :smile:

Strum/Flut/Wyrm/... Sind alle zum Kotzen und die Phanatsiebücher mit seiner Frau mag ich ebenfalls nicht.

Joshi (mein Sohn) liest gerade Drachenfeuer.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Hohlbein ist in meinen Augen ein guter Jugendbuchautor, aber darüber hinaus wird die Luft echt dünn. Ich kann mir mittlerweile nichts mehr von ihm durchlesen, als kleiner Junge war ich von Büchern wie Drachenfeuer, der Enwor-Saga und Co. aber hin und weg. Dabei muss man natürlich betonen, dass Märchenmond, Drachenfeuer und die anderen Romane halt auch Jugendromane sind und in der Hinsicht erledigen sie ihren Job vortrefflich.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
@Mestizo: da nennst du ja nicht gerade seine besten Bücher. Feuerkind, Dark Half und Puls sind ja eher mittelmäßig und nur ein kleiner Teil von seiner Bibliographie:wink:

pinkie_pie schrieb:
Ich finde das Ende von ES ziemlich blöde...
Das Ende von Mysery ist das Einzige, das ich okay finde.
Hast du alle Bücher von King gelesen?
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Tut das groß was zur Sache? Ändert doch nichts an meiner Aussage. Soll ich jetzt jeden Roman durchgehen, damit ich meine Meinung und meinen Geschmack als valide belegen darf? Das ist halt meine Einschätzung und da ich, wie ich oben bereits schrieb, nicht mehr alle Romane 100%ig in Erinnerung habe, will ich hier auch nicht mit irgendwelchen Mutmaßungen hausieren gehen. Kann mich auch daran erinnern, dass ich Friedhof der Kuscheltiere ziemlich mau fand. Bin aber da unsicher, ob es am Ende oder am gesamten Roman lag. The Stand ist, das hab ich auch schon an anderer Stelle hier im Thread geschrieben, auch so ein Kandidat, aber hier hat mir definitiv das Gesamtpaket kein Stück gefallen. Der Turm, schrieb ich ebenfalls im anderen Posting, uferte mir zeitweise zu stark aus, aber da kann ich es noch ein stückweit verstehen, dass hier auch ein wenig der Weg das Ziel ist. Überhaupt schrieb ich in meinem initialen Posting "manchmal"...also sehe ich nicht, warum du dich an meiner Aussage anscheinend stößt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich stöße mich daran nicht, ich kann sie nur nicht nachvollziehen. Du musst sicherlich nicht alle Bücher durchgehen, aber wenn du nur ein paar von seinen schwächeren Büchern nennst (von insgesamt 60 oder so), um diese Aussage zu unterstreichen, dann finde ich das ein bisschen wenig. Sonst kann man auch ein paar "langweiligere" Filme von Hitchcock aussuchen und sagen: "Bei Hitchcock wünsche ich mir manchmal mehr Spannung". Oder ein paar Balladen von Metallica nennen und sagen: "Manchmal wünsche ich mir, sie würden richtige Rock-Musik machen".:wink:
Naja, ist wohl Geschmacksache. Ich finde jedenfalls nicht, dass sich bei ihm der Anfang und das Ende oft beißen. Aber die meisten King-Bücher habe ich schon vor einer Weile gelesen und kann mich nicht mehr so genau an die jeweiligen Enden erinnern. Aufgefallen ist es mir jedenfalls noch nie.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Es ist halt meine Meinung und die hab ich mit meinen Beispielen belegt. Und welche Titel ich dabei genannt habe, ist halt völlig unerheblich. Ob ich jetzt Es nenne (dessen Ende ich jetzt noch einmal nachgeschlagen habe und auch es auch eher als "okay" empfinde) oder Feuerkind ändert ja nichts an meiner Aussage. Denn ich beziehe mich nicht auf seine Hauptwerke oder schere alles über einen Kamm. Es geht hier um eine recht schwaches Wort "manchmal", um ein Gefühl und eine Meinung, da wüsste ich jetzt nicht, weshalb man jetzt alles auf die Goldwaage legen müsste.

Und ja Hitchcock hat sich bei manchen Filmen auf Dinge fokussiert, die halt nicht so wirklich passen wollen und das kann man dann entsprechend kritisieren. Nur das es bei ihm häufig daran lag, dass es Auftragsarbeiten waren.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
The Dark Half ein mittelmäßiges bzw. eines der schwächeren seiner Bücher?
Für mich war es eines der besten.

Und was die Enden angeht: Bei dem, was Stephen King dazu schreibt, WIE er Bücher schreibt, würde es mich nicht wundern, wenn es kaum ein Buch gibt, bei dem er am Anfang schon weiß, wie es in etwa Enden wird.
Mestizo hat auch nichts von "beißen" geschrieben. Sondern nur bemängelt, dass King ganz offensichtlich oft am Anfang gar nicht weiß, worauf er am Ende hinauswill. Und den Eindruck hat man bei manchem Buch von ihm halt.
 

Mestizo

Got Balls of Steel
Der Punkt ist ja, dass ich die Bücher deswegen nicht zwangsläufig schlecht finde. "Es" finde ich beispielsweise großartig, Stark fand ich zu Beginn auch echt klasse. Aber irgendwann bekomme ich bei King-Büchern häufig das Gefühl, dass die Handlung ein wenig ziellos durch die Gegend eiert. Da er schreiben kann, bleibt man am Ball, merkt es häufig auch nicht so wirklich, dass die Handlung kaum voran kommt, um irgendwann die Kurve zu kriegen und auf die Zielgerade einzuschwenken. Das war auch beim Turm bei mir so. Ganz bestimmt keine schlechte Reihe, zuweilen sogar sehr gut, aber halt teilweise auch einfach so ziellos, dass ich mich ab und an einfach durchkämpfen musste.
 

McKenzie

Unchained
Mich haben aber auch schon so einige King-Bücher erst am Ende enttäuscht. The Stand, Es, (der schon erwähnte) Friedhof der Kuscheltiere, Cell. Die hatten in meinen Augen alle einen ziemlich kontraproduktiven Klimax.

Und grade beim Turm fand ich das Ende eigentlich gut...naja, ganz das Ende, der Weg dahin war so halb/halb.
Der Part mit seinem Spinnen-Durchfall-Sohn und Flagg war mies. So simpel darf der Typ nicht abtreten. Überhaupt wurde aus der Idee mit Rolands Sohn irgendwie nicht besonders viel herausgeholt.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
McKenzie schrieb:
Und grade beim Turm fand ich das Ende eigentlich gut...naja, ganz das Ende, der Weg dahin war so halb/halb.
Der Part mit seinem Spinnen-Durchfall-Sohn und Flagg war mies. So simpel darf der Typ nicht abtreten. Überhaupt wurde aus der Idee mit Rolands Sohn irgendwie nicht besonders viel herausgeholt.

Genau das hab ich mir auch gedacht.
Erst ist er über mehrere Bücher der große Gegner und man erwartet ein episches Aufeinandertreffen zwischen ihm und Roland und dann das.
Ich frag mich echt, was King dazu bewogen hat, so weiter zu machen.
 

pinkie_pie

New Member
Ich wüsste nicht, wieso ich alle King Bücher lesen müsste um festzustellen, dass ich den End-Stil doof finde.
Ich bin keine Empirikern sondern ich schreibe eine Meinung zu einem Autor. ?!
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
@Mestizo: gut, dann habe ich dich wohl etwas missverstanden, jetzt kann ich deine Meinung besser nachvollziehen.

pinkie_pie schrieb:
Ich wüsste nicht, wieso ich alle King Bücher lesen müsste um festzustellen, dass ich den End-Stil doof finde.
Ich bin keine Empirikern sondern ich schreibe eine Meinung zu einem Autor. ?!
Naja, du hast doch geschrieben: "Das Ende von Mysery ist das Einzige, das ich okay finde."
Ich weiß ja nicht, wie viele seiner Bücher du gelesen hast, aber es ist doch ein Unterschied, wenn jemand das einzig gute Ende von 3 Büchern oder das einzig gute Ende aller Bücher eines Autors meint.
Und ich weiß nicht, warum du dich jetzt so angegriffen fühlst. ?!
 
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