Willkommen in Cedar Rapids (komödie)

[Jay]

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Mit: Ed Helms (Hangover); Anne Heche, John C Reilly, Sigourney Weaver

Dt. Trailer

Helms spielt eine Dorfnuss, die für eine Fachtagung für Versicherungsfritzen in die Großstadt kommt, sich dort in Anne Heche verknallt und allerlei Unsinn mit John C Reilly und Co erlebt. Startet Anfang Juli.

 

[Remix]

Dann bin ich wohl der Erste, der sich den Film gestern Abend mal angeschaut hat.
Nunja, was soll ich sagen? Es ist ein sehr ruhige Komödie, die größtenteils von Situationskomik lebt, aber dank der charismatischen Charaktere dennoch zu jeder Zeit Gefallen findet. Ed Helms als Hauptcharakter hat mir sehr gut gefallen und zu Ihm passt einfach der "Spießer", wie man Ihn ja auch schon aus Hangover kennt.

In dem Film wird er an einem Wochenende mehr oder weniger vom "Riesenbaby" zum Erwachsenen und nimmt dabei einfach mal alles mit. Es gibt dabei einige wirklich komische und spaßige Szenen, aber dem Film fehlt es in gewisser Hinsicht noch ein wenig an Dampf. Etwas mehr Feuer hätte nicht geschadet und in machen Situationen dürfte Miguel Arteta ruhig etwas aufs Gaspedal treten.

Dennoch bereue ich es ganz und gar nicht den Film geschaut zu haben, denn Spaß hat er allemal gemacht. Wer sich also mit einer ruhigen und sympathischen Komödie anfreunden kann, der kann sich den Film ohne Bedenken aus der Videothek mitnehmen.

7/10 Buttertrüffel

 

[Shins]

Habe ihn gestern auch gesehen. Ich war etwas müde, also war eine ruhige Komödie eventuell die falsche Wahl. Aber da hätte man an jeder Ecke mehr rausholen können. Die Entwicklung vom erwachsenen Kind hin zur Selbstständigkeit hat mehr hergegeben, die Parallel-Welt der Geschäftsveranstaltung hat mehr hergegeben... Alles hat mehr hergegeben. Unschön auch, dass der Film manchmal etwas verirrt zwischen den Themen stecken bleibt. Denkt man, es geht nun um die Entwicklung des Protagonisten, wird wieder viel Zeit mit den unschönen Machenschaften hinter den Kulissen des Versicherungsgeschäfts vertrödelt. Hat man sich darauf eingestellt, läuft das wieder ins Nichts und es geht um die "Bildungsreise".

Ein paar nett-skurille Szenen und ein starker John C. Reilly hiefen das Ganze dann aber doch knapp über den Durchschnitt.