Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger ~ Ang Lee [Kritik]

Rebell

Well-Known Member
Gerade aus Köln zurück... schon was hart wenn man was außerhalb wohnt ohne Auto... Schneestraßen dauert alles länger.

Erstmal: Das gesamtpaket war nat. geil. insgesamt hat man 30 €uro für 2 Personen gezückt. (2 Karten a ca. 10,40 sowie 2 mittlere getränke a 4,10). Tolles ding. Das mit den Getränken vor allem.

Der Film. HAMMER! Bildgewaltig mit EXCELLENTEM 3D! Ernsthafte überlegung für nochmal gucken. Aktuell ist es für mich der beste Film des laufenden Jahres... und ich habe Zweifel das der Hobbit da dran kommen kann.

Super Darsteller. (Ich kann mir gar nicht vorstellen wie der mit Maguire ausgesehen hätte. Muha.) Wirklich sehr gute CGI! Bei den Erdmännchen konnte ich es zum ersten mal, leicht, erkennen. Sonst eig. nicht. Tolle Story, toll umgesetzt. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ich hab kaum was zu mäkeln.

10/10

Das Ende lässt Raum für den Zuschauer! Ist seine Frau jetzt die Nandita aus seiner Kindheit in Indien? Vorgestellt hat er ja nur die beiden Kinder mit Namen. Oder hab ich vill. doch was verpasst?
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Nein, er meinte, dass die Leute von Fox, die das Gewinnspiel veranstaltet haben vor allem mit dem Gratisgetränk recht generös waren. Kann mich da anschließen - dazu kam dann noch, dass es keine Werbung, sondern bloß Trailer vorm Film gab. Also schonmal wirklich gute Rahmenbedingungen. :biggrin:

EDIT:
Mir fällt doch noch etwas zum meckern ein - die Untertitel haben mich schon ein wenig gestört...
 

Rebell

Well-Known Member
HurriMcDurr schrieb:
Nein, er meinte, dass die Leute von Fox, die das Gewinnspiel veranstaltet haben vor allem mit dem Gratisgetränk recht generös waren. Kann mich da anschließen - dazu kam dann noch, dass es keine Werbung, sondern bloß Trailer vorm Film gab. Also schonmal wirklich gute Rahmenbedingungen. :biggrin:

EDIT:
Mir fällt doch noch etwas zum meckern ein - die Untertitel haben mich schon ein wenig gestört...
Genau so meinte ich das Hurri.

Ich pers. gucke gerne Englisch aber mit Englisch Untertiteln... letztlich ist das aber eig. auch kein wirklicher Störgrund. Zumindest keiner womit man dann Punkte abzieht oder so :biggrin:
 

HurriMcDurr

Well-Known Member
Nein, nein das definitiv nicht (Punkte abziehen). Aber bei einem Film der dermaßen von seinen Bildern getragen wird, waren die Untertitel immer ein Störkörper (habe mich ein paarmal dabei ertappt wie ich versucht habe daran vorbeizugucken :ugly: ). Dazu kam hier eben auch noch, dass sie irgendwie die Illusion der Filmwelt, die durch das 3D geschaffen wurde, wieder ein Stück weit demontierten.
 

Rebell

Well-Known Member
Ja gut. Das ist jetzt aber ein persönlicher Eindruck. Bei mir war das z.B. nicht der Fall. Vill. bin ich Untertitel mittlerweile einfach schon gewohnt oder so :wink:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Rebell schrieb:
Gerade aus Köln zurück... schon was hart wenn man was außerhalb wohnt ohne Auto... Schneestraßen dauert alles länger.

Erstmal: Das gesamtpaket war nat. geil. insgesamt hat man 30 €uro für 2 Personen gezückt. (2 Karten a ca. 10,40 sowie 2 mittlere getränke a 4,10). Tolles ding. Das mit den Getränken vor allem.

Der Film. HAMMER! Bildgewaltig mit EXCELLENTEM 3D! Ernsthafte überlegung für nochmal gucken. Aktuell ist es für mich der beste Film des laufenden Jahres... und ich habe Zweifel das der Hobbit da dran kommen kann.

Super Darsteller. (Ich kann mir gar nicht vorstellen wie der mit Maguire ausgesehen hätte. Muha.) Wirklich sehr gute CGI! Bei den Erdmännchen konnte ich es zum ersten mal, leicht, erkennen. Sonst eig. nicht. Tolle Story, toll umgesetzt. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ich hab kaum was zu mäkeln.

10/10

Das Ende lässt Raum für den Zuschauer! Ist seine Frau jetzt die Nandita aus seiner Kindheit in Indien? Vorgestellt hat er ja nur die beiden Kinder mit Namen. Oder hab ich vill. doch was verpasst?
Unterschreib ich eigentlich so,war aber in Hamburg, allerdings würde ich nur 8 Punkte geben am Ende hätte man die ein oder andere Szene rausschneiden können, dafür hab ich andere Szenen aus dem Buch vermisst. Ach ja Frau weiß immer noch nicht was CGI! ist..

8/10 Richard Parker
 

Mrs. Rotwang

New Member
Rebell schrieb:
Das Ende lässt Raum für den Zuschauer! Ist seine Frau jetzt die Nandita aus seiner Kindheit in Indien? Vorgestellt hat er ja nur die beiden Kinder mit Namen. Oder hab ich vill. doch was verpasst?
Hatte er nicht gesagt, dass er damals in Indien eigentlich davon ausgegangen war, dass er sie wiedersehen würde, es aber nicht tat und deswegen es ihm so Leid tat, dass er nie "Auf Wiedersehen" gesagt hat?

Die eigentliche Frage am Ende war doch eher, wie der Zuschauer ist? Im Prinzip hatte man am Ende die Entscheidung zu fällen, ob man sich eher für dei Geschichte des Tigers oder des Kannibalismus entscheidet. Desillusionierte, aufgeklärte Logik oder Platz für Phantastik? Welcher Mensch möchte man sein und welcher ist man. So in etwa.

Feiner Film. Ich kann mich nicht entscheiden ob ich die Szenen mit dem Himmelwasser, mit den Quallen oder die mit den fliegenden Fischen oder dem Walhai am liebsten mochte... Ich hab übrigens durch meine Sitznachbarin festgestellt, dass der Film für Vegetarier/Tierschützer etwas zu hart ist. Die ist 2 oder 3 mal fast gestorben "Die arme Ziege!"
 

Rebell

Well-Known Member
Blind geraten hätte ich iwas mit Computer generated gesagt... hab dann gegoogelt.

Computer-Generated Imagery (CGI) ist der englische Fachausdruck für mittels 3-D-Computergrafik (Bildsynthese) erzeugte Bilder im Bereich der Filmproduktion, der Computersimulation und Visueller Effekte. Der Begriff bezeichnetComputeranimation in der Filmkunst – im Gegensatz zu Computeranimation zum Beispiel in Computerspielen.
Und ja das Buch. Ich gehe ganz klar davon aus dass das Buch ein wenig besser sein wird und darunter vielleicht der Film zu leiden hat. Daher kann ich den Ansatz des Punktabzugs verstehen. Aber: Das du den Film doch trotzdem so hoch wertest zeigt mir: So schlecht ist die Verfilmung nicht! Das gibt Hoffnung.
 

Joel.Barish

dank AF
Mrs. Rotwang schrieb:
[...]
Feiner Film. Ich kann mich nicht entscheiden ob ich die Szenen mit dem Himmelwasser, mit den Quallen oder die mit den fliegenden Fischen oder dem Walhai am liebsten mochte... Ich hab übrigens durch meine Sitznachbarin festgestellt, dass der Film für Vegetarier/Tierschützer etwas zu hart ist. Die ist 2 oder 3 mal fast gestorben "Die arme Ziege!"
Wenn man bedenkt, dass die Hauptfigur auch Vegetarier ist und den möglichen Fleischkonsum zum Überleben auch noch thematisiert, sollte es für unsere Gemüse-Freunde (:wink:) eigentlich nicht zu schlimm werden. Zumindest ist es kein "Esst mehr Fleisch!"/"Tötet Tiere!" Film. Das Buch war in seinen Beschreibungen ja um ein Vielfaches direkter und blutiger.

Ich habe den Film schon letzte Woche in einer PV gesehen und diese Previews unterschätzt. Ich versuche mich mal mit der BG-Kritik zu beeilen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Anfügen würde ich aber noch ein paar eigene Gedanken:

Dass Ang Lee den Reporter erst mit Tobey Maguire besetzte, und dann gegen Rafe Spall (Millburn aus Prometheus) austauschte, war unnötig. Die Idee dahinter ist klar: der "Star" sollte nicht ablenken, aber da widerspricht sich Lee später selbst, in dem er den Koch an Bord des sinkenden Schiffes mit einem anderen, viel charakteristischeren Star besetzt.

Dass der Tiger und einige andere Tiere, besonders ein absurdes Battalion gegen letztes Filmdrittel, CGI animiert, macht Sinn, denn das meiste davon hätte man mit echten Tieren nicht drehen können. Aber - es ist unnötig, zu Anfang im indischen Zoo ganz gewöhnliche Tiere, die ganz gewöhnliches machen, ebenfalls in CGI zu inszenieren.

Bei den Sturmszenen schwingt die Kameraoptik mehrfach auf Digital Look um, und das sieht meines Erachtens - es sind zum Glück nur kurze Momente - überhaupt nicht gut aus. Da schreit es sehr nach Set. Wie gesagt ist das glücklicherweise immer nur kurz der Fall.

Ich muss das nochmal erwähnen: der Look des Films ist einfach bombastisch, und das 3D beeindruckend. Dazu aber wichtig zu wissen: es gibt nur wenige Popups und die Tiefenwirkung ist nicht immer tief. Was das 3D so stark macht, ist ein oftmals sehr plastischer Look, und dass es oft sehr subtil Dinge betont. Nahaufnahme des Tigers, wie sich seine Haare sträuben? Das schaut nicht weit aus der Leinwand heraus, aber so dezent eingesetzt wie es ist, macht es das Bild nochmal lebendiger. Dann gibt es oft tolle Spielereien mit dem Wasser. Beispielsweise gibt es am Anfang eine Szene, in der von einem Poolboden aus nach oben gefilmt wird, wie einer durch das Bild schwimmt. Es sieht einfach verboten irre gut aus, und das Highlight dürfte wohl Pi sein, wie er unter Wasser kurz das Schiff sinken sieht. Gespenstisch umwerfend.

Zum religiösen Ton: Es kann sein, das es einige etwas... langweilen wird, dass der Junge sich zu Anfang weniger mit seiner Freundin, mit den Tieren oder anderen "typischen" Dingen beschäftigt, sondern von Religionen fasziniert ist und dass man später das Versprechen nicht eingelöst sieht, dass man nach Hören der Geschichte stärker an Gott glauben wird, aber man sollte da nicht vertun. Zum einen - man kann den gesamten Religionsansatz ignorieren, da es der FIlm nie stärker zum Thema macht, mit Humor behandelt und man ihn auch völlig ohne genießen kann. Zum anderen sollte man das ganze in seiner Komplexität erfassen: Lee verfilmt das Buch eines Autoren, in dessen Geschichte ein Autor die Geschichte eines anderen hört. In der es von der Message her keineswegs nur um das geht, was konkret erzählt wird. Der Junge und der Tiger sind nicht nur der Junge und der TIger. Der Film ist insgeheim also sehr meta und hat mehrere Ebenen. Was der Mann dem Filmautoren erzählt, ist es passiert? Welche Rolle spielt das, wenn es seinen Effekt auf den Geschichtenerzähler und dadurch auf seinen Zuhörer, den Autoren im Film hat? Welche Rolle spielt es, dass es eine Buchverfilmung ist, die diesen Effekt auf den Filmemacher hatte, der sie wiederum so umsetzt, dass sie den Effekt auf uns hat? Und der Effekt ist gewiss nicht ok, Gott existiert. Es geht viel allgemeiner um Glauben, aber losgelöst von Religionen, dazu um die Frage, kosten wir unser Dasein überhaupt aus, können wir uns vorstellen, wie es anders auch (schlechter) sein könnte? Zu was sind wir fähig, sowohl im Guten als auch Bösen, wie faszinierend ist unsere exotische Welt eigentlich, wie naturverbunden könnten wir sein, wie verfremdet sind wir demnach von der Natur, und was für ein falsches Verständnis von Zeit haben wir eigentlich?

Life of Pi stimmt demnach durchaus nachdenklich, wenn man sich denn drauf einlässt, wenn nicht, ist es dennoch ein visuell umwerfender Abenteuerfilm, und man muss schon ein enorm gefühlsloser, tierfremder Eisklotz sein, um vom TIger nicht berührt zu werden. (wer ihn sich später im TV oder auf Heimkino ansehen will: sorry, aber sofern ihr keinen guten 3D Fernseher habt, müsst ihr da etwas weniger erwarten).

Ach gestreift nochmal, ich geb 9/10

!
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Jay schrieb:
Anfügen würde ich aber noch ein paar eigene Gedanken:
Dass Ang Lee den Reporter erst mit Tobey Maguire besetzte, und dann gegen Rafe Spall (Millburn aus Prometheus) austauschte, war unnötig. Die Idee dahinter ist klar: der "Star" sollte nicht ablenken, aber da widerspricht sich Lee später selbst, in dem er den Koch an Bord des sinkenden Schiffes mit einem anderen, viel charakteristischeren Star besetzt...

Dass der Tiger und einige andere Tiere, besonders ein absurdes Battalion gegen letztes Filmdrittel, CGI animiert, macht Sinn, denn das meiste davon hätte man mit echten Tieren nicht drehen können. Aber - es ist unnötig, zu Anfang im indischen Zoo ganz gewöhnliche Tiere, die ganz gewöhnliches machen, ebenfalls in CGI zu inszenieren.

...
Ach gestreift nochmal, ich geb 9/10!

In einer Mini-Rolle. Und da liegt für mich der kniff, ja die Genialität im Cast von Depardieu. Schließlich hat man einen Depardieu nach seiner Performance in der Kantine, auch 1,5 Std. später sofort wieder im Kopf, wenn Pi die andere Geschichte zum Besten gibt. Und dadurch wird diese lebendig, und erscheint glaubhaft im Kopf des Zuschauers. Das wäre mit Gesicht 08/15 so definitiv nicht der Fall gewesen.

Und auch am Anfang ein paar Tiere zu animieren fand ich nur logisch, um den Zuschauer nicht unvermittelt nach 25 echten, mit von nun an fast nur noch digitalen zu konfrontieren. Fand ich einen guten Gedanken, der neben anderen dafür sorgt, dass der Film so gut als ganzes funktioniert.

Der Wertung kann ich nur zustimmen. Toller Film, der verdient zu den besten des Jahres zu zählen ist.
 

Rebell

Well-Known Member
Ich muss dich einfach mal fragen Jay:

Könntest du dir den Film mit Tobey Maguire ernsthaft vorstellen?

Stimme was Depardieu angeht übrigens Diego voll zu. Es macht meines erachtens aber auch durchaus einen Unterschied ob man die Hauptrolle mit einem Star besetzt oder nur eine sehr kleine Nebenrolle.
Wie Diego sagte: So bleibt die Rolle drin und man kann es sich am Ende sehr gut vorstellen nochmal was er da so erzählt hat.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Naja, der Reporter ist ja auch nur kurz drin, zwar länger als Pi, aber nur wenig. Ich denke, ablenkend wäre es erst dann gewesen, hätte Maguire den jungen Inder gespielt.

Man muss ja auch nicht unbedingt Peter Parker vor Augen haben. Hatte man in Brothers ja auch nicht (gesehen? falls nicht, sehen) :wink:.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Vor allem brauchte es für den Reporter keinen Maguire. Die Figur ist da, aber ist nicht so wichtig, darf eigentlich hier gar nicht zu präsent sein, da er nur Vermittler und Grund die Geschichte zum Besten zu geben ist. Hier braucht man keinen Star. Der lenkt nur ab, ohne das es Sinn macht.
Der Star ist die Geschichte von Pi, und von der würde eine große Starrolle nur ablenken. Das wäre dann der Film, in dem ein Typ seine Odyssee mit Spider-Man teilt. Aber es ist doch der Film, in dem ein Mann von seiner Odyssee mit Tiger erzählt.

Jay schrieb:
Naja, der Reporter ist ja auch nur kurz drin, zwar länger als Pi, aber nur wenig. Ich denke, ablenkend wäre es erst dann gewesen, hätte Maguire den jungen Inder gespielt.

Man muss ja auch nicht unbedingt Peter Parker vor Augen haben. Hatte man in Brothers ja auch nicht (gesehen? falls nicht, sehen) :wink:.

Edit: Aber Jay, Pi ist doch der junge Inder. :wink:
Und ich fand der Reporter hatte zu Anfang und am Ende recht gut Screen-Time.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Vielen Dank an Joel, Jay und Diego für die, wie gewohnt, sehr umfangreiche, wohl formulierte Rezension und deren Anmerkungen bzw. Erweiterungen. Alles in Allem eine exzellente Filmempfehlung, der ich mit Sicherheit folgen werde :top:
 

Joel.Barish

dank AF
Ich wollte noch anfügen, dass ich Jays Beschreibung zum religiösen Ton und zum Ende als Spoiler werten würde. Das wird vielleicht beim Lesen noch nicht ganz klar, aber ich fürchte, beim Film ist man dann schneller an einem Ort, als dem Film und dem Filmgenuss gut täte. Ich habe das in meiner Kritik extra vermieden, anzudeuten.

Um da aber mal konkret drauf einzugehen:
Buch und Film sind für mein Empfinden relativ eindeutig darin, was nun wahr ist. Allerdings gibt es im Buch noch deutlichere Hinweise (Richard Parker spricht; das andere Boot) auf die magisch-irreale Natur der Geschichte. Ich fand den metaphorischen Kniff, wenn man so will, aus literarischer Sicht viel interessanter, als aus religiöser Sicht, aber das gehört wohl auch einfach recht direkt zusammen. Auch Gleichnisse und ähnliche Geschichte funktionieren über solche Ersetzungen und Metaphern. Wenn Vishnu (?) das gesamte Universum im Mund hat, meint das auf der abstrahierten Ebene, entfernt vom Wörtlichen, etwas Anderes. Über die Logik, dass Pi diese symbolischen Ersetzungen durchführt, um eine angenehmere und - ganz entscheidend - deutbarere Geschichte zu erzählen, braucht man nicht streiten. Was es psychologisch, emotional für ihn und als Zuhörer bedeutet, ist ja entscheidender.
 

Rebell

Well-Known Member
Nettes Detail, dessen Ergebnis man wirklich anerkennen muss:

Alleine 15 Visual Artists waren für das Fell von Richard Parker verantwortlich.
 
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