Rush: Alles für den Sieg ~ Chris Hemsworth, Daniel Brühl [Kritik]

[Schneebauer]

Er hats geschafft, den unsympathischen Lauda sympathisch zu verkörpern!

Brühl hat auch in einem Interview gesagt dass er riesig enttäuscht war, als es nicht zu einer Oscarnominierung gereicht hat. "Wenn man die Chance hat, und kurz davor steht, aber dann doch nicht nominiert wird, will man sich die Verleihung auch nicht noch im Fernsehen anschauen..." Da tat er mir irgendwie Leid. Hoffentlich bekommt er mehr Rollen in Hollywoodproduktionen.

 

[Dr.WalterJenning]

Absolut. Er lebte die Rolle vollkommen, und man erkennt die irre Leistung u.a. daran, in den finalen Filmmomenten - mit denen die Einblendungen der echten Lauda und Hunt kommen - erst wieder zu begreifen, einen Schauspieler als Lauda, und nicht Lauda gesehen zu haben. Toll, dafür hätte es Preise regner müssen, und die Nebenrollen Golden Globe Nominierung soll man erstmal begreifen.

So sieht's aus Grandiose, darstellerische Leistung, grandioser Fim und unverdient bei den Oscars ect. übergangen...und die Nebendarsteller-Farce...

 

[ManU]

Absolut. Er lebte die Rolle vollkommen, und man erkennt die irre Leistung u.a. daran, in den finalen Filmmomenten - mit denen die Einblendungen der echten Lauda und Hunt kommen - erst wieder zu begreifen, einen Schauspieler als Lauda, und nicht Lauda gesehen zu haben. Toll, dafür hätte es Preise regner müssen, und die Nebenrollen Golden Globe Nominierung soll man erstmal begreifen.

So sieht's aus Grandiose, darstellerische Leistung, grandioser Fim und unverdient bei den Oscars ect. übergangen...und die Nebendarsteller-Farce...

Das kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Wenn schon keine Hauptdarstellernominierung dann wenigstens als "Nebendarsteller" statt einem Cooper oder so.
Extrem ärgerlich.

 

[Diego de la Vega]

Wenn man es so betrachtet, lieber in der falschen Kategorie nominiert als gar nicht, dann kann man zustimmen. Aber es war nunmal keine Nebenrolle.

 

[Dr Knobel]

Kitik, Trailer, Bilder bei BGT

Seit den 80er-Jahren hat sich Ron Howard durch Filme wie COCOON, BACKDRAFT, THE DA VINCI CODE oder APOLLO 13 einen guten Namen gemacht. Seine Filme finden in der Regel ein weltweites Publikum, sein Inszenierungsstil gilt als routiniert, sein Nase für gute Filmstoffe als – Ausnahmen bestätigen die Regel – nahezu legendär. Seit seinem letzten Hit ILLUMINATI (2009), der annähernd 500 Millionen weltweit einspielte, wurde es um Howard ein wenig ruhiger und auch sein Ausflug ins Komödienfach mit DICKSTE FREUNDE verlief aus finanzieller Hinsicht wenig zufriedenstellend. Auch RUSH ging mit einem US-Einspiel von 27 Millionen Dollar in den USA unter, auch wenn er weltweit durchaus gutes Geld brachte.

 

[Jay]

Ich bin kein wirklicher F1-Fan, aber das ist der packendste Film über das Thema Rennen seit Days of Thunder - und auch besser gespielt als der. Brühl gibt eine würdige Oscar Performance und Hemsworth darf mal fern vom Hammer zeigen, dass er auch zumindest grundlegend gut sein kann. Die 70er Optik ist super und wie sich die parallelen Fahrerwege entwickeln ziemlich spannend inszeniert.

Wer noch von Driven erschüttert ist, sollte sich für Rush zurück ins Cockpit trauen. Ron Howard mäßig ists auch eher Frost/Nixon, Apollo 13, Beautiful Mind als Dickste Freunde, The Missing oder EDtv.

8/10

 

[Revolvermann]

aber das ist der packendste Film über das Thema Rennen seit Days of Thunder

Wenn du gerade in der Stimmung bist möchte ich in dem Zusammenhang noch "Senna" empfehlen. Auch wenn es kein Spielfilm sondern eine Doku ist.