TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
The Curse of Lono von Hunter S. Thompson
Hunter S. Thompsons reist mit Ralph Steadman und dessen Famile nach Hawaii, um von einem Marathon zu berichten und Weihnachten dort zu verbringen, doch der Urlaub entwickelt sich schnell zum Höllentrip - Wird beschrieben als Fear and Loathing in Las Vegas für Hawaii, ist aber doch nicht wirklich zu vergleichen, kommt The Curse of Lono weitestgehend weniger drogenschwanger und harmloser daher, wenn es auch stilistisch eine ähnliche Mischung aus Thompsons "Gonzo-Jorunalismus", wahren Begebenheiten und Fiktion darstellt. Wer Thompsons Stil mag, wird auch sicher an diesem Buch gefallen finden, ist es doch gewohnt satirisch, abgründig und surreal, vor allem letzteres noch unterstrichen von den großartigen, teilweise geradezu apokalyptisch anmutenden Illustrationen von Ralph Steadman (Die es allerdings nicht in die deutsche Ausgabe geschafft haben und nur in der Ausgabe des Taschen-Verlags enthalten sind). Die Struktur des Buches ist dabei zwar desöfteren etwas hölprig und das Ende sehr unvermittelt, passt aber durchaus zur Geschichte. Alles in allem gelungen, wenn auch definitiv kein zweites "Fear and Loathing".
Hunter S. Thompsons reist mit Ralph Steadman und dessen Famile nach Hawaii, um von einem Marathon zu berichten und Weihnachten dort zu verbringen, doch der Urlaub entwickelt sich schnell zum Höllentrip - Wird beschrieben als Fear and Loathing in Las Vegas für Hawaii, ist aber doch nicht wirklich zu vergleichen, kommt The Curse of Lono weitestgehend weniger drogenschwanger und harmloser daher, wenn es auch stilistisch eine ähnliche Mischung aus Thompsons "Gonzo-Jorunalismus", wahren Begebenheiten und Fiktion darstellt. Wer Thompsons Stil mag, wird auch sicher an diesem Buch gefallen finden, ist es doch gewohnt satirisch, abgründig und surreal, vor allem letzteres noch unterstrichen von den großartigen, teilweise geradezu apokalyptisch anmutenden Illustrationen von Ralph Steadman (Die es allerdings nicht in die deutsche Ausgabe geschafft haben und nur in der Ausgabe des Taschen-Verlags enthalten sind). Die Struktur des Buches ist dabei zwar desöfteren etwas hölprig und das Ende sehr unvermittelt, passt aber durchaus zur Geschichte. Alles in allem gelungen, wenn auch definitiv kein zweites "Fear and Loathing".