Ziemlich beste Freunde [Kritik]

Rebell

Well-Known Member
Hab ihn dann gestern auch endlich mal gesehen. Ein wirklich guter Film! Für eine Höchstwertung... reicht es dann aber doch nicht ganz. Ich kann das nicht genau begründen aber es waren ein paar Stellen im Film die ich als Negativ betrachtet habe aber waren nur Kleinigkeiten. Die Summe machts aber.

So 8-9/10 ist aber denke ich mal auch so über jeden Zweifel erhaben. NEIN zu einer Hollywood Version! Denn ich glaube nicht das man es besser machen kann.
 

blacksun

Keyser Soze
mmmh,

viel Positives gehört über den Film und ihn ausgeliehen. Der Film ist nicht schlecht und auch nicht langweilig.Das nicht.
Aber mich hat er eben nicht begeistert. Die heiteren Szenen hätten lustiger und exzessiver sein können.

der kriegt nur ne 6/10 von mir.

@Tramp:
"Brügge sehen und sterben" ist viiiieeelll besser und lustiger. Schwärzer vom Humor.
OK revidiere.Sehe gerade, du schriebst "seit Brügge". Das kann ich nicht beurteilen, da ich nicht weiß, was alles danach kam.
 

Schneebauer

Targaryen
Gestern mal wieder in den Player geschoben. Konnte den Überhype damals schon nur schwer nachvollziehen. Heute gehts mir nicht anders. Er hat was ja, aber die zugegebermaßen vielen kleinen, schönen Szenen, die unterschwellige Dramaturgie und die Chemie zwischen Phillipe und Driss täuschen etwas nur über die teils holprige Story hinweg. Dinge werden nur angeschitten und nicht weiter aufgefasst. Die Drogenthematik des kleinen Bruders, das angeschlagene Verhältnis zu Driss' Familie, der kurzzeitige Bruch zwischen den beiden... ich mein, warum entlässt er ihn? Weil er der Mutter den Einkauf nach Hause tragen muss? Man kann sich zwar denken, dass die x-köpfige Großfamilie mehr Probleme als das hat, aber wirklich behandelt wird das nicht.

Ich glaube "Ziemlich beste Freunde" hätte für mich besser funktioniert, wenn man den Spagat zwischen Komödie und Drama nicht so sehr ausgereizt hätte. Aber bei dem Erfolg, ist das eh obsolet. :smile:

7 / 10
 
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