Revolvermann
Well-Known Member
Gestern doch drin gewesen. Mit einer Hand voll Kumpel und Bier hat der auch ziemlich Spaß gemacht.
Wie jeder wissen müsste ist das natürlich Humor unterster Sohle. Mit Kacke,Pisse,Penisen und Säcken. Was Knoxville und die Macher gut verstehen ist die amerikanischen Klein- und Großstädter mit ihren verquerten Moralvorstellungen bloßzustellen. Natürlich ist der Film kein gesellschaftkritischer Angriff sonder postpupatärer Penishumor. Dennoch bekommt man ein komisches Gefühl wenn Mütter z.B. auf diesen Miss-Show Wahlen ihre kleinen Töchter schminken als wären es Frauen und sie tanzen lassen als wären es Hunde. Knoxville und Regisseur Jeff Tremaine kommentieren das auf ihre Art indem sie nicht nur einen ebenso geschminkten Jungen auf die Bühne schicken, sondern ihn ab der Hälfte der Show auch noch eine Art Stripshow vorführen lassen. Die Eltern sind geschockt und halten ihren Kindern die Augen zu. Dabei ist es nur das auf die Spitze getriebene Verhalten welches sowiso schon den ganzen Wettbewerb beherrscht.An anderer Stelle fragt er zwei Möbelpacker ob sie seine tote Frau eben in den Kofferraum tragen würden und versäumt es nicht mehrmals darauf hinzuweisen das dies gerade ein Verbrechen ist und sie sich mitschuldig machen. In einem Amerika in dem arm und reich immer weiter auseinaderdriften und die Leute immer weniger aufeinander schauen, gucken die beiden Packer zwar etwas schockiert, helfen ihm aber dennoch. Das der Film permanent zwischen "Versteckte Kamera" und inszenierter Handlung pendelt tut ihm meiner Meinung nach nicht immer gut. Das funktioniert nicht gut.
Neben den Leuten fängt die Kamera auch hin und wieder überraschend schöne Aufnahmen vom Land ein welches die beiden Hauptcharakter durchreisen.
Insgesammt hat sich der Kinobesuch für mich doch gelohnt.
Wer Jackass und Borat schon nicht mag sollte das Kino aber tunlichst meiden.
7/10
Wer den Film sehen möchte und den Trailer noch nicht kennt sollte diesen auch auf keinen Fall ansehen. Es wird dort so ziemlich jede Pointe vorweggenommen.
Wie jeder wissen müsste ist das natürlich Humor unterster Sohle. Mit Kacke,Pisse,Penisen und Säcken. Was Knoxville und die Macher gut verstehen ist die amerikanischen Klein- und Großstädter mit ihren verquerten Moralvorstellungen bloßzustellen. Natürlich ist der Film kein gesellschaftkritischer Angriff sonder postpupatärer Penishumor. Dennoch bekommt man ein komisches Gefühl wenn Mütter z.B. auf diesen Miss-Show Wahlen ihre kleinen Töchter schminken als wären es Frauen und sie tanzen lassen als wären es Hunde. Knoxville und Regisseur Jeff Tremaine kommentieren das auf ihre Art indem sie nicht nur einen ebenso geschminkten Jungen auf die Bühne schicken, sondern ihn ab der Hälfte der Show auch noch eine Art Stripshow vorführen lassen. Die Eltern sind geschockt und halten ihren Kindern die Augen zu. Dabei ist es nur das auf die Spitze getriebene Verhalten welches sowiso schon den ganzen Wettbewerb beherrscht.An anderer Stelle fragt er zwei Möbelpacker ob sie seine tote Frau eben in den Kofferraum tragen würden und versäumt es nicht mehrmals darauf hinzuweisen das dies gerade ein Verbrechen ist und sie sich mitschuldig machen. In einem Amerika in dem arm und reich immer weiter auseinaderdriften und die Leute immer weniger aufeinander schauen, gucken die beiden Packer zwar etwas schockiert, helfen ihm aber dennoch. Das der Film permanent zwischen "Versteckte Kamera" und inszenierter Handlung pendelt tut ihm meiner Meinung nach nicht immer gut. Das funktioniert nicht gut.
Neben den Leuten fängt die Kamera auch hin und wieder überraschend schöne Aufnahmen vom Land ein welches die beiden Hauptcharakter durchreisen.
Insgesammt hat sich der Kinobesuch für mich doch gelohnt.
Wer Jackass und Borat schon nicht mag sollte das Kino aber tunlichst meiden.
7/10
Wer den Film sehen möchte und den Trailer noch nicht kennt sollte diesen auch auf keinen Fall ansehen. Es wird dort so ziemlich jede Pointe vorweggenommen.