Sex mit wechselnden Partnern trotz Beziehung. Jagdtrieb oder das Ideal?

OpaMuff

New Member
@ Bader

Da bin ich gespannt. Wie gesagt, bei mir funktionierts, Sex (mit anderen) + Partnerschaft. Ich würde aber nie sagen, dass diese Variante das Ideal wäre.

Ich zweifel nur an, dass das sexuelle Leben mit einem Partner erfüllend ist. Wenn es für einige so sein sollte, dann geniessen die bei mir größten Respekt. Für mich ist es allein meiner Bedürfnisse wegen wohl eher unmöglich.

Aber ok, neues Thema. :wink:
 

OpaMuff

New Member
Hab hier mal ein Topic dazu eröffnet. Man könnte ja die Diskussion vom HL/AHL Thread hier rein kopieren und eventuell weiterführen. Mein Standpunkt dazu sollte ja klar sein. Andere Ideen/Varianten etc. für eine ideale Beziehung sind sehr willkommen. :smile:
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Klingt abgedroschen aber: Vertrauen, Respekt, Treue, Ehrlichkeit, gewisse Freiheiten, gemeinsame Interessen und die Fähgkeit beider Partner auch mal über sich selbst lachen zu können :smile: Funktioniert, zumindest bei mir, schon seit Jahren :wink:

Ich bin ein Verfechter für und glaube an die Monogamie, die große Liebe und wenn man die gefunden hat, wozu dann Partnerwechsel?! Klar, in meiner Jugend hatte ich schon heftig rumgehurt aber ich denke, das gehört dazu und schliesslich lernt man ja auch viel dabei und man sollte sich ja auch ausprobieren können/dürfen.
 

Kinobesucher

Sternenflottenoffizier
Dr.WalterJenning schrieb:
Klingt abgedroschen aber: Vertrauen, Respekt, Treue, Ehrlichkeit, gewisse Freiheiten, gemeinsame Interessen und die Fähgkeit beider Partner auch mal über sich selbst lachen zu können :smile: Funktioniert, zumindest bei mir, schon seit Jahren :wink:

Ich bin ein Verfechter für und glaube an die Monogamie, die große Liebe und wenn man die gefunden hat, wozu dann Partnerwechsel?! Klar, in meiner Jugend hatte ich schon heftig rumgehurt aber ich denke, das gehört dazu und schliesslich lernt man ja auch viel dabei und man sollte sich ja auch ausprobieren können/dürfen.
Dem kann und will ich nichts mehr hinzufügen. :smile:
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Trotz dem ganzen Mist den ich erlebt habe, glaube ich an die wahre Liebe. Ich bin ein romantischer Mensch ohne irgendwas dafür tun zu müssen und sehe mich selber auch als guter Mensch. Ich bin oft betrogen und verletzt worden und bin daher nicht emotional in der Lage eine offene Beziehung zu führen. Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, möchte ich auch das sie sich auf mich einlässt. Die Frau muss nicht perfekt sein, sie muss mir nicht mal alles erzählen. Nur treu sein, den ich bin es bis zum Ende. Wer mich betrügt ist raus... Ohne Ausnahme. Dir wird zwar vergeben aber du wirst auch vergessen!

Das ganze Singleleben geht mir trotzdem auf den Nerv, One-Night-Stands finde ich sinnlos, ich baue am Schluss nur eine ungewollte emotionale Verbindung auf, auch wenn ich mich nicht verliebe. Das habe ich ein mal und danach nie wieder. Den Jagdtrieb habe ich in solchen Sachen nicht und erzwinge auch nichts.

So jetzt könnt ihr euch über mich lustig machen. :mellow:

EDIT:
Der Text war länger, habe es aber gelöscht. War doch zu persönlich.
 

McKenzie

Unchained
Passt schon Wood, mich nerven solche Gelegenheitssachen im Grunde auch...man ist als Single irgendwie dazu "gezwungen", aber das ganze ich-muss-jetzt-balzen vorher ist einfach unnötig anstrengend und macht nur bedingt Spaß. Ungewollte emotionale Beziehung...ja, been there, done that. Außerdem behaupte ich dass Sex in einer Beziehung besser ist.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich bin mir selbst gar nicht sicher, ob ich eine offene Beziehung führen könnte.
Würde ich jetzt eine Frau kennen, wir würden uns näher kommen und sie würde mir dann sagen, dass sie gerne eine Beziehung mit mir haben möchte, aber wenn dann nur eine offene, würde ich das vermutlich erstmal versuchen, ihr aber auch gleich sagen, dass ich nicht weiß, wie ich damit klar kommen werde, da ich sowas ja noch nicht hatte.

Anders wäre es wohl, wenn ich eine Frau kennen lernen und mit ihr zusammenkommen würde und sie dann nach Wochen, Monaten oder sogar erst nach Jahren ankommen und sagen würde, dass sie sich in einen anderen verliebt hat, mich immer noch liebt und nun mit uns beiden zusammen sein will. Da wäre dann ja schon so einiges an Gefühlen investiert worden und dann ist da plötzlich ein anderer.
 

Mrs. Rotwang

New Member
McKenzie schrieb:
Außerdem behaupte ich dass Sex in einer Beziehung besser ist.

Sobald echte Gefühleim Spiel sind: definitiv. Obwohl es natürlich auch die Sache mit der Chemie oder den verschiedenen 'Spielrichtungen' gibt.

Woodstock schrieb:
Das ganze Singleleben geht mir trotzdem auf den Nerv, One-Night-Stands finde ich sinnlos, ich baue am Schluss nur eine ungewollte emotionale Verbindung auf, auch wenn ich mich nicht verliebe. Das habe ich ein mal und danach nie wieder. Den Jagdtrieb habe ich in solchen Sachen nicht und erzwinge auch nichts.

Das sehe ich genauso. Singelsein und Sex ist tatsächlich eher nervig als alles andere. Und auch wenn man Sex und Liebe trennen kann, dann fehlt da trotzdem etwas. Man kann sogar relativ glücklicher Single sein, um wissen zu können, dass es einem in der Beziheung dann doch besser gehen würde.


Mein Problem an offenen Beziehungen ist nichtmal, dass ich militanter Verfechter der Monogamie bin (für mich persönlich schon), aber ich immer nur gesehen habe, wie es mindestens einen in diesem Modell zerrissen hat. Und wenns nicht die Partner selbst waren, dann die Affären...
 

Dwight

Charged and Cranked
Woodstock schrieb:
Trotz dem ganzen Mist den ich erlebt habe, glaube ich an die wahre Liebe. Ich bin ein romantischer Mensch ohne irgendwas dafür tun zu müssen und sehe mich selber auch als guter Mensch. Ich bin oft betrogen und verletzt worden und bin daher nicht emotional in der Lage eine offene Beziehung zu führen. Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, möchte ich auch das sie sich auf mich einlässt. Die Frau muss nicht perfekt sein, sie muss mir nicht mal alles erzählen. Nur treu sein, den ich bin es bis zum Ende. Wer mich betrügt ist raus... Ohne Ausnahme. Dir wird zwar vergeben aber du wirst auch vergessen!

Das ganze Singleleben geht mir trotzdem auf den Nerv, One-Night-Stands finde ich sinnlos, ich baue am Schluss nur eine ungewollte emotionale Verbindung auf, auch wenn ich mich nicht verliebe. Das habe ich ein mal und danach nie wieder. Den Jagdtrieb habe ich in solchen Sachen nicht und erzwinge auch nichts.

So jetzt könnt ihr euch über mich lustig machen. :mellow:

EDIT:
Der Text war länger, habe es aber gelöscht. War doch zu persönlich.

Sehe das genauso, wie du. Hab auch ne Menge Scheiße erlebt, wurde betrogen, verletzt, benutzt usw. Allerdings kam ich irgendwann an einen Punkt, wo ich merkte, dass mir die Gefühle der Frauen egal waren. Im Grunde war das meine große Jagdzeit als Single und ich galt als richtiges Machoarschloch. Klar ich hatte oft meinen Spaß, aber so richtig zufrieden war ich nie.

Aber jetzt bin ich wieder fest im Sattel mit der besten Frau auf diesem Planeten. Und es läuft super monogam :thumbsup:
 

Deathrider

The Dude
Wie jemand sowas sieht und ausleben kann, ist ziemlich stark mit seinem Werdegang verknüpft. Was für den einen funktioniert muss für den anderen nicht auch gleich richtig sein. So kam ich zu dem wie ich heute darüber denke:

Ich hatte mal eine Beziehung, in der SIE sehr eifersüchtig war. Das hat einmal damit zu tun, dass sie selbst früher angeblich mal fremdgegangen war (bei jemand anderem), oder auch nur fast. Und der Mensch tendiert dazu, die eigenen Fehler bei anderen zuerst zu sehen. Zum anderen war dieses Mädel auch mit sich selbst sehr unzufrieden und unsicher. Zum letzten bin ich ein Mensch der kaum eifersüchtig ist, weil ich denke, dass die andere Person schon ihren Grund hat mit mir zusammen zu sein und daher auch viel durchgehen lasse. Dies wurde damals allerdings als Desinteresse fehlinterpretiert.
Wie gesagt war SIE dadurch sehr eifersüchtig, was mich im Gegenzug dazu veranlasste, sie vor ihren eigenen negativen Gedanken dadurch zu schützen, dass ich ihr keinen Grund gab eifersüchtig zu werden. Sprich, ich habe meine sozialen Kontakte ausschließlich auf Geschlechtsgenossen verlegt und mich nur wenn es sein muss mit anderen Frauen abgegeben. Das tat ich sogar dann, wenn sie gar nicht dabei war. Diese ganze Aktion machte mich in ihren Augen allerdings noch verdächtiger, weil es so aussah als wollte ich tatsächlich was verbergen. Es war also immer eine Lose-Lose Situation.
(Für mich heute total unverständlich, dass ich mich in meiner völlig normalen und platonischen sozialen Interaktion habe einschränken lassen.)

Als die Beziehung dann zu Ende ging, wollte ich für den Rest des Studiums keine Beziehung mehr eingehen und nur noch meine Freiheit genießen und Spaß haben. Ich lernte promt eine Frau kennen, die das ähnlich sah. Wir waren ein ganzes Jahr lang bloß "Friends with benefits" bis wir merkten, wie sehr wir uns an einander gewöhnt hatten und wie viel Zeit wir mit einander verbrachten. Also sagten wir "Wir sind zusammen". Da dies aber kurz vor meinem Auslandssemester passierte und wir beide unsere persönliche Freiheit nicht missen wollten (zudem sind wir Krebse und brauchen viel Nähe), entschieden wir uns für den Status "Offene Beziehung". Den behielten wir bei und nach dem Auslandssemester lebe ich jetzt schon 2,5 Jahre mit meiner Freundin in einer gemeinsamen Bude. Wir haben getrennte Zimmer und falls wir uns zurück ziehen wollen, können wir sogar getrennt pennen. Ergebnis: 4 Jahre Beziehung ohne größere Streits und ohne dass man sich gegenseitig auf den Keks geht, ohne einen Rückzugsort zu haben. Genial.
In den letzten Monaten gab es ein paar kleinere und größere Schicksalsschläge, die uns noch näher zusammen und damit such stillschweigend sehr nah an eine typisch monogame Beziehung gebracht haben. Das ist auch, wenn man die Gründe für die bisherige offene Beziehung anschaut, okay so, da es länger nicht mehr vorkam, dass wir uns mehrere Wochen nicht sehen konnten und daher auch sexuell ausgelastet sind.
Trotzdem ist es auch für uns beide völlig normal und okay, wenn wir uns schöne andere Menschen ansehen oder auch mal mit ihnen flirten. Der Trick dabei ist es, das weder persönlich zu nehmen noch als Erniedrigung wahrzunehmen, sondern sich angespornt fühlt für den Partner oder die Partnerin interessant zu bleiben und sich um die andere Person zu bemühen.

Ich habe dadurch für mich einiges gelernt. Das hier relevante ist...
1.) Die Aussage "Wenn wer fremd geht, fehlt was in der Beziehung" ist so nicht ganz korrekt. Man muss sich in solchen Momenten an die Nase packen und Sehnsüchte dem Partner gegenüber preis geben, ernsthaft darüber reden können und die Wünsche der anderen Person respektieren und nicht gleich alles persönlich nehmen.
2.) Eine Beziehung in der ein Partner den anderen verändern will, oder die Freiheit des anderen einschränken will ist keine gute Beziehung. Ich muss in einer Beziehung wollen dass es der anderen Person gut geht. Andererseits darf man sich auch nicht selbst vergessen, denn existiert die Sehnsucht nach etwas, das man für einen anderen Menschen aufgegeben hat, wird man ihm insgeheim immer die Schuld für seine unerfüllten Wünsche geben.
3.) Loyalität ist mehr wert als körperliche Treue. Denn Loyalität ist Liebe und körperliche Treue ist leer wenn sie aus einem Besitzanspruch heraus entspringt. Und Besitzanspruch hat wiederum nichts mit Liebe zu tun. ( Es ist wie mit Geschenken: Wenn ich einer Person was schenken möchte, dann muss ich das wollen, weil mir was an der Person liegt und nicht, weil ich der Ansicht bin, dass es die Person verlangt oder dass ich mich stillschweigend dafür verpflichtet habe.)
4.) Wenn man sich seiner zu sicher ist, lässt man sich schnell gehen und wird für den Partner uninteressant und bemüht sich auch selbst kaum noch. Das ist neben "zu viel überempfindlicher Stolz" der Hauptgrund dafür, dass monogame Beziehungen an einer Affaire zu Bruch gehen, so wie ich das schon sehr oft sah.
 

OpaMuff

New Member
@ Jenning

Wenn es gut funktioniert, ist das sehr löblich und es sei dir besonders zu gönnen. Finde ich ja auch klasse. :thumbsup:

@ Death

Kann deine schön beschriebene Story sehr gut nachvollziehbar und deine Punkte unterschreibe ich.

@ Mrs Rotwang

Natürlich kann eine offene Beziehung ein Killer sein. Aber ich kenne mindestens genauso viele Leute, bei denen eine "normale" Beziehung der Killer war, weil sich niemand getraut hat, seine Sehnsüchte zu befriedigen/darüber zu reden (weil man das ja nicht macht und man ja unbedingt treu sein muss). Dabei könnte eine Abwechslung (zb. wechselnde Partner usw.) eventuell sogar die kriselnde Beziehung retten (wobei das natürlich ein schwerer Akt ist, keine Frage).
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
@Deathrider

Alle deine Punkte haben eine Basis, Kommunikation. Wenn diese nicht stimmt muss man daran arbeiten aber leider tendieren Menschen dazu nicht miteinander zu reden obwohl sie es umbedingt sollten.

Und zur körperlichen und geistigen Treue ist zu sagen, wer seinen Geist beherrscht kann auch seinen Körper beherrschen. Damit meine ich jetzt nicht die Ratschläge des Mr. Miyagi des Sex, ich meine wenn du jemanden liebst ist das in deinem Gedächtnis und die Schnalle (Diesen Ausdruck benutze ich mit Respekt) von gerade eben vergisst du einfach OHNE sie zu besteigen.

Die Chance zum Betrug bietet sich dir natürlich, hat sich mir auch schon, aber das Gefühl nein zu sagen ist wesentlich befriedigender (Klingt lahm ich weiß aber lass mich ausreden bevor du lachst). Ich bin jemand der seine eigene Persönlichkeit analysiert und nach gewissen Grundsätzen lebt. Diese habe ich früh für mich selber aufgestellt und ich bin jedes mal stolz auf mich wenn ich sie befolge, auch wenn es manchmal schwer ist. Genauso bin ich enttäuscht wenn ich sie breche... Jemanden zu betrügen würde mir keinen Spaß bereiten, es würde mein Gewissen für immer quälen und ich könnte mich nie wieder im Spiegel betrachten.

Das ist vielleicht nicht die klügste Vorgehensweise aber so ist es nun mal.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Woodstock schrieb:
Alle deine Punkte haben eine Basis, Kommunikation. Wenn diese nicht stimmt muss man daran arbeiten aber leider tendieren Menschen dazu nicht miteinander zu reden obwohl sie es umbedingt sollten.

Stimmt und das ist auch der Grund, woran die meisten Beziehungen zu Grunde gehen. In der schnelllebigen Zeit in der wir nunmal alle leben scheint es einfacher zu sein, einen kurzen, schmervollen Schlussstrich zu ziehen und sich danach auf zu neuen Ufern zu machen anstatt die Probleme oder Missverständnisse durch ein klärendes Gespräch aus der Welt zu schaffen.

Dazu eine sehr sinnvolle und nützliche Redensart meiner Oma: Du weisst, was du hast aber weisst nie, was du bekommst.

Soll heissen: Nur weil man zu feige, lustlos, bequem ect. ist sich seinem Partner und somit auch seiner Partnerschaft zu widmen, bedeutet daran zu arbeiten und langfristige, glückliche Partnerschaften sind eben manchmal nervenaufreibend und bedeuten Arbeit/Aufwand, geht man den Weg des geringsten Widerstands und beendet die Beziehung. Das geht vielleicht in Ordnung, wenn man keinerlei (positive) Gefühle, sprich Liebe für seine Liebste/seinen Liebsten hegt, er/sie zu Gewalt neigt oder solche Geschichten aber mMn nicht aus oben genannten Gründen.

In einer Beziehung überlasse ich das Denken nicht meinem Penis, sondern meinem Herzen bzw. dem Bauchgefühl, denn Liebe ist logische Konsequenz des Irrationalen. :wink:
 

OpaMuff

New Member
@ Jenning

Genauso wie du es beschrieben hast, würde ich es mir für alle ernst gemeinten Beziehungen wünschen. Und ich bin ja nicht fremd gegangen, gerade weil ich meine Frau liebe, mich gut mit ihr verstehe und sie um nichts auf der Welt missen möchte. Darum dieser Weg, den ich gegangen bin. Das mag für einige unverständlich klingen, andere wünschten es, diesen Weg zu gehen, trauen sich aber nicht, zu reden. Dann trennen sie sich oder quälen sich. Ich habe offen mit ihr gesprochen, zb. dass ich auch auf andere "Körper" Lust habe. Sie konnte entscheiden! Ja, ich beanspruche den Wechselstatus nicht nur für mich (sie macht es aber nicht). Es ist ja auch nicht so, dass ich jeden Tag ne andere Perle hätte.
 

Bandi

New Member
Ein interessante Diskussion die ihr da begonnen habt :biggrin:

Ein Richtig und Falsch gibt es ja nicht wirklich. Ich persönlich halte nichts von offenen Beziehungen, warum auch? Entweder ich will mit jemanden zusammen sein oder nicht.

Bin ohnehin jemand der sich lange vor Beziehungen gesträubt hat, weil ich ein notorischer Aufreißer bin. Dabei geht es mir nicht einmal um den Sex sondern oft hat mir schon gereicht wenn ich gemerkt habe das ich könnte.

Jetzt bin ich seit kurzem in einer Beziehung und ja ich gebe zu das sollte sich die Gelgenheit ergeben ich wohl auch nicht Nein sagen kann. Darum finde ich Wurzelgnoms Argument wenn man in einer Beziehung ist "dürfen" einen andere Frauen nicht sexuell ansprechen falsch.

Kann da ein bisschen OpaMuff verstehen und wenn seine Frau davon weiß und es in Ordnung findet warum nicht. Für mich wäre das nichts, wie gesagt gebe ich zu das es situationsbedingt sicher passieren kann aber ich will niemlas den Vorsatz haben meine Partnerin aktiv zu betrügen.

Kann nicht verstehen warum manche auf entsetzt machen, wenn es für beide okay ist warum nicht.
 

OpaMuff

New Member
Es ist ja auch nicht so, dass der Sex mit der Freundin nicht toll ist. Aber es ist halt was anderes, mit anderen Partnern. Wenn jemand das unterdrücken kann (muss wäre schon wieder nicht gut), das gerne tut oder kein Verlangen nach anderen Partnern verspürt, ist das toll. Ich aber will es ncht und kann es nicht unterdrücken. Man kann es Egoismus nennen, ich nenne es Zufriedenheit (für mich). Und da ich es offen ausgesprochen habe, ist es auch gut für die Beziehung, in der auch sonst an nichts mangelt. Es ist sicher schwer, diese Dinge dem Partner zu offenbaren und noch schwerer ist es, das dieser es auch akzeptiert, keine Frage.
 
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