The Colony - Hell Freezes Over ~ Bill Paxton, Laurence Fishburne

[Woodstock]

Trailer #1

Sieht nach akzeptabler Action auszusehen. Erinnert ein wenig an "Metro 2033" und "30 Days of Night".

 

[Dr.WalterJenning]

Kaum zu glauben, dass dieser Film "nur" ein Budget von 16 Millionen Dollar zur Verfügung hatte Der Trailer zumindest sieht verdammt gut aus und Setting sowie Szenario versprechen einen sehr stimmungsvollen Endzeit-Horror, ganz zu Schweigen von dem immer gern gesehenen Bill Paxton Thx, Woody

Edit: Und jetzt geht's Husch auf die Schaffe

 

[Lacrizera]

Trailer mal wieder viel zu lang und aussagekräftig, hätte, aber sieht trotzdem unterhaltsam aus.
Aber eher für einen Blu-Ray-Abend.

Endlich mal wieder Bill Paxton

 

[brawl 56]

Hui!
Jap, den kann man sich mal auf Bluray gönnen. Werde ich zumindest

 

[Deathrider]

Sieht ziemlich okay aus, auch wenn der Trailer mal wieder viel zu viel zeigt... Aber ich freu mich drauf Bill Paxton wieder zu sehen, trotz seiner (bereits jetzt schon) ziemlich durchsichtigen Rolle.

 

[Woodstock]

Trailer 2

Dafür das die alle Hunger haben, ist Fishburne recht fett.

 

[brawl 56]

Kommt am 25.Oktober aus DVD/Bluray raus.

 

[Carlito]

Der wird auf jedenfall geschaut.

 

[Dr.WalterJenning]

Der wird auf jedenfall geschaut gekauft.

Jetzt stimmts Die Kritiken pendeln irgendwo zwischen solide und stark, das genügt mir mal, um einen Blindkauf zu wagen, was bei mir eher selten vorkommt...

 

[Presko]

Der wird auf jedenfall geschaut gekauft.

Jetzt stimmts Die Kritiken pendeln irgendwo zwischen solide und stark, das genügt mir mal, um einen Blindkauf zu wagen, was bei mir eher selten vorkommt...

Echt? Also bei Rottentomatoes kommt er auf sage und schreibe 0 Prozent positive Kritiken, bei IMDB immerhin auf 5.2/10.

....Ein paar minuten später....

Ok, jetzt habe ich auch ein paar positive Sachen lesen können. Vielleicht schau ich ihn mir ja dann doch noch an.

 

[Dr.WalterJenning]

Hatte mich hauptsächlich durch die User-Kritiken der imdb gelesen Hinzu kommt, dass mich das Szenario total anspricht, der Film als B-Movie ziemlich opulent aussieht und... Bill Paxton

 

[Presko]

Hatte mich hauptsächlich durch die User-Kritiken der imdb gelesen Hinzu kommt, dass mich das Szenario total anspricht, der Film als B-Movie ziemlich opulent aussieht und... Bill Paxton

Yep, finde auch, dass er gut aussieht.

 

[Dr.WalterJenning]

The Colony

Handlung:

Im Jahr 2045 fristet die Bevölkerung der Erde ein von Not und Hunger geprägtes Dasein in unterirdischen Bunkern, um den schrecklichen Schneestürmen zu entgehen, die aus dem größten Teil der Oberfläche des Planeten eine unbewohnbare Eiswüste gemacht haben. Zwei Soldaten, Bill (Laurence Fishburne) und Mason (Bill Paxton), sind die Anführer einer solchen Zuflucht, von der es wohl nur noch sieben Stück gibt, und müssen für eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten sorgen. Als sie einen Notruf von der benachbarten Kolonie Nummer 5 empfangen, will Briggs sofort zu Hilfe eilen, doch Mason fürchtet um die Sicherheit ihrer eigenen Gruppe und spricht sich dagegen aus. Bill macht sich dennoch mit zwei Begleitern (u.a. Kevin Zegers) auf den Weg, um dem Ursprung des SOS-Signals auf den Grund zu gehen. Dort angekommen finden sie etwas unvorstellbar Schreckliches ...

Kurz-Kritik:

Ein sehr atmosphärischer, actionreicher und teilweise brettharter Endzeit-Horror-Thriller im ewigen Eis. In Anbetracht des äusserst limitierten Budgets sehen die Special-Effects fantastisch aus und stellen sogar manch heutige Kinoproduktion in den Schatten. Die Darstellerfront spielt solide, allen voran selbstverständlich Bill Paxton und Laurence Fishburn.

Einziger Kritikpunkt: Die Laufzeit! Nach knapp 85 Minuten ist bereits Schicht im Schacht und die Credits werden eingeblendet, wodurch einem das Mitfühlen mit diversen Charakteren evtl. schwer gemacht wird, doch dafür war das Budget wohl zu knapp bemessen.

Positiver Nebeneffekt der recht kurzen Lauflänge ist die daraus resultierende Kurzweil. 'The Colony' ist definitiv eine der besten DtD-Produktionen der letzten Jahre und Regisseur Jeff Renfroe hat sich hiermit eindrucksvoll für Größeres beworben.

7/10 Satelliten​

Könnte euch gefallen wenn ihr 'Doomsday' von Neil Marshall und '30 Days Of Nights' von David Slade mochtet.

 

[Beckham23]

Film​

The Colony ist ein weiterer Endzeitfilm, bei dem die Menschheit aber nicht durch einen Virus oder einen Atomkrieg dezimiert wurde, sondern durch Beeinflußung des Wetters. So hat sich eine neue Eiszeit über die Erde breitgemacht und die wenigen Überlebenden haben sich in sogenannten "Kolonien" zusammengefunden. Davon gibt es aber nur noch zwei - Colony 7 und 5. Da Colony 5 einen Hilferuf aussendet, macht sich ein 3-Mann-Trupp aus Colony 7 auf den Weg.

The Colony bietet eine interessante und spannende Handlung, die leider nicht ganz die Erwartungen erfüllen kann. Mit knapp 90 min Laufzeit hat er Film nicht wirklich viele Möglichkeiten alle Aspekte abzuarbeiten. So kommen bsw. Schockmomente, die für die nötige Spannung gesorgt hätten, gar nicht vor. Trotzdem wurde die Atmosphäre dieser feindlichen Lebensbedingungen gut eingefangen, durch die kurze Laufzeit, aber viel zu oberflächlich und rasant erzählt.

The Colony ist ein durchaus unterhaltsamer Film, der leider etwas Potenzial verschenkt, aber doch irgendwie gefallen kann.​

Film - 80%​

 

[brawl 56]

Heiß erwartet und eiskalt enttäuscht?
Ganz im Gegenteil. Der Film ist jetzt kein Meisterwerk in Sachen Spannung und Endzeitszenario, aber er macht seine Sache gut.
Die kleine, aber doch unterhaltende Story weiß zu überzeugen. Die Schauspieler (mal von den bekannten Namen abgesehen) sind auch nicht verkehrt.
Einige Momente waren schön old school. Einfachste Mittel um klassische Spannung aufzubauen.

Für ein, zweimal gucken reicht der allemal.

 

[Garrett]

Gestern auch mal gesehen und für durchaus gut befunden. Der sieht wirklich verdammt gut aus. Ich stimme jedoch auch zu, dass er in vielen Punkten zu oberflächlich ist und doch Potenzial verschenkt wurde.

Spoiler

Wie sind die Feinde bspw. über die zerstörte Brüche gekommen? "Einfach" außen rum dürfte etwas schwierig gewesen sein, oder nicht?!

 

[Beckham23]

Spoiler

Wie sind die Feinde bspw. über die zerstörte Brüche gekommen? "Einfach" außen rum dürfte etwas schwierig gewesen sein, oder nicht?!

Spoiler

Über die Brücke definitiv nicht. Denke eher, die haben sich einen anderen Weg gesucht - es sei denn, die haben sich von den Brückentrümmern (von der Explosion) einen kleinen Übergang gebaut.

Allerdings würde mich viel mehr interessieren, wo die Typen eigentlich herkamen. Habe das so verstanden, daß die die Basis angegriffen haben und dort alle umgebracht haben - bis auf den einen, auf den die Leute aus der anderen Basis gestoßen sind. Die Typen erinnern mich irgendwie an die Vampire aus 30 Days of Night...

Becks

 

[j.@.c.K]

Dann also doch mal wieder eine Kritik in etwas ausführlicher. Mehr oder weniger zufällig auf The Colony gestoßen. Der Regisseur sagte mir gar nix, hat aber wohl der Propaganda nach schon 1 oder 2 akzeptable Werke vorzuweisen. Fishburne und Paxton ließen einen da schon eher hellhörig werden. Die beiden in Kombination mit der interessanten Endzeitgeschichte haben mich dann mal rein schauen lassen. Ich bin wohl einer der wenigen, die es nicht bereut haben.

The Colony ist ein durchaus akzeptabler Genrebeitrag, der weit von Perfektionismus entfernt ist. Richtig Pluspunkte sammelt er vor allem in der Inszenierung, dem Einfangen von eisigen-schaurigen Bildern und der damit verbundenen postapokalyptischen Atmosphäre. Da kommt richtig Stimmung auf. Vielleicht nicht so wie in Genregrößen alá The Thing, aber so ein schönes, atmosphärisches Stückchen Film habe ich in jüngster Zeit länger nicht mehr gesehen.

Dabei ist The Colony weit davon entfernt ein sehr guter Film zu sein und ich kann leise Kritiken an dem Film durchaus verstehen. Klischees werden leider alle bedient und keines ausgelassen. Manche Passagen und Entwicklungen lassen auch eine gesunde Portion Logik vermissen. Manch einer mag sich daran aufhalten. Für mich sind das lediglich leichte Abzüge in der B Note, über die man gut hinwegsehen kann.

Das Ende wird für meinen Geschmack auch viel zu schnell abgearbeitet, lässt aber auch viel Raum für Spekulationen, was ich sehr gut fand. Allerdings ist der Weg dorthin sehr gelungen und voll von tollen Bildern und atmosphärisch-dichten Aufnahmen.

Ein gelungener Beitrag, der mit etwas mehr Feingefühl durchaus sehr gut hätte werden können. Was bleibt sind kleine Ungereimtheiten, die man auch gern mal ausser Acht lassen kann. Von mir eine klare Empfehlung.

8/10