Stephen Kings Joyland

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Stephen Kings "Joyland" ist gerade mal einen Tag in den US-Buchläden, und schon ist die Verfilmung am Start. Soll unter der Regie und Autorenschaft von "The Help"-Macher Tate Taylor in die Kinos kommen.
q.: Deadline

In Deutschland erscheint das Werk übrigens auch ganz bald, und zwar am 17. Juni 2013.

Kurzbeschreibung von Amazon.de: "... In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.

Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt. Vom unbekümmerten Schaustellerleben in Joyland fasziniert, verlängert Devin seinen Aufenthalt. Mit seinen neugierigen Nachforschungen tritt er jedoch eine Lawine von Ereignissen los, bei denen es schließlich um Tod oder Leben geht ..."


Klingt das nach was?
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Jau, auf das Buch bin ich auch schon gespannt und auch auf den Cast und die Regie.
Es wundert mich aber, dass diesmal so schnell eine Verfilmung angekündigt wurde. Sonst werden die King-Bücher eher später verfilmt und manche (wie Todesmarsch, Das Spiel und Der dunkle Turm) sind immer noch nicht umgesetzt worden. Wobei ich mich frage, wie schnell der Joyland-Film dann wirklich gemacht wird. War es bei Puls damals nicht so, dass auch kurz nach der Buchveröffentlichung die Verfilmung (ich glaube, mit John Cusack) angekündigt wurde, und bis heute hat sich nichts getan? :check:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Tyler Durden schrieb:
Es wundert mich aber, dass diesmal so schnell eine Verfilmung angekündigt wurde.
Jetzt sind sie eben noch bekannt und in aller Munde, wobei das in 2 Jahren, wenn der Film fertig wäre, wiede anders aussehen kann. Aber da erinnert sich eben einer eher an dieses Buch als eins, dass vor 20-30 Jahren erschienen ist.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
TheRealNeo schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Es wundert mich aber, dass diesmal so schnell eine Verfilmung angekündigt wurde.
Jetzt sind sie eben noch bekannt und in aller Munde, wobei das in 2 Jahren, wenn der Film fertig wäre, wiede anders aussehen kann. Aber da erinnert sich eben einer eher an dieses Buch als eins, dass vor 20-30 Jahren erschienen ist.
Mir ist schon klar, weshalb sie das tun. Aber bei früheren King-Verfilmungen (abgesehen von Puls) war es nicht der Fall, deshalb schrieb ich "es wundert mich, dass diesmal so schnell eine Verfilmung angekündigt wurde". Das habe ich auch in meinem vorherigen Beitrag erklärt.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
In der Rolle von Devin Jones würde ich gerne Joseph Gordon-Levitt sehen, der würde super passen. Der ist so... positiv. :smile:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Die Figur im Buch ist doch um die 20. Der Erzähler mag älter sein, aber das ist doch unbedeutend, weil es um eine rückblickende Story geht wie in Stand by me.

Oder meinst du, Levitt ist schon zu alt, um den Erzähler zu spielen, als der 23-25 Jahre alt war?
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Der Protagonist ist 21, als Erzähler in seinen 60ern. Gordon-Levitt ist 32 und damit eindeutig zu alt für die aktive Hauptrolle und sowieso zu jung für den Erzähler, falls man den überhaupt einbauen wird.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Vom Charakter her mag er passen, aber man sieht ihm schon an, dass er Anfang 30 ist und damit wäre jegliche Glaubwürdigkeit, die so eine Coming-of-Age-Geschichte braucht, verschwunden.
 
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