Butch
Well-Known Member
Ich war von dieser Fortsetzung auch nicht gerade angetan. Erstmal weil Rocky Balboar ein so guter Abschied von einem der beliebtesten Filmcharaktere war und man Gefahr lief das zu zerstören. Dann weckte die Storyangabe auch noch Errinerungen an den schlechtesten aller Rocky Teile, damals hatte man ja auch schon versucht Rocky zum Trainer zu machen was Ihn zu einer Straßen schlägerei führte und zu einer enttäuschenden Fortsetzung für den Zuschauer. Da der Trailer auch nicht umhaute blieb die Skepsis erstmal groß bis die ersten Kritiken raus kamen, diese überraschend guten teilweise euphorischen kritiken weckten wieder Interesse und stellen sich jetzt glücklicher Weise als richtig heraus. Creed ist sogar ein etwas besserer Film als Rocky Balboa.
Rocky als Trainer funktioniert hier im gegensatz zu Rocky 5 hervorragend, weil er nun auch das passende Alter hat so eine Rolle einzunehmen. Die Chemie zwischen Stallone und Jordan ist perfekt und das Drama wirkt hier nicht aufgezwungen sondern ist emotional mitreißend, was zum einen dem guten Drehbuch zu verdanken ist, der passenden Besetzung des Creed sprösslings und vor allem an Stallones Performence. Man merkt in jeder Szene wie sehr er diese Figur liebt, wie er mit seiner selbsterdachten Figur verschmelzt und wie wohl er sich dabei fühlt, Stallone spielt Rocky nicht, er ist Rocky! Das Drehbuch gibt ihm auch die möglichkeit einige Facetten von Rocky zu zeigen und in seiner Figur aufzugehen das macht er so feinfühlig und emotional ohne übertrieben in Tränen auszubrechen das wir hier vielleicht sogar von Stallones bester Leistung sprechen können.
Auch Jordan der hier die wohl nicht leichte Aufgabe hatt begleitet von einer Filmikone die Hauptfigur zu spielen ohne dabei unter zu gehen, macht seiner Sache mehr als ordentlich. Stallone und Jorden können sich die Bälle zu werfen beide haben ihre Szenen, Jorden spielt seine Figur angenehm zurückhaltend aber auch vielfältig und interessant. Donnie ist ähnlich wie Rocky ein eher ruhiger Charakter, mit Herz, Humor aber auch mit agressions Problemen gut geschrieben und gut gespielt. Er kommt natürlich nicht an Stallone in Rocky 1 ran, kann hier aber überzeugen und neben Sly bestehen, ob seine Figur auch Interessant genug wäre ohne Stallone in weiteren Fortsetzungen die Zuschauer ins Kino zu locken ist wohl nicht gewiss zu sagen. Er spielt gut und seine Figur hat auch noch Potential aber ein neuer Rocky ist er wohl nicht.
Wie schon erwähnt ist das Drehbuch wirklich zu loben das Menschliche Drama und die subplots neben des Boxrings oder außerhalb des Gyms sind so gut wie seit Rocky 1 nicht mehr, die Story um Rocky und seinen Schüler kann fesseln und sorgt dafür das die Trainingseinheiten und die Kämpfe zur nebensache werden das war ja innerhalb der Reihe nicht immer so. Was Creed auch besser macht als Rocky Balboa ist die Mischung aus Drama und Boxen, Rocky Balboa überzeugte zwar auch als Drama hatte aber für einen Boxerfilm etwas wenig Boxszenen und Trainigszenen. Creed bietet hier wieder mehr Boxen, Training und gleichzeitig auch noch mehr Story.
8/10
Rocky als Trainer funktioniert hier im gegensatz zu Rocky 5 hervorragend, weil er nun auch das passende Alter hat so eine Rolle einzunehmen. Die Chemie zwischen Stallone und Jordan ist perfekt und das Drama wirkt hier nicht aufgezwungen sondern ist emotional mitreißend, was zum einen dem guten Drehbuch zu verdanken ist, der passenden Besetzung des Creed sprösslings und vor allem an Stallones Performence. Man merkt in jeder Szene wie sehr er diese Figur liebt, wie er mit seiner selbsterdachten Figur verschmelzt und wie wohl er sich dabei fühlt, Stallone spielt Rocky nicht, er ist Rocky! Das Drehbuch gibt ihm auch die möglichkeit einige Facetten von Rocky zu zeigen und in seiner Figur aufzugehen das macht er so feinfühlig und emotional ohne übertrieben in Tränen auszubrechen das wir hier vielleicht sogar von Stallones bester Leistung sprechen können.
Auch Jordan der hier die wohl nicht leichte Aufgabe hatt begleitet von einer Filmikone die Hauptfigur zu spielen ohne dabei unter zu gehen, macht seiner Sache mehr als ordentlich. Stallone und Jorden können sich die Bälle zu werfen beide haben ihre Szenen, Jorden spielt seine Figur angenehm zurückhaltend aber auch vielfältig und interessant. Donnie ist ähnlich wie Rocky ein eher ruhiger Charakter, mit Herz, Humor aber auch mit agressions Problemen gut geschrieben und gut gespielt. Er kommt natürlich nicht an Stallone in Rocky 1 ran, kann hier aber überzeugen und neben Sly bestehen, ob seine Figur auch Interessant genug wäre ohne Stallone in weiteren Fortsetzungen die Zuschauer ins Kino zu locken ist wohl nicht gewiss zu sagen. Er spielt gut und seine Figur hat auch noch Potential aber ein neuer Rocky ist er wohl nicht.
Wie schon erwähnt ist das Drehbuch wirklich zu loben das Menschliche Drama und die subplots neben des Boxrings oder außerhalb des Gyms sind so gut wie seit Rocky 1 nicht mehr, die Story um Rocky und seinen Schüler kann fesseln und sorgt dafür das die Trainingseinheiten und die Kämpfe zur nebensache werden das war ja innerhalb der Reihe nicht immer so. Was Creed auch besser macht als Rocky Balboa ist die Mischung aus Drama und Boxen, Rocky Balboa überzeugte zwar auch als Drama hatte aber für einen Boxerfilm etwas wenig Boxszenen und Trainigszenen. Creed bietet hier wieder mehr Boxen, Training und gleichzeitig auch noch mehr Story.
8/10